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sooo ... nun hab ich es ein paar Stunden getestet und es scheint gut zu laufen: der Plattentest beim Booten.
Achtung wichtiger Hinweis: Dieser Hack ist nicht ganz ungefährlich, daher Datensicherung vorher und Mut sammeln; es kann sein, dass man neu installieren muss, wenn wirklich gravierende Fehler erkannt und beseitigt werden!!! Alles geschieht wieder auf eigene Kappe!!!!
Hintergrundgedanken für den Hack: In der Start-Phase ist noch nicht viel los auf der DS, relativ wenig Prozesse, keine Server usw. In dieser Phase ist das /volume1 ... noch nicht gemountet und man kann das /(root)-Volume auf read-only setzen. read-only ist eine hinreichende Bedingung für den fsck-Lauf. Die Meldungen werden ins /tmp-Verzeichnis (steht im als RAM-Disk zur Verfügung) geschrieben.
Die folgenden Zeilen muss man in die /etc/rc aufnehmen (bei mir nach der Zeile 49: mount -t tmpfs /tmp /tmp).
md1 wird nicht untersucht, weil swap-device. md0 wird immer gecheckt. md2 wird nur gecheckt, wenn ein Fehler vorlag. Allerdings dauert es dann schon eine Weile (bei mir so ca. 30 Minuten für 500GB-Raid), bis der Check durch ist und das System weiter macht. Man kann ja am Anfang diese Checks mit #-zeichen auskommentieren und sie erstmal übergehen, um zu sehen, wie es überhaupt geht.
Nachdem das System fertig ist, kann man die Protokoll-Datei /tmp/boot.log anschauen und sehen, was alles so gemacht wurde.
Die Ergebnisse in dieser Datei sind der Wirklichkeit am nächsten. Spätere Live-e2fsck -nv Prüfungen zeigen meist Fehler an, die nicht unbegdingt welche sein müssen, weil das ext3-Protokoll nicht mit in die Prüfung einbezogen wird. Sind also sozusagen unvollendete Transaktionen.
Falls Plattenfehler vorlagen, die mit Dateirekonstruktionen nur bedingt gerade gebogen werden konnten, findet man Restfragmente in den entsprechenden lost+found-Verzeichnissen.
Achtung wichtiger Hinweis: Dieser Hack ist nicht ganz ungefährlich, daher Datensicherung vorher und Mut sammeln; es kann sein, dass man neu installieren muss, wenn wirklich gravierende Fehler erkannt und beseitigt werden!!! Alles geschieht wieder auf eigene Kappe!!!!
Hintergrundgedanken für den Hack: In der Start-Phase ist noch nicht viel los auf der DS, relativ wenig Prozesse, keine Server usw. In dieser Phase ist das /volume1 ... noch nicht gemountet und man kann das /(root)-Volume auf read-only setzen. read-only ist eine hinreichende Bedingung für den fsck-Lauf. Die Meldungen werden ins /tmp-Verzeichnis (steht im als RAM-Disk zur Verfügung) geschrieben.
Die folgenden Zeilen muss man in die /etc/rc aufnehmen (bei mir nach der Zeile 49: mount -t tmpfs /tmp /tmp).
Rich (BBCode):
mount -o remount,ro /
date >/tmp/boot.log
echo -e "e2fsck -pf /dev/md0 \c" >>/tmp/boot.log
/sbin/e2fsck -pf /dev/md0 2>&1 >>/tmp/boot.log
echo -e "e2fsck -nv /dev/md0 \c" >>/tmp/boot.log
/sbin/e2fsck -nv /dev/md0 2>&1 >>/tmp/boot.log
echo -e "e2fsck -p /dev/md2 \c" >>/tmp/boot.log
/sbin/e2fsck -p /dev/md2 2>&1 >>/tmp/boot.log
echo -e "e2fsck -nv /dev/md2 \c" >>/tmp/boot.log
/sbin/e2fsck -nv /dev/md2 2>&1 >>/tmp/boot.log
#
mount -o remount,rw /
md1 wird nicht untersucht, weil swap-device. md0 wird immer gecheckt. md2 wird nur gecheckt, wenn ein Fehler vorlag. Allerdings dauert es dann schon eine Weile (bei mir so ca. 30 Minuten für 500GB-Raid), bis der Check durch ist und das System weiter macht. Man kann ja am Anfang diese Checks mit #-zeichen auskommentieren und sie erstmal übergehen, um zu sehen, wie es überhaupt geht.
Nachdem das System fertig ist, kann man die Protokoll-Datei /tmp/boot.log anschauen und sehen, was alles so gemacht wurde.
Die Ergebnisse in dieser Datei sind der Wirklichkeit am nächsten. Spätere Live-e2fsck -nv Prüfungen zeigen meist Fehler an, die nicht unbegdingt welche sein müssen, weil das ext3-Protokoll nicht mit in die Prüfung einbezogen wird. Sind also sozusagen unvollendete Transaktionen.
Falls Plattenfehler vorlagen, die mit Dateirekonstruktionen nur bedingt gerade gebogen werden konnten, findet man Restfragmente in den entsprechenden lost+found-Verzeichnissen.