SMART-Tool als 3rd-party-apps

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itari

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joa, es gibt die Möglichkeit sich die Gesundheit einer Platte via SMART anzusehen. Dazu kann man sich mit ipkg install smartmontools was installieren (*guck auch hier*). Wenn das installiert ist, kann man mit smartctl -a /dev/sda sich was anschauen - wenn net geht, dann mal mit smartctl -d marvell -a /dev/sda probieren. Voraussetzung ist natürlich, dass die Platte das auch mag - aber ich denke, dass SMART heutzutage immer dabei ist.

Als die DS noch keine Temperaturanzeige hatte, haben sich findige Leut was schickes ausgedacht, nämlich ein Tool (tps) zur Überwachung der Plattentemperaturen inklusive Email-Benachrichtigung. Das Schöne ist, dass es auch hübsche Bildchen von der Temperaturüberwachung gibt, die man sich auch im Browser ansehen kann. (*guck hier*) Mit tps config kann man auch noch alles Wichtige einstellen. Neben dem hübschen Bildchen hab ich dann auch noch die wichtigsten SMART-Infos als Text mit ausgegeben. Man muss aber nicht wirklich alles verstehen, was da steht :D, aber man findet schon das, was man braucht.

Was liegt näher, als sich das als 3rd-party-apps einzubauen. Das Script heisst /usr/syno/synoman/phpsrc/diskhealth/diskhealth.cgi und sieht so aus:

Rich (BBCode):
#!/bin/ash
tps
cat <<EOT
Content-type: text/html

<html><head><title>DiskHealth</title></head><body>
<h2>DiskHealth</h2>
<style>body{font:11px Arial;background-color:#ddf;}</style>
<img src="http:/syno/tps-Synology.png">
<hr><h3>/dev/hda</h3>
<pre>$(/sbin/smartctl -d marvell -iAH /dev/sda|sed '1,3d')</pre>
<hr><h3>/dev/hdb</h3>
<pre>$(/sbin/smartctl -d marvell -iAH /dev/sdb|sed '1,3d')</pre>
</body></html>
EOT

chmod 755 net vergessen !

Die /usr/syno/synoman/webman/3rdparty/diskhealth/application.cfg enthält:

Rich (BBCode):
text = diskhealth
description = diskhealth
type = embedded
path = /phpsrc/diskhealth/diskhealth.cgi

Und aussehen tuts dann so:
 

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  • diskhealth.jpg
    diskhealth.jpg
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Trolli

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Super! Klasse Itari! Weiter so...:D
 

itari

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Was hättest denn noch gerne? :D
 

itari

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tja ich hab den streamripper usw. noch nicht installiert und kann da nichts zu sagen, weil ich das Zeugs ja nicht kenne. Aber vielleicht packt es mich ja noch in nächster Zeit und ich schau mir das an ... vielleicht gibt es ja auch andere Nasen, die das jetzt draufhaben
 

Trolli

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Trolli

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Die Integration von vnstat (gibt es als ipkg-Paket)
 

ag_bg

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Wie wär's mit einer Weboberfläche zum Generieren von Zertifikaten? Man könnte die benötigten Informationen in ein paar Felder eingeben und drückt dann auf "Generieren". Die englische Anleitung ist hier: http://www.synology.com/wiki/index.php/How_to_generate_custom_SSL_certificates

Trolli

Das wär `ne richtig tolle Sache, vorallem, weil ja schon diese uminöse mkcert.sh da ist, wovon man anscheinend noch nicht weiß, was es soll?

best regards
 

itari

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gutgutgutgut ... ich werde mir das mal anschauen
 

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itari

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:D:D:D:D ist mir schon klar. Finde aber die Wünsche schon ok ... ;)
 

itari

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Korrektur

Unter ungünstigen Umständen läuft das Skript nicht, weil das Programm tps irgend ein Zeugs am Anfang ausgibt, was den Apache irritiert. Daher muss die Zeile 2 (tps) ersetzt werden gegen:

/opt/bin/tps >/dev/null

Noch eine Frage in die Runde. Das SMART-Tool gibt es ja schon länger. Hat da jemand Erfahrungen mit gesammelt? Was macht der smartd? Läuft der irgendwo immer mit? Mit ps seh ich ihn nicht. Kann es sein, dass der smartd verhindert, dass die Platten nicht den Ruhezustand erreichen (spin-down)?
 
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itari

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Ein Backup der MySQL- und PostGreSQL-Datenbank...

EDIT: Die MySQL-DB kann man ja einfach über mysqldump sichern - dazu hatte ich mal was geschrieben: http://www.synology-forum.de/showthread.html?t=895

@Trolli,

in der phppgadmin und phpmyadmin sind Funktionen enthalten, mit denen man die Datenbanken/Tabellen usw. in Dateien exportieren und wieder importieren kann. Die Dateien können z.T. sogar gezippt werden. Ich halte das für eine gute Möglichkeit, damit das Backup/Restore der Datenbanken durchzuführen. Etwas eigenes auf dieser Basis (dein Verweis auf mysqldump) mach fast keinen Sinn, weil es ungefähr auf das was es schon gibt hinauslaufen würde. phppgadmin und phpmyadmin sind ja schon als 3rd-party verfügbar.

Die physikalische Backup-Alternative kann man leider nicht so recht als 3rd-party integrieren. Grund: wenn man die Datenbankdateien zum Beispiel in eine share mounten würde (wie ich es mache) und ganz normal per lokaler Datensicherung kopiert (wie ich es mache), muss/müsste man vorher die Datenbanken herunterfahren. Das mach ich per Kommandozeile und das könnte man auch in ein Skript packen. Die eigentliche Sicherung mach ich dann mit dem Disk Station Manager (Menü: lokale Sicherung) und ich wüsste im Moment nicht so recht, wie ich diesen Aufruf nur speziell für eine Datenbank-Share-Sicherung herauslösen könnte. Also einmal das Aufrufen eines anderen Menüpunktes mit entsprechender Parameter-Anpassung wär das Problem, zum anderen die Teilsicherungsstrategie.

