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So langsam zweifle ich an Synology und / oder an Western-Digital.
Seit geraumer Zeit mühe ich mich, wegen schlechter Performance, mit meiner DS2415+ ab. Einfache Datei-Kopieraktionen lasten das Volumen teils bis nahe 100% aus. Die DS ist per Link Aggregation über einen HP Switch ans Netzwerk angebunden und trotzdem sind keine Netzwerkübertragungsraten jenseits von 120 MB/s möglich. Solange ich nur einen Client bemühe, werden die 110MB/s erreicht. Sobald ich aber versuche parallel mit einem zweiten Client auf die DS zuzugreifen, steigt die Volumenauslastung auf 100% Anschlag und unter CPU steigt die Prozentangabe für „I/O Warten“ auf >= 25%.
Link Aggregation ist korrekt eingerichtet und funktioniert. (Habe noch eine DS415+ die ebenfalls per Link Aggregation angebunden ist und die schafft lesen / schreiben 250MB/s) Auf dem Switch kann ich sehen, dass die Daten tatsächliche über verschiedene Netzwerkports geleitet werden.
Da ich früher durchaus Netzwerkübertragungsraten von 350MB/s erreicht habe, war und bin ich mir sicher es „muss“ gehen. Ich habe lange und viel getestet: Sämtliche Dienste bzw. Program-Pakete deaktiviert; SMB Protokolle gewechselt; Die letzte WD-Green gegen eine WD-Red getauscht; Datenbereinigung gestartet. (Während des Rebuilds und der Datenbereinigung bescheinigt mir der Ressourcen-Monitor unter Datenträger eine Übertragungsrate lesen / schreiben von über 400MB/s)
Die Smart-Werte aller 12 Festplatten sehen „normal“ aus. Lediglich auf 3 Festplatten sind ID 1 Werte 6, 18 und 40 verzeichnet. (Laut Protokoll sind die zwischen Januar und August 2016 aufgetreten und seit dem unverändert.) Nichts, aber auch absolut nichts, bis auf die ID 1 Einträge, deuten auf ein Problem hin.
Gestern habe ich dann, das erste Mal überhaupt, einen erweiterten Smart-Test über alle 12 Festplatten angestoßen. Dann die Ernüchterung: Nach mehr als 12 Stunden hängen 2 Festplatten bei 90%.
Habe jetzt die DS2415+ heruntergefahren, die beiden Festplatten entnommen und je eine an einen PC gehängt und begonnen mit dem WD-Tool: „Data Lifeguard Diagnostic für Windows“ zu testen.
Die erste HDD macht seit ca. 3 ½ Stunden einen Extended Test und hat noch ca. 4 Stunden vor sich. Bei der zweite HDD ist der Extended Test nach ca. 5min angehalten und ging nicht weiter. Nach Abbruch des Test dann die Meldung erhalten ein defekter Sektor wäre gefunden worden und können repariert werden. Die zweite Festplatte macht nun seit ca. 2 ½ Stunden einen „Full Erase“. Hat sich bei einer anderen HDD bereits bewährt.
Je nachdem wie der Extended Test der ersten HDD ausfällt, werde ich die wohl auch einmal „Full Erasen“ … mir graut es vor dem Tagelangem Rebuild des Volumens. Beide HDDs haben keine 8.000 Stunden gelaufen.
Bis lang war ich ein überzeugter Fan von WD-Festplatten. Mein Leben lang fast ausschließlich diese Marke verwendet und nun innerhalb von 1 ½ Jahren die 3. & 4. Festplatte von WD die zickt. Alle in der DS2415+. Kann ein äußerst unglücklicher Zufall sein, macht bei 12 HDDs aber 33% aus und hinterlässt einen äußerst faden Beigeschmack.
Was mir an dieser Stelle, an Synology und der DSM missfällt, ist die mangelnde Möglichkeit hier Fehleranalyse zu betreiben. Denn, ob die beiden HDDs für die Volumenauslastung verantwortlich sind, wird sich erst die nächsten Tage zeigen wenn alle Rebuilds abgeschlossen sind.
