Mein erstes Mal NAS! Fragen über Fragen

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g202e

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Ich kann das Laufwerk auswählen, aber wenn ich dann drauf klicke, wird alles grau hinterlegt
Noch 'ne Idee: Was heißt "Laufwerk" bei dir?
Wenn du damit das NAS selbst meinst, will sagen, du klickst auf "NINASDS", dann kann es nicht klappen. Du musst wohl auf "aaaNetzwerklaufwerk..." klicken, falls das ein "Gemeinsamer Ordner" auf dem NAS ist. (Sehr "kreative" Namensgebung übrigens!) :)
 

xxninaxx

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Ja ich klicke auf "aaaNetzlaufwerk..." das ist mein Ordner, in dem alles drin ist und den ich dann später mit einer externen Platte sichern kann.

aaa nur damit es oben steht ;-)

Das mit den Buchstaben davor hat idomix in seinen Videos vorgeschlagen, allerdings hat er da Zahlen vor gesetzt.
Da ich aber nicht nur Musik und Fotos habe, sondern eben auch Firmendaten, stehen die Anfangsbuchstaben davor für die Firmen...

So kann ich schneller finden, wonach ich suche.
 

xxninaxx

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Oh, 8.1 natürlich...irgendwann kam ja mal ein Update...allerdings hab ich das letzte nicht mehr gemacht, weil mein Geschäftspartner meinte, seit dem Update sei sein Rechner so langsam...
Und meiner ist ja jetzt schon so langsam geworden...

Denke aber das das nicht mehr mit dem Update zu tun hat.
Da ich den Rechner zum WE eh platt mache, schenke ich mit das jetzt mal mit dem Update...
 

g202e

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Das mit den Buchstaben verstehe ich schon, aber dieser elend lange Name mit Leerzeichen drin...:p

Wenn du den Rechner plattmachst, könntest/solltest du:
1. die Festplatte partitionieren, damit die Daten NICHT auf der Systempartition liegen; macht Vieles einfacher.:D
2. die gleiche Kombi Benutzer-PW wie auf dem NAS einrichten; macht Vieles einfacher.:)
 

xxninaxx

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hmmm...das habe ich schon mal gehört mit der Partition der Festplatte...weiß aber nicht wie es geht.
Aber da gibt es bestimmt Videos bei Youtube zu :)

Werd ich mich am Wochenende mit auseinander setzen.
Dann kommt Windows auf die eine Hälfte und die Programme auf die Andere.
Meine anderen Daten kommen auf die NAS.

Ich habe nun das Passwort und Benutzer geändert und muss sicher erstmal nen Neustart machen?!?

Wenn ich für heute mit der Arbeit durch bin mache ich das mal...
Danke erstmal
 

g202e

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Dann kommt Windows auf die eine Hälfte und die Programme auf die Andere.
Nein! Die Programme kommen auf die Systempartition; es macht keinen/wenig Sinn, Programme auf eine andere Partition zu legen.
Aber: Es macht sehr viel Sinn, deine eigenen Daten vom Betriebssystem zu trennen, indem diese auf eine separate Partition gelegt werden. Wenn du das jetzt schon hättest, wäre deine "Sicherungs-Arie" die du jetzt hinter dir hast, (fast) überflüssig gewesen. Hättest evtl. paar Exoten sichern müssen, dann formatiert und neu installiert.
Dabei sind mit "eigene Daten" nur Sachen gemeint, die du selbst "erstellst", also: Dokumente, Bilder, Musik, Filme, aber eben auch z. B. Tabellen, Datenbanken usw.
Darüber solltest du dich wirklich schlau machen; es lohnt sich.
 

xxninaxx

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Na genau das mach ich doch jetzt auch mit der NAS...da kommen alle meine selbst erstellten Daten drauf und die sichere ich dann nochmal extern auf eine Festplatte.
Auf den Rechner als solches kommt dann nur das Betriebssystem und die Programme, die ich installieren muss.

Macht es dann denn überhaupt noch Sinn, die Platte zu teilen, wenn die eigenen Daten eh auf die NAS gehen?
 

crick

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Nein, macht es kaum. Ich persönlich würde keine Partitionen erstellen, wenn die Daten sowieso auf der NAS gelagert werden. Wie ich jedoch vor einigen Posts schon schrieb, solltest du dich dann um eine zweite NAS oder externe USB-Festplatte bemühen, worauf dein Server die Daten sichern kann. Denn wenn diese Daten nichtmehr auf deinem Computer sind, wären sie im Falle eines Falles sonst weg. Alternativ geht es auch eine Cloud aus dem Internet zu nutzen, was jedoch gute Internet braucht, monatlich Geld kostet und deine Daten halt im Internet sind.

