Proxmox Server lenovo thinkcentre m920x i9-9900t

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Servus zusammen,
ich möchte mir zum Jahresende hin einen Proxmox Server basteln mit folgender Hardware:
lenovo thinkcentre m920x i9-9900t
RAM: 2 x 32 GB Crucial CT32G4SFD832A
1 x SSD: Proxmox
2 x 2 TB NVME RAID1:VMs
USB LAN Adapter 2,5 Gbit
Macht das Setup Sinn oder wie würdet ihr die SSD und die NVMEs nutzen
Edit: SSD, NVME Specs hinzugefügt und USB LAN
SSD: https://geizhals.de/kingston-dc600m...e-ssd-1dwpd-480gb-sedc600m-480g-a2947000.html
https://geizhals.de/lexar-nm690-1tb-lnm790x001t-rnnn-a2956604.html
Einkaufsliste:
https://geizhals.de/wishlists/3986228
 
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Hellraiser123

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Ob das so sinn macht, ja. Hört sich doch gut an. Damit kannst du dann einiges laufen lassen. Wie du die Platten nutzen kannst, da kann ich dir leider nicht helfen. Ich habe aktuell nur eine NVME drin.
 

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Ist halt die Frage ob ein Raid1 Sinn macht, um im worst case nicht so viele Images wieder herstellen zu müssen. Oder ob es eher Sinn macht die VMs auf die 2 NVMEs zu verteilen, für maximale Leistung R/W Speed und IOPS?
 

Hellraiser123

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Ich brauche da irgendwie kein RAID, weil ich habe den PBS laufen und kann mit ein paar Klicks alle VMs wiederherstellen innerhalv von paar Minuten. Und am Host habe ich sogut wie nichts konfiguriert. Davon ab, ist bei mir der Host auch im PBS gesichert.
 
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ok, macht es dann mehr Sinn auf einer NVME Proxmox und auf der anderen NVME die VMs oder ist für Proxmox eine SATA SSD ok?
 

Hellraiser123

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Da kann ich dir leider nicht helfen, sorry. Ich hab nur eine Festplatte drin und nie mit zwei probiert.
Bei mir läuft alles auf meiner NVME. Viele werden bestimmt sagen, dass es nicht optimal ist, aber aktuell funktioniert es für mich.
 
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ok, ich denke ich werde auch PBS nutzen und es so einrichten:
SSD: Proxmox
NVME01: Ubuntu (NX Witness), Win2022 Server, VM Home Assistant
NVME02: VM mit Docker (ca.30 Container)
 

Benares

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Ich habe mir im Februar diesen hier als Refurbed gekauft
1724842094695.png

und Proxmox installiert. Darauf läuft ein Docker-Host als LXC-Container und einige VMs. Das sieht dann etwa so aus.

1724842275995.png
Die Performance ist sehr gut im Vergleich zu den Synology-Lösungen (VMM, Container-Manager)

Das einzige kleine Problem, wo ich noch etwas auf der Suche bin:
Die Kiste ist nicht immer an, sondern ich schalte sie per WOL ein, wenn ich sie brauchen. Aber jeden Freitag genau um 01:10 Uhr schaltet sie sich von alleine ein.
WOL ist es nicht. Scheint irgendein systemctl-Timer zu sein, der sogar einschaltet.
 
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Hellraiser123

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Darauf läuft ein Docker-Host als LXC-Container und einige VMs. Das sieht dann etwa so aus.
Das würde ich nicht machen. Also Dockerhost als LXC. Die Proxmox Macher sagen selber, dass es zu Problemen kommen kann, dass dann nichts mehr läuft. Gerade nach einem Update.
If you want to run application containers, for example, Docker images, it is recommended that you run them inside a Proxmox QEMU VM. This will give you all the advantages of application containerization, while also providing the benefits that VMs offer, such as strong isolation from the host and the ability to live-migrate, which otherwise isn’t possible with containers.
Quelle: https://pve.proxmox.com/pve-docs/pve-admin-guide.html#chapter_pct
 
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Yippie

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Wo ich immer so meine Probleme mit VM in Proxmox habe, ist der Zugriff mittels MTSC oder VNC auf die Linux-/Windows-VMs, auf deren Desktops.

Ich habe Proxmox zwar auf einem UGreen DX4800plus laufen (aktuell ist das Projekt aber ein wenig eingeschlafen) und nicht auf einem NUC oder dergleichen, aber letztendlich komme ich per MSTSC nicht auf die Maschinen drauf. Zumindest nicht auf Linux Mint, auch wenn ich Xrdp dort installiert habe.

Wie macht ihr das so?
 

Hellraiser123

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Ich hab das noch nie probiert. Aber bei mir läuft auch keine einzige VM mit einem Desktop :D
 
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Ich nutze Teamviewer für Win2022Server und Ubuntu.
 
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Hellraiser123

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Wenn man regelmäßig VMs erstellt oder mehrere hat die man pflegen muss, würde ich immer Ansible empfehlen. Das läuft bei mir als LXC. Ich mach sogut wie nix mehr per Hand bei den VMs :D
 

metalworker

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also ich hab zuhause nen kleinen Proxmox Server

und auf Arbeit nen kleinen Cluster mit 3 Nodes.

Zuhause hab ich das System auf ner NVME . Ohne viel Tam Tam . auf der NVME liegen auch System die nur zum spielen sind.

Dann hab ich nen ZFS Raid 1 mit 2 x 1 TB SSDs ( Enterprise ) .
Ich hab auch Backups , aber so kann ich auch einfach mal ne Platte tauschen ,und bei defekt muss ich da nicht rumspielen.
Ich selbst würde das nicht ohne Raid bei Kritischen System machen.


Auf arbeit dann sowieso alles per RAID.