Leider hab ich mich noch nicht mit dem rsync und dem Einsatz im Zusammenhang der lokalen Datensicherung auseinandergesetzt. Bei der DS kann man ja während einer Sicherung weiterhin Dateien schreiben. Dazu muss es einen sehr diffizilen Sperrmechanismus geben (vielleicht auf Samba-Ebene), weil man sonst ja nicht während einer Sicherung was verändern darf. Das ist schon was besonderes hier auf der DS. Und das gegen was selbstgemachtes auszutauschen, naja ist nicht ganz ohne Risiken :D
 

juergen@net

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Leider hab ich mich noch nicht mit dem rsync und dem Einsatz im Zusammenhang der lokalen Datensicherung auseinandergesetzt. Bei der DS kann man ja während einer Sicherung weiterhin Dateien schreiben. Dazu muss es einen sehr diffizilen Sperrmechanismus geben
Während rsync läuft, kann man mit der DS arbeiten. Langsamer aber im Prinzip normal. Wenn rsync auf eine Datei in Bearbeitung stoesst, gibt es eine Fehlermeldung in der Konsolenausgabe und diese eine Datei wird nicht kopiert. Aber rsync läuft weiter.
Gruss Juergen
 

itari

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Anregung zum SMARTTOOL:

Die schöne Grafik verdanken wir ja dem Programm tps. Damit das auch immer schön seine Werte erfasst (ich hab den vorgeschlagenen Wert von 5 Min. angenommen), muss man es starten (tps start). Natürlich auch nach jeden RESTART des Systems erneut. Deshalb ist es vielleicht gar nicht schlecht, es zusammen mit den Smart-Dämonen smartd zu starten. Das passiert in der Datei /opt/etc/init.d/S20smartmontools. Ich hab da einfach auch den Start vom Programm tps notiert:

Rich (BBCode):
case "$1" in
        start)
                echo -n "Starting $PROG: "
                $SMARTD_BIN $SMARTD_OPTS
                RETVAL=$?
                echo
                /opt/sbin/tps start
                ;;
        stop)
                echo -n "Shutting down $PROG: "
                /bin/killall $PROG
                RETVAL=$?
                /opt/sbin/tps stop
                echo
                ;;
 

Trolli

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@Trolli,

in der phppgadmin und phpmyadmin sind Funktionen enthalten, mit denen man die Datenbanken/Tabellen usw. in Dateien exportieren und wieder importieren kann. Die Dateien können z.T. sogar gezippt werden. Ich halte das für eine gute Möglichkeit, damit das Backup/Restore der Datenbanken durchzuführen. Etwas eigenes auf dieser Basis (dein Verweis auf mysqldump) mach fast keinen Sinn, weil es ungefähr auf das was es schon gibt hinauslaufen würde. phppgadmin und phpmyadmin sind ja schon als 3rd-party verfügbar.

Die physikalische Backup-Alternative kann man leider nicht so recht als 3rd-party integrieren. Grund: wenn man die Datenbankdateien zum Beispiel in eine share mounten würde (wie ich es mache) und ganz normal per lokaler Datensicherung kopiert (wie ich es mache), muss/müsste man vorher die Datenbanken herunterfahren. Das mach ich per Kommandozeile und das könnte man auch in ein Skript packen. Die eigentliche Sicherung mach ich dann mit dem Disk Station Manager (Menü: lokale Sicherung) und ich wüsste im Moment nicht so recht, wie ich diesen Aufruf nur speziell für eine Datenbank-Share-Sicherung herauslösen könnte. Also einmal das Aufrufen eines anderen Menüpunktes mit entsprechender Parameter-Anpassung wär das Problem, zum anderen die Teilsicherungsstrategie.

Leider hab ich mich noch nicht mit dem rsync und dem Einsatz im Zusammenhang der lokalen Datensicherung auseinandergesetzt. Bei der DS kann man ja während einer Sicherung weiterhin Dateien schreiben. Dazu muss es einen sehr diffizilen Sperrmechanismus geben (vielleicht auf Samba-Ebene), weil man sonst ja nicht während einer Sicherung was verändern darf. Das ist schon was besonderes hier auf der DS. Und das gegen was selbstgemachtes auszutauschen, naja ist nicht ganz ohne Risiken :D
Klar sind in den Programmen Backupmöglichkeiten vorgesehen. Aber für regelmässige Backups ist das doch recht umständlich. Ich hatte halt an so eine Art 1-Knopf-Lösung gedacht. Aber vielleicht hast Du recht und es ist etwas übertrieben. Ich hab ja für meine MySQL-DB wie beschrieben das Backup per cronjob gelöst...
 

itari

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Wie machst das denn? SQLdumpen in eine Datei per crond kann ich mir vorstellen und wie sicherste dann die Datei? Ich hab kein Problem mit 1-Knopf-Lösungen, ich hab ein Problem mit der Datensicherung auf der DS, weil das lokal Backup offensichtlich nur eine Sicherungsart kann. Oder kann man da verschiedene einstellen? Oder sicherst gar net via lokal backup?
 

Trolli

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SQLdump auf Volume1 und dann lokales Backup zusammen mit den restlichen Daten...
 

itari

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SQLdumper per cron ... local-Backuper per cron ... wofür soll denn der EIN-KNOPF noch sein - du hast ne KEIN-KNOPF-Lösung, ist doch viel besser :D
 
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