Seit geraumer Zeit mühe ich mich, wegen schlechter Performance, mit meiner DS2415+ ab. Einfache Datei-Kopieraktionen lasten das Volumen teils bis nahe 100% aus. Die DS ist per Link Aggregation über einen HP Switch ans Netzwerk angebunden und trotzdem sind keine Netzwerkübertragungsraten jenseits von 120 MB/s möglich. Solange ich nur einen Client bemühe, werden die 110MB/s erreicht. Sobald ich aber versuche parallel mit einem zweiten Client auf die DS zuzugreifen, steigt die Volumenauslastung auf 100% Anschlag und unter CPU steigt die Prozentangabe für „I/O Warten“ auf >= 25%.
Link Aggregation ist korrekt eingerichtet und funktioniert. (Habe noch eine DS415+ die ebenfalls per Link Aggregation angebunden ist und die schafft lesen / schreiben 250MB/s) Auf dem Switch kann ich sehen, dass die Daten tatsächliche über verschiedene Netzwerkports geleitet werden.
Da ich früher durchaus Netzwerkübertragungsraten von 350MB/s erreicht habe, war und bin ich mir sicher es „muss“ gehen. Ich habe lange und viel getestet: Sämtliche Dienste bzw. Program-Pakete deaktiviert; SMB Protokolle gewechselt; Die letzte WD-Green gegen eine WD-Red getauscht; Datenbereinigung gestartet. (Während des Rebuilds und der Datenbereinigung bescheinigt mir der Ressourcen-Monitor unter Datenträger eine Übertragungsrate lesen / schreiben von über 400MB/s)
Die Smart-Werte aller 12 Festplatten sehen „normal“ aus. Lediglich auf 3 Festplatten sind ID 1 Werte 6, 18 und 40 verzeichnet. (Laut Protokoll sind die zwischen Januar und August 2016 aufgetreten und seit dem unverändert.) Nichts, aber auch absolut nichts, bis auf die ID 1 Einträge, deuten auf ein Problem hin.
Gestern habe ich dann, das erste Mal überhaupt, einen erweiterten Smart-Test über alle 12 Festplatten angestoßen. Dann die Ernüchterung: Nach mehr als 12 Stunden hängen 2 Festplatten bei 90%.
Habe jetzt die DS2415+ heruntergefahren, die beiden Festplatten entnommen und je eine an einen PC gehängt und begonnen mit dem WD-Tool: „Data Lifeguard Diagnostic für Windows“ zu testen.
Die erste HDD macht seit ca. 3 ½ Stunden einen Extended Test und hat noch ca. 4 Stunden vor sich. Bei der zweite HDD ist der Extended Test nach ca. 5min angehalten und ging nicht weiter. Nach Abbruch des Test dann die Meldung erhalten ein defekter Sektor wäre gefunden worden und können repariert werden. Die zweite Festplatte macht nun seit ca. 2 ½ Stunden einen „Full Erase“. Hat sich bei einer anderen HDD bereits bewährt.
Je nachdem wie der Extended Test der ersten HDD ausfällt, werde ich die wohl auch einmal „Full Erasen“ … mir graut es vor dem Tagelangem Rebuild des Volumens. Beide HDDs haben keine 8.000 Stunden gelaufen.
Bis lang war ich ein überzeugter Fan von WD-Festplatten. Mein Leben lang fast ausschließlich diese Marke verwendet und nun innerhalb von 1 ½ Jahren die 3. & 4. Festplatte von WD die zickt. Alle in der DS2415+. Kann ein äußerst unglücklicher Zufall sein, macht bei 12 HDDs aber 33% aus und hinterlässt einen äußerst faden Beigeschmack.
Was mir an dieser Stelle, an Synology und der DSM missfällt, ist die mangelnde Möglichkeit hier Fehleranalyse zu betreiben. Denn, ob die beiden HDDs für die Volumenauslastung verantwortlich sind, wird sich erst die nächsten Tage zeigen wenn alle Rebuilds abgeschlossen sind.