Thema
Aus der Kombination einer AVM Fritzbox Fon und NAS würde ich gerne die vieldiskutierte und heißgewünschten Funktion des "täglichen automatischen Einschalten zu einer bestimmten Uhrzeit" realisieren. Zusätzlich würde das gezielte Fern-Einschalten per Telefonanruf mit dieser Lösung.
Wie, Was?
Die Fritzbox Fon (z.b. 7050, 7170, 7270) haben intern 2 bis 3 analoge Telefonports, die flexibel auf Festnetz, VOIP oder auch nur Hausintern zu konfigurien sind. Über eine kleine elektrische Schaltung sollte sich so ein Telefonport zum Schalten der SynologyNAS bewegen lassen.
Über die eingebaute Weckruffunktion lässt sich somit eine NAS zeitgesteuert aus dem Schlaf holen. Es sind die Wochentage frei einstellbar und sogar 2 Weckrufprofile. Auch ein Telefonanruf aus der Ferne (es muss nur 1x Klingeln) lässt sich die NAS auch per Remote starten. (Optional ggf. mit Runfnummernfilter per Weiterleitung gegen Mißbrauch) (Screenshot 7270 Weckruf)
Je nach Baugeschick sollte sich vielleicht sogar eine Lösung finden bei an der NAS nicht gelötet werden muss (Garantie), in dem man die notwendigen beiden Kabel nur an den Tasterkontakten anklemmt statt anlötet (Wobei die DS106-108er so langsam aus der Garantie sein sollten)
Obwohl ich eine DS107 Rev.2 habe, die von alleine das Automatische Einschalten beherrscht, würde ich gerne hier die Auslegung und Umsetzung des automatischen Einschaltens und Ferneinschaltens per Fritzbox Fon mittels TelefonAB Port und Weckdienst der Fritzbox erörtern und ggf umsetzen. Die Herausforderung ist die konkrete Auslegung der bekannten notwendigen Bauteile die auch in Summe sehr preiswert sind. (0,5€-5€)
Hatten wir das nicht schon?
Während die ähnlichen Themen "Einschalten per Handy, per Polin-Miniserver-Bausatz oder per Zeitschaltuhr" hier im Forum schon z.T. sehr ausführlich behandelt worden sind, habe ich mit der Suchfunktion noch keine Lösung im Forum gefunden. Nicht diskutieren möchte also diese drei Lösungen, sowie Garantiefragen etc. Auch das Sicherheitsrisiko, dass jemand fremdes meine NAS einschalten kann möchte ich aussen vorlassen. Im schlimmsten Fall passiert nur eins: Die NAS ist eingeschaltet und das ist sie ja heute schon.
Was genau und wie?
Einschalten per Telefon ist eigentlich ein alter Hut. In der C't wird das Thema 2005 als so trivial angesehen, dass es in einem Artikel über Fernbootmöglichkeiten gerade mal zwei Zeilen verloren werden. Es bleibt die Auslegung, die leider nicht diskutiert wird:
CT 2005, Nr. 10, S.192 "....Versierte Festnetz-Bastler können auch zu einem Optokoppler greifen, der über Vorwiderstand und zwei antiseriell geschaltete 22-V-Zenerdioden auf die Klingel-Wechselspannung am a/b-Leiterpaar wartet und dann den Power-On-Pin des Mainboards nach Masse zieht...."
In Summe nur 5 kleine Bauteile: 2 Zenerdioden, eine 1N4148 Diode, ein 4k7 Widerstand und der Optokoppler CNY17. Die Schaltung sieht ungefähr so aus:http://img20.imageshack.us/img20/6043/mwsnap10420100207012045.jpg
Fehlt noch die Anpassung an die elektrischen Spezifikationen des analogen Telefonports der Fritzbox
Weitere Lösungsvorschläge aus dem Netz
a) Eine fertige Lösung, ob diese universell einsetzbar ist? Mmir zu teuer und zu groß.
b) Einbau im PC von Hr. Staffler, mit zwei dicken Relais
c) Eine ganz ähnliche Lösung mit dicken Relais ergänzt umf für unsere NAS nicht notwendige Schaltung gegen zweites Klingeln.
d) Detailliert mit der Auslegung hat sich Samurai1967/Oliver Schlenker Sehr umfangreich die Erläuterungen, insb. die Erkenntnis, dass es je nach Telefonanlage Schaltungen mit Folienkondensator ODER Zenerdioden geben muss.
e) Am Rande erste Hinweise auf die techn. Parameter der Fritzbox
Fazit, Hilfe benötigt, die offene Fragen aus den Links:
Aus den Links habe ich folgenden Vorschlag erstellt, aber ob der so richtig ist?
