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Diskutiere das doch besser mal mit deinem Anwalt. Hier sprengt das jetzt doch irgendwie den Rahmen ...
Ok dann halt uns mal bitte auf dem Laufenden. Bin sehr interessiert wie redcoon hier reagiert. Man möchte sich ja als Kunde schließlich das selbe Recht einräumen wie die Händler, und sich von unbequemen Distanzieren.
Der Anwalt kenn auch die Statements von Synology und Reaktionen auf Kundenanfragen?
Nach deinem Verständnis gibt es überhaupt keine sachmängelfreien Dinge, man müsste ja nur lange genug suchen, um dann z.B. den kleinen Kartzer im Inneren des Gehäuses zu finden ...
Daher habe ich mich entschlossen mein Recht einzufordern und alle relevanten Unterlagen heute an meinen Anwalt übergeben. Ab jetzt geht es den offiziellen juristischen Weg. Konkret betrifft es bei mir den Händler redcoon, welcher die Gewährleistungsansprüche ablehnt.
Danke für die Mühe!
Zum Verständnis: Es geht dabei lediglich darum, ob du im Rahmen der (in deinem Fall noch nicht abgelaufenen) Gewährleistungsfrist trotz nicht aufgetretenem Defekt gegenüber deinem Händler Anspruch auf Mangelbeseitigung oder Wandlung hast?
Du hast es erfasst, darauf wolle ich auch hinaus. Doch dann ist es ein Software-fix. Wenn aber eine Verbindung geätzt wurde die es nicht geben dürfte, dann lässt sich dies nicht wieder zurück-ätzen. Erst recht nicht mittels update. So-was geht einfach nicht. Was hingegen geht ist der Software (Kernel, Microcode, Treibe/Kernelmodule ect usw) den Auftrag zu geben diese verbotene Verbindung zu umgehen. Doch wie gesagt dies wäre eine Software-Fix, und der kann beim nächsten update auch wieder vergessen gehen (auch dass gab es schon mehr als 1x).Auch wenn das auf diesen Fehler wahrscheinlich nicht zutrifft, teile der CPUs lassen sich schon länger über "Microcode" fixen
z.B. https://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-7-Von-Microcodes-und-wie-man-sie-patcht-3133880.html
Ja ja ja, alles korrekt. Volle Zustimmung. Nur sind wir dann nicht mehr bei den C2000er, oder C2358 und C2350 heissen dann C2359 und C2351. Was so viel bedeutet wie dass wir es doch mit einer anderen CPU oder gar SoC zu tun haben. Und da das ganze embeddded und voll-integriert ist, kannst du nicht einfach so die CPU vom Socket ziehen und ne andere drauf schnallen (wie man dass beim PC machen würde). Ergo braucht's dann doch ein neues Board. ..und weil Synology die DSM ganz genau nach CPU unterteilt (siehe DS411+/DS1010+ ohne DSM6 vs DS411+II/DS1511+mit DSM6 -> selbe Atom D CPU jedoch mit 0.14Ghz höherem/tieferem Takt) würde dies auch bedeutet dass für die DS1515+II mit C2359 CPU -DS & CPU frei erfunden- eine eigene DSM gestellt werden müsste....und solange der Avoton in der embedded Schiene noch produziert wird kann da durchaus ein neues stepping kommen, das ist keine "völlige Neukonstruktion" sondern nur eine "neuere CPU" auf dem gleichen Board. der E Serie z.B kam mit "B3" 13 auf dem Markt. 14 kam ein "C0" und inzwischen sind wir beim "D0".
Sorry aber dieses Argument ist ja nun wirklich Quark mit Sauce. Gegengenzug: Synology wirbt mit sicher Datenverwahrung, liefert jedoch keine eigenen Festplatten. Na wie soll das denn bitte gehen? Daten lassen sich nun-mal nicht auf lehren schächten speichern. -> Deine Grundlage hinkt....
Meines Wissens wirbt Synology nirgends mit einem funktionierenden LPC-Bus.
Leute die Diskussion ist einfach nur noch doof. ...
Ich finde es übrigens bedenklich, wie hier eine gewisse Fraktion von Usern versucht alternative Fakten zu schaffen in dem hier mal ein "konjunktiv" "vergessen" wird
Stimmt nicht ganz. LPC ist eine legacy Komponente. Also ungefähr so notwendig wie die auf PCs immer noch anzutreffenden PS/2-Anschlüsse (die wären übrigens häufig über LPC angehangen). Die bei Wikipedia als häufig angeschlossenen Komponenten genannten sind auf einer DS aber nicht zu finden: Floppy, PS/2 usw. Auch ein TPM ist auf einer DS nicht anzutreffen. Und zum Booten nutzt die DS einen über SPI angeschlossenen Chip. Lässt sich hier nachlesen.Das Synology den LPC Bus nicht nutzt glaube ich nicht. Denn den hat doch intel eingebaut um zum Beispiel ein Bios-Rom anzusprechen.
Und zum Booten nutzt die DS einen über SPI angeschlossenen Chip. Lässt sich hier nachlesen.
MfG Matthieu
Ich erweitere mal noch auf PIC/Stromversorgung/Stützbatterie da laut den Meldungen ein entfernen und wieder einsetzen der Stützbatterie die DS wieder anlief. Bei anderen Meldungen war die Rede von mehreren Tagen ohne Stromanschluss bzw. tagliches herunterfahren und trennen vom Strom, somit ist der Bereich Stützbatterie auch eine Möglichkeit. Das Gespann PIC/Stützbatterie/Power-Taster/Power-LED sieht man auf dem vorletztem BildDie Hälfte der gemeldeten Fälle beziehen sich auf "keine Reaktion auf Power Schalter, keine LED". Das hat nun gar nichts mit der Intel CPU zu tun, die pennt weiterhin weil sie keinen Strom bekommt. Das Problem liegt eindeutig im Bereich PIC/Stromversorgung. Der Power Schalter liegt als Eingang am PIC und die Power LED liegt an einem Ausgang des PIC.
das ist eben eine Annahme bzw. die gewünschte Sichtweise der Besitzer. Die Sichtweise von Synology ist ja offiziell bekannt. Tun sie nichts wird es als aussitzen interpretiert, die Garantieverlängerung wird als Eingeständnis interpretiert. Als Kunde von Intel sind sie aber auch an die Geheimhaltungsklauseln derer gebunden. Weder bei Cisco noch bei Synology wird der Name Intel erwähnt, da wird schon enorm Druck ausgeübt.man kann aber durch die Erweiterung der Garantiezeit aber eben auch ein "Eingeständnis" annehmen.
Nur für mich zur Klarstellung: Sprichst du mir gerade das Recht ab, mich zu einem Thema zu äußern, nur weil ich nicht betroffen bin?Geehrte Moderator, im ernst was tut ihr da? Ihr seid nicht betroffen, was ihr schriebt ist nicht immer richtig, und für Synology schönfärberei zu betreiben fällt auch nicht in euer Fachgebiet (hoffe ich zumindest).
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