Ich werfe jetzt noch mal was zu den "Strommessgeräten" ein.
Mann muss schon aufpassen, was denn so gemessen wird (und womit).
Viele "günstige" Geräte messen die Scheinleistung, und nicht die Wirkleistung, die ausschlaggebend für den Zähler im Keller ist.
Genau DAS ist der Punkt:
Es muss unterschieden werden. Netzteile mit Trafo haben im Leerlauf einen hohen Blindleistungsanteil, welcher einfachen Leistungsmessgeräten eine hohe Leistungsaufnahme sugguriert.
Wird vom Leistungsmessgerät der Blindleistungsanteil berücksichtigt und nur die Wirkleistung (angegeben in W) berechnet, sieht es wesentlich besser aus.
Allerdings neigen viele "billige" Leistungsmessgeräte im unteren Leistungsbereich (0..10W) dazu, den Blindleistungsanteil falsch zu messen. Der Messfehler steigt dann stark bei nicht"ohmscher" Last, was Netzteile ja sind.
Die Wirkleistung ist auch genau das, was letztlich vom Stromzähler in der Wohnung gemessen und verrechnet wird, die Blindleistung belastet (nur) die Stromleitungen...
Ein Trafo im Leerlauf braucht immer einer gewisse Leistung für die Ummagnetisierung des Eisenkerns mit 100Hz. Die wird letztlich zu Wärme.
Schaltnetzteile sehen leistungsmäßig (auch im Leerlauf) wesentlich besser aus. Da ist zwar auch eine Spule drin, aber die hat (in kleinen Schaltnetzteilen) keine Transformatorfunktion.
Nun bin ich allerdings nicht sicher, ob die DS Netzteile Schaltnetzteile sind... (?).
Was zeigt denn der Leistungsmesser nun an? Scheinleistung (W) oder Wirkleistung (VA)
Hier mal eine einfache Erklärung bzgl. Scheinleistung:
die Zentris