Zum Thema Netzwerk , da hab ich mir ne richtige Karte eingebaut.
Ich find man sollte nur mit USB Ethernet arbeiten wenn es gar nicht anders geht.
 
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Dann wird es doch ein RAID1 aus den NVMEs, hatte nicht mal wer die Netzwerkkarten für Thin Clients getestet?
 

Jim_OS

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Moin

Falls Du wie @metalworker ZFS Raid nutzen willst solltest Du aber zu anderen NVMe SSD greifen und nicht zu den Lexar, wobei 2TB Enterprise NVMe dann preislich leider jenseits von Gut und Böse sind. :rolleyes: Ansonsten ist auch die Frage wie Du dann welche SSD und NVMe für welche VM und Software wie nutzen willst, sprich LVM, LVM-Thin, Verzeichnisse mounten usw. und was dann an Daten wo vorhanden ist. D.h. willst Du z.B. ein NAS-Software (z.B. OVM, vDSM) als VM nutzen kann es ja z.B. sein das Du dieser dann eine NVMe SSD als NAS-Speicherort zur Verfügung stellst.
BTW: Bei mir laufen in meiner Proxmox Kiste im Moment 1 x SSD + 2 x NVMe SSD + 1 x WD Red Plus HDD. :)

Ob man dann unter und für Proxmox selber RAID braucht muss natürlich jeder für sich selber beurteilen. Ich nutze es nicht, weil ich es für mich privat nicht für notwendig halte. Meine VMs werden regelmäßig gesichert, ebenso wie die Backup-Daten der NAS-Software. Sollte mir die SSD mit Proxmox tatsächlich einmal abrauchen wird eine neue eingebaut und darauf einfach Proxmox neu installiert. Das ist bei mir eine Sache von vielleicht 15 - 30 Minuten und das System steht wieder. Dann die gesicherten VM zurückschreiben und fertig ist die Kiste. :)

Was die NIC betrifft: Ich habe die Daten der Lenovo Kiste nicht im Kopf, aber meinst brauchst Du dann noch eine Riser-Card um eine PCI-Karte einbauen zu können. Ich hatte hier ja schon häufiger erwähnt das ich statt eines Tiny eher einen SFF-PC kaufen würde - bzw. selber ja auch gekauft habe - eben weil man mit diesem flexibler ist wenn es um evtl. Erweiterungen (HDD/SSD, PCIe) geht und viel mehr Strom braucht ein SFF-PC auch nicht. Vielleicht 3 Watt oder so.
In und mit meiner Fujitsu Proxmox Kiste habe ich schon alle möglichen NICs im Einsatz (gehabt). Sowohl mit Intel aber auch mit Realtek Chipsatz. Auch schon testweise eine billige USB NIC mit Realtek Chipsatz. Da ich die aber nut sehr kurz im Einsatz hatte kann ich nichts zu deren zuverlässigen Betrieb sagen, aber man liest immer mal wieder das User mit irgendwelchen USB NICs Probleme hatten. Ob das aktuell immer noch so ist, oder ob sich da z.B. durch neuere Kernel und Treiber ggf. etwas geändert hat, weiß ich aber nicht. Dazu sollte man halt im Proxmox Forum schauen/lesen.

VG Jim
 
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Danke.
Welcher Fujitsu SFF-PC hat denn SSD, 2 x NVME und HDD interne Ports?
 

Jim_OS

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Du fragst (mich) ja Sachen. :LOL: Keine Ahnung welche (aktuellen) Fujitsu SFF-PC wie viele int. NVMe Steckplätze haben. Meist ist - so wie bei meiner Kiste - nur ein int. NVMe Steckplatz vorhanden. Bei neueren Modell können es aber evtl. auch zwei int. NVMe Steckplätze sein? Aber so wirklich spiel das auch keine Rolle, eben weil man in einem SFF-PC ja dann auch üblicherweise PCIe Steckplätze hat und per Adapter-Card dann noch weitere NVMe einbauen und betreiben könnte. U.a. das war bei meiner Fujitsu Kiste ja auch ein Thema,

esprimo_aufbau_motherboard-png.74657


sprich in der stecken jetzt noch eine zusätzliche PCIe 2,5G Netzwerkkarte und eine zusätzliche NVMe per PCIe Adapter.
Auch gibt es ja nicht nur von Lenovo und Fujitsu SFF-PC, sondern man sollte auch mal bei HP und Dell schauen. Zumindest wenn es um refurbished Business-PCs geht. Auch wäre ein Eigenbau ja auch noch eine Option.

Ich will es mal anders sagen: Mal abgesehen von der Gehäusegröße und den minimal geringeren Stromverbrauch eines Tiny-PC, sehe ich bei einem SFF-PC nur Vorteile. Er hat üblicherweise PCIs Steckplätze und mehr Einbauplätze für HDD/SSD. Bei einem refurbished Business-PCs wäre einer in einem SFF-Gehäuse üblicherweise auch nur minimal teurer als ein Tiny und außerdem hängt der Preis auch davon ab was gerade so am Markt verfügbar ist und angeboten wird.

Thema zu meiner Fujitsu Kiste allgemein
Thema PCIe im Zusammenhang mit meiner Fujitsu Kiste

Edit: Wenn es um Tiny-PC und deren Erweiterbarkeit geht solltest Du bei https://www.servethehome.com/category/workstations/ bzw.
https://www.servethehome.com/introducing-project-tinyminimicro-home-lab-revolution/ schauen und auch im dortigen Forum. Außerdem gibt es bei Mydealz Angeboten zu Tiny-/Mini-/SFF-PC auch häufiger mal ausführlichere Beschreibungen und Verweise zu dem Thema.

VG Jim
 
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Top, Danke.
 


 

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