Das Raid1, wo du am laufen hast, ist kein echtes Backup.. klar ein Festplattenausfall ist nun kein Datenverlust, aber gegen Diebstahl, ausversehenes Löschen, Brand oder andere Sachen sind die Daten ungeschützt. Man sagt, ein Raid ist eher eine Ausfallsicherheit.

Ich selbst nutze eine externe Festplatte, da dies sehr günstig in Anschaffung, Unterhalt (Strom) und Konfiguration ist. Bei mir steckt diese permanent am NAS (was natürlich nicht optimal aber komfortabel ist). Einmal in der Woche sichert die NAS automatisch alle neuen oder veränderten Dateien auf die USB-Festplatte. Wird nicht zugegriffen (6 Tage in der Woche), schläft die USB-Festplatte.

Luxus ist eine zweite Synology, wo sich aufgrund des niedrigen Preises und ebenfalls zwei Slots die DS214se anbietet.
 

g202e

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Nein, macht es kaum. Ich persönlich würde keine Partitionen erstellen, wenn die Daten sowieso auf der NAS gelagert werden.
Genau das sollte man sich wirklich genau überlegen! Ich würde es jedenfalls mit Sicherheit nicht so machen. Daten mit denen ich täglich arbeite, möchte ich auf dem PC haben und nicht auf irgendeinem Netzlaufwerk, wenn es nicht unbedingt sein muss. Was machst du wenn dein NAS den Geist aufgibt oder geklaut wird. Dann ist auch dein PC ziemlich nutzlos.
Du müsstest dann von einem (hoffentlich vorhandenen) Backup die Daten auf den PC spielen, jede Menge Einstellungen anpassen und wärst dann eventuell in der Lage, wieder zu arbeiten. Diesen Aufwand kannst du dir sparen, wenn die Daten auf dem PC vorgehalten werden. Überlegen würde ich maximal bei irgendwelchen Datenbanken (oder ähnlichem "Zeug"), auf die mehrere Anwender zugreifen. Dann macht es natürlich Sinn, diese auf einen "Server" zu legen.
Wenn ich aber Daten auf dem PC habe, so gehören diese DEFINITIV auf eine Daten-Partition, auf welcher NICHTS installiert ist und wird. Wenn du das jetzt schon hättest, wäre deine geplante PC-Neuinstallation fast ein Klacks: Systempartition formatieren, Win neu installieren, Anwendungen installieren, Daten wieder einbinden, fertig.
Auch eine Datensicherung ist so viel einfacher, denn du sicherst einfach nur die auf der Daten-Partition liegenden Sachen ohne irgendwelche Windoof-Eigenheiten berücksichtigen zu müssen.
 

crick

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Der Threadersteller wollte nächtliche automatische Sicherungen. Das geht am besten via Daten auf NAS und Backup auf z.B. ext. Festplatte. Das beantwortet auch deine Sorge bezüglich dem, was ich mache wenn die NAS ausfällt: Ich nehme die externe HDD, stöpsel diese an meinen PC und habe alle Daten.

Nicht umsonst liegen die Daten bei nahezu allen Firmen mit mehreren Clienten auf dem Server und nicht lokal. Die Vorteile hören ja nicht nur mit bequemeren Backups auf, aber das kann später Thema sein.
 

dil88

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Genau das sollte man sich wirklich genau überlegen! Ich würde es jedenfalls mit Sicherheit nicht so machen. Daten mit denen ich täglich arbeite, möchte ich auf dem PC haben und nicht auf irgendeinem Netzlaufwerk, wenn es nicht unbedingt sein muss. Was machst du wenn dein NAS den Geist aufgibt oder geklaut wird. Dann ist auch dein PC ziemlich nutzlos.

Da bin ich ganz anderer Meinung. Für mich ist die zentrale Datenkonsolidierung der mit Abstand wichtigste Punkt bei einem NAS. Seit vielen Jahren bin ich immer wieder begeistert angesichts der Vorteile, die mir dieser Ansatz bietet. Mit einem Backup (insbesondere einem auf eine externe NTFS-Platte für Windows-Nutzer), ist auch ein NAS-Defekt nichts mehr, vor dem man ernsthaft Angst haben muss.
 

g202e

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Nicht umsonst liegen die Daten bei nahezu allen Firmen mit mehreren Clienten auf dem Server und nicht lokal.
Dazu hatte ich meine Meinung entsprechend kund getan. Aber davon war hier wohl noch nicht die Rede...
 

crick

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Naja zugegeben, bisher sind es nur zwei Rechner (EeeBox und ein Laptop) plus diverse iPhones und iPads. Das Beispiel wollte ich aber auch nicht auf den Threadersteller projizieren. Sicherlich werden es immer mehr Vorteile, desto mehr Clienten es werden. Doch selbst bei einem Clienten würde ich die Daten auf das NAS lagern.