1. Jede Telefonanlage braucht ein abgestimmtes Setup, auch wenn die Bauteile nicht teuer sind.
2. Auslegung auf das Eingangssignal
Die Fritzbox hat eine höhere oder gleichgroße Sprechspannung (Gleichstrom) als Klingelspannung (Wechselstrom), so dass die Zenerdiodenlösung der C't grundsätzlich ausscheidet. Gemessen habe ich an einer AVM 7270 ca. 37V Gleichspannung, die 1 Sekunde dauernde Wechselspannung konnte ich nicht messen. Mal zeigte mein träges Mulitmeter 38V mal 41Volt. (Anfrage an AVM ist raus)
Ich gehe aber davon aus, dass eine Lösung mit Kondensator her muss. Ich würde mit dem allseits verbauten Folienkondensator mit 1uF starten.
Bei Reichelt gibt es da eine Menge. Brauche ich besonders teuere (impulsfeste) aus der MKP Serie, 1,45€: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=31983;PROVID=2402
oder reicht die preiswerte MKS-Serie für 0,20€: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=12330;PROVID=2402
3. Optokoppler ode Relais? Kann hier jemand helfen? Ich gehe von 35-45Volt Wechselspannung und max. 60mA aus.
Was soll man nun nehmen? Geht beides? Wo liegen die Vor-/Nachteile
Wie komme ich den von 40V auf 2V bzw. 24V?
- Die Optokoppler scheint es mit versch. Spannungen zu geben Vorwärtsspannung (nur 1-2V), Collector-Emitter-Spannung 7V,15V,20V,32V,35V,50V. Ist die Collector-Emitter-Spannungoder Vorwärtsspannung die Eingangsspannung aus der Telefonleitung? Muss die reale der Fritzbox höher oder niedriger sein, als die Nennangabe des Optokopplers.
Ich vermute bei der C't hat die doppelte Zenerdiode das ganze auf unter 2V gebracht. Muss ich jetzt hinter den Kondensator diese Zenerdioden einbauen?
- Bei den Relais sind wohl nur 5V, 12V, 24V üblich (http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=3;GROUP=C32;GROUPID=3292)
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=79367;PROVID=2402
4. Bauteilliste, erster Wurf:
Gleichrichter diode? 1N 4148: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=1730;PROVID=2402
1uF Kondensator: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=12330;PROVID=2402
Optokoppler: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=76163;PROVID=2402
4k7 Widerstand notwendig? Bei 40Volt Welchselspannung und max 60mA brauche ich doch insgesamt nicht mehr als 700Ohm. Selbst wenn ich den Strom auf 20mA reduziere brauche ich doch nicht mehr als 2K, richtig? Und der Optokoppler/Relais haben ja auch einen Widerstand.
Aus der Kombination einer AVM Fritzbox Fon und NAS würde ich gerne die vieldiskutierte und heißgewünschten Funktion des "täglichen automatischen Einschalten zu einer bestimmten Uhrzeit" realisieren. Zusätzlich würde das gezielte Fern-Einschalten per Telefonanruf mit dieser Lösung.
Wie, Was?
Die Fritzbox Fon (z.b. 7050, 7170, 7270) haben intern 2 bis 3 analoge Telefonports, die flexibel auf Festnetz, VOIP oder auch nur Hausintern zu konfigurien sind. Über eine kleine elektrische Schaltung sollte sich so ein Telefonport zum Schalten der SynologyNAS bewegen lassen.
Über die eingebaute Weckruffunktion lässt sich somit eine NAS zeitgesteuert aus dem Schlaf holen. Es sind die Wochentage frei einstellbar und sogar 2 Weckrufprofile. Auch ein Telefonanruf aus der Ferne (es muss nur 1x Klingeln) lässt sich die NAS auch per Remote starten. (Optional ggf. mit Runfnummernfilter per Weiterleitung gegen Mißbrauch) (Screenshot 7270 Weckruf)
Je nach Baugeschick sollte sich vielleicht sogar eine Lösung finden bei an der NAS nicht gelötet werden muss (Garantie), in dem man die notwendigen beiden Kabel nur an den Tasterkontakten anklemmt statt anlötet (Wobei die DS106-108er so langsam aus der Garantie sein sollten)
Obwohl ich eine DS107 Rev.2 habe, die von alleine das Automatische Einschalten beherrscht, würde ich gerne hier die Auslegung und Umsetzung des automatischen Einschaltens und Ferneinschaltens per Fritzbox Fon mittels TelefonAB Port und Weckdienst der Fritzbox erörtern und ggf umsetzen. Die Herausforderung ist die konkrete Auslegung der bekannten notwendigen Bauteile die auch in Summe sehr preiswert sind. (0,5€-5€)
Hatten wir das nicht schon?
Während die ähnlichen Themen "Einschalten per Handy, per Polin-Miniserver-Bausatz oder per Zeitschaltuhr" hier im Forum schon z.T. sehr ausführlich behandelt worden sind, habe ich mit der Suchfunktion noch keine Lösung im Forum gefunden. Nicht diskutieren möchte also diese drei Lösungen, sowie Garantiefragen etc. Auch das Sicherheitsrisiko, dass jemand fremdes meine NAS einschalten kann möchte ich aussen vorlassen. Im schlimmsten Fall passiert nur eins: Die NAS ist eingeschaltet und das ist sie ja heute schon.
