Ich wage zu bezweifeln, dass Synology das in HyperBackup einbaut. Grund: Entgegen den üblichen Cloud-Anbietern wie Goole und Dropbox etc. sagt Amazon ausdrücklich, dass nur Mediendateien und Dokumente darin gespeichert werden dürfen.
Sprich, als Backup-Ziel für eine NAS ist es ausdrücklich nicht gedacht, deshalb kann ich mir kaum vorstellen, dass Synology das mit aufnimmt.
Wenn ihr die Daten verschlüsselt übertragt mit Cloud Sync, verliert ihr effektiv alles, falls ihr nicht lokal eine Kopie des Backups ebenfalls liegen lasst, was aber das ganze Konzept sinnfrei erscheinen lässt. Sprich, es kommt nicht die Verschlüsselung von Synology unmittelbar vor der Übertragung in Frage. Und es macht auch generell keinen Sinn, HyperBackups vom eingestellten Speicherziel weg zu bewegen, das wird dem HyperBackup nicht gefallen und fehlende Dateien wird er nicht mehr finden, vermute ich ganz ganz stark.
Daher ist der Ansatz, die Dateien zu packen, sich also selber um ein passwortgeschütztes Backup zu kümmern und dieses dann einfach zum Hochladen in Amazon Drive zu packen mit den Einstellungen vom Screenshot oben am praktikabelsten bei bestmöglicher Sicherheit.
Am einfachsten wäre sicher, einfach als lokale Ziele die Ordner auf der NAS zu nehmen und diese per One-Way-Syncronisation auf Amazon Drive zu schieben. Löscht man etwas lokal, bleibt es in der Cloud, bis man es über das Web-Interface runterlädt und/oder löscht.
Nach einem Totalausfall wird einfach wieder Cloud Sync installiert, diesmal mit One-Way nur runter, danach der Sync aufgehoben und ein neuer Sync parallel zur initialen Einrichtung eingerichtet. Backup aller Daten damit zurückgespielt.
Eine Sicherung der DSM-Einstellungen und der Apps-Einstellungen muss damit weiterhin separat erfolgen, kann ja aber passwortgeschützt im Sync-Ordner abgelegt und damit syncronisiert werden...