Nehmen wir ausser dem Backupvorteil zum Beispiel einen Zugriff von außen: Ich arbeite direkt mit den NAS-Daten und diese sind somit immer aktuell und werden dann auch in regelmäßigen Abständen auf die z.B. USB-HDD gesichert. Klar geht das ganze auch irgendwie mit dem Data-Rep. und CloudStation, aber wieso soll man sich da einschränken? Meines Erachtens gibt es keinen echten Nachteil, außer die Tatsache, dass ich eine Verbindung (lokal oder extern) zur NAS benötige um Zugriff auf meine Daten zu haben (abgesehen das Backup anzustöpseln).
 

g202e

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Nehmen wir ausser dem Backupvorteil zum Beispiel einen Zugriff von außen
Darüber brauchen wir bei dieser Konstellation erstmal nicht nachdenken! Ich habe in einer kleinen Agentur einen Telekom-LTE-Anschluss mit dem Speedport LTE2 und du kannst einen Zugriff von außen absolut vergessen. DynDNS mit dem LTE2 ist wohl eher unmöglich; im Telekomiker-Forum gibts dazu (mindestens) einen über 60-seitigen Thread...
Zum Glück brauche ich das nicht wirklich.
 

crick

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Das kommt ja auf die Daten an. Es ist ja ein Unterschied, ob die Datei unter einem Megabyte groß ist, oder über 20MB. Man kann natürlich auch jeden Vorteil schlecht reden, aber man merkt ja auch an dil88 und |||| ihren Kommentaren, dass diese Variation sich durchgesetzt hat. Wenn du das anders handhabst ist das ja nicht falsch, aber wenn jemand ohne viel Erfahrung sein Netzwerk mit der Synology aufbaut, ist es besser sich am üblichen Weg zu orientieren, damit man später alle Möglichkeiten hat.

Unabhängig davon ist LTE-Geschwindigkeit immer unterschiedlich. Nur weil es bei dir schnell überfordert ist, muss es anderswo nicht unbedingt genauso sein.

Letztendlich muss sowieso der Threadersteller wissen, wie er sich einrichtet.
 

g202e

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man merkt ja auch an dil88 und |||| ihren Kommentaren, dass diese Variation sich durchgesetzt hat.
Ok, wenn du das so siehst, dass sich diese Variante durchgesetzt hat, ist das deine persönliche Meinung. Nur weil zwei andere Boardies das auch so sehen, rechtfertigt das noch nicht diese Schlussfolgerung.


Wenn du das anders handhabst ist das ja nicht falsch, aber wenn jemand ohne viel Erfahrung sein Netzwerk mit der Synology aufbaut, ist es besser sich am üblichen Weg zu orientieren, damit man später alle Möglichkeiten hat.
Wenn es denn der übliche Weg wäre...
Gerade ohne viel Erfahrung im Netzwerk halte ich die andere Variante für besser.

Nur weil es bei dir schnell überfordert ist, muss es anderswo nicht unbedingt genauso sein.
Ich habe bereits von dem 60-seitigen Thread im Telekomiker-Forum geschrieben. Für mich ist es KEIN Problem, da ich es nicht brauche! Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Problem generell existiert!
 

xxninaxx

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So, lange habe ich nicht mehr geschrieben...
Ich wollte noch mal DANKE sagen! Es klappt alles wunderbar im Moment.
Das Backup mit der externen Festplatte habe ich noch nicht gemacht, da werde ich mich zwischen den Feiertagen wohl mal dran setzen und sicher hier nochmal die ein oder andere Frage stellen.

Wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest!!

LG
Nina
 

xxninaxx

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Hab die Diskussion oben grade erst gelesen.
Ich brauche in Zukunft Zugriff von Außen...(meine beiden Geschäftspartner) glaube das hatte ich ganz zu Anfang auch mal geschrieben und deshalb bin ich den Weg gegangen, den Crick beschrieben hat.
Ich bin glücklich damit und es passt alles.
Danke nochmal!
 

g202e

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Ich brauche in Zukunft Zugriff von Außen...(meine beiden Geschäftspartner)
Na, hoffentlich gibt das kein böses Erwachen! Der LTE-Anschluss wird dir eventuell noch viel Ärger machen.
Es kommt wohl darauf an, welchen Tarif du hast. Davon hängt ab, ob du eine routbare öffentliche IP bekommst oder eben nicht.
Wenn du also den falschen Tarif hast, kannst du Zugriff von außen vergessen...
Im Telekomiker-Forum gibt's große Diskussionen darüber.
 
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