Was genau und wie?
Einschalten per Telefon ist eigentlich ein alter Hut. In der C't wird das Thema 2005 als so trivial angesehen, dass es in einem Artikel über Fernbootmöglichkeiten gerade mal zwei Zeilen verloren werden. Es bleibt die Auslegung, die leider nicht diskutiert wird:
CT 2005, Nr. 10, S.192 "....Versierte Festnetz-Bastler können auch zu einem Optokoppler greifen, der über Vorwiderstand und zwei antiseriell geschaltete 22-V-Zenerdioden auf die Klingel-Wechselspannung am a/b-Leiterpaar wartet und dann den Power-On-Pin des Mainboards nach Masse zieht...."
In Summe nur 5 kleine Bauteile: 2 Zenerdioden, eine 1N4148 Diode, ein 4k7 Widerstand und der Optokoppler CNY17. Die Schaltung sieht ungefähr so aus:http://img20.imageshack.us/img20/6043/mwsnap10420100207012045.jpg
Fehlt noch die Anpassung an die elektrischen Spezifikationen des analogen Telefonports der Fritzbox
Weitere Lösungsvorschläge aus dem Netz
a) Eine fertige Lösung, ob diese universell einsetzbar ist? Mmir zu teuer und zu groß.
b) Einbau im PC von Hr. Staffler, mit zwei dicken Relais
c) Eine ganz ähnliche Lösung mit dicken Relais ergänzt umf für unsere NAS nicht notwendige Schaltung gegen zweites Klingeln.
d) Detailliert mit der Auslegung hat sich Samurai1967/Oliver Schlenker Sehr umfangreich die Erläuterungen, insb. die Erkenntnis, dass es je nach Telefonanlage Schaltungen mit Folienkondensator ODER Zenerdioden geben muss.
e) Am Rande erste Hinweise auf die techn. Parameter der Fritzbox
Fazit, Hilfe benötigt, die offene Fragen aus den Links:
Aus den Links habe ich folgenden Vorschlag erstellt, aber ob der so richtig ist?
1. Jede Telefonanlage braucht ein abgestimmtes Setup, auch wenn die Bauteile nicht teuer sind.
2. Auslegung auf das Eingangssignal
Die Fritzbox hat eine höhere oder gleichgroße Sprechspannung (Gleichstrom) als Klingelspannung (Wechselstrom), so dass die Zenerdiodenlösung der C't grundsätzlich ausscheidet. Gemessen habe ich an einer AVM 7270 ca. 37V Gleichspannung, die 1 Sekunde dauernde Wechselspannung konnte ich nicht messen. Mal zeigte mein träges Mulitmeter 38V mal 41Volt. (Anfrage an AVM ist raus)
Ich gehe aber davon aus, dass eine Lösung mit Kondensator her muss. Ich würde mit dem allseits verbauten Folienkondensator mit 1uF starten.
Bei Reichelt gibt es da eine Menge. Brauche ich besonders teuere (impulsfeste) aus der MKP Serie, 1,45€: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=31983;PROVID=2402
oder reicht die preiswerte MKS-Serie für 0,20€: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=12330;PROVID=2402
3. Optokoppler ode Relais? Kann hier jemand helfen? Ich gehe von 35-45Volt Wechselspannung und max. 60mA aus.
Was soll man nun nehmen? Geht beides? Wo liegen die Vor-/Nachteile
Wie komme ich den von 40V auf 2V bzw. 24V?
- Die Optokoppler scheint es mit versch. Spannungen zu geben Vorwärtsspannung (nur 1-2V), Collector-Emitter-Spannung 7V,15V,20V,32V,35V,50V. Ist die Collector-Emitter-Spannungoder Vorwärtsspannung die Eingangsspannung aus der Telefonleitung? Muss die reale der Fritzbox höher oder niedriger sein, als die Nennangabe des Optokopplers.
Ich vermute bei der C't hat die doppelte Zenerdiode das ganze auf unter 2V gebracht. Muss ich jetzt hinter den Kondensator diese Zenerdioden einbauen?
- Bei den Relais sind wohl nur 5V, 12V, 24V üblich (http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=3;GROUP=C32;GROUPID=3292)
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=79367;PROVID=2402
4. Bauteilliste, erster Wurf:
Gleichrichter diode? 1N 4148: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=1730;PROVID=2402
1uF Kondensator: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=12330;PROVID=2402
Optokoppler: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=76163;PROVID=2402
4k7 Widerstand notwendig? Bei 40Volt Welchselspannung und max 60mA brauche ich doch insgesamt nicht mehr als 700Ohm. Selbst wenn ich den Strom auf 20mA reduziere brauche ich doch nicht mehr als 2K, richtig? Und der Optokoppler/Relais haben ja auch einen Widerstand.