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Irgendwann ist es bei jedem hier soweit: Eine DiskStation hat ihren (stolzen) Besitzer gefunden.
Man packt das Teil vorsichtig aus, schaut sich die mehr oder weniger herumfliegenden weiteren Teile an und ist (als Mann) hochzufrieden. Man darf nämlich meist noch etwas Hand anlegen und die Platte einbauen. Das erzeugt eine tiefe Befriedigung, denn nur wenn man einen Blick in das Innerste werfen kann, ersteht das Gefühl eines tiefen Verständnisses zu dem Objekt der Begierde.
Dann beginnt erst einmal eine Phase der Orientierung. Wie geht man nun weiter vor, um der NAS das Leben einzuhauchen. Klar Strom ist beteiligt und das Netzteil hat man noch gerade rechtzeitig festhalten können, bevor es den Weg in Richtung Füße unternehmen konnte. Aber da sind weitere Kabel ... fürs Netz ... weil drahtlos - sage sie hier alle - sollte man erst gar nicht probieren, wenn man sich nicht haufenweise Frust einhandeln will. Router, Switch oder direkt an den PC? Was war nun die erste Wahl? Firmwaredownload für die aktuellste Version? Beta direkt ausprobieren? Platte direkt einbauen bis zum Abwinken? Uh, die erste Stresswelle ist in Sicht ...
Irgendwann ist es dann soweit: Die DiskStation gibt Zeichen eines geordneten Betriebs von sich, sprich, dass Flackern grüner, gelber oder blauer LEDs reduziert sich! Mutig probiert man aus, die ersten Dateien zu kopieren: Bilder, Videos, Musik ... schließlich will man sehen, ob sich der mediale Genuss einstellt. Die DiskStation scheint mit sich zufrieden zu sein, denn sie ackert wie bekloppt vor sich hin. Kenner schmunzeln darüber, denn dieser Zustand wird sich auch die nächsten Stunden und manchmal Tagen nicht ändern. Der PC bzw. Mac ist noch warm gelaufen von der Installation, nun werden auch alle anderen Geräte mit in das Konzept einbezogen. Familienmitglieder stehen im Türrahmen: "Kommst du schon drauf? Kann man schon was sehen?". Vergeblich versucht man seine Verzweiflung in Grenzen zu halten und weist auf den Kopierbalken, welcher sich kaum bewegt. "Das wird noch ..." Sind schon die betroffenen Server an? Spielt die Firewall verrückt? Was ist mit der Blockierungsliste? Muss man wirklich auf die Linux-Kommandozeile? Warum kann man noch nicht von dem Taschenmediagerät mit den vielfältigen Apps auf die DS zugreifen? Scheiß WLAN ... Wieso geht das Internet nicht? Warum ... warum ... warum ... warum läuft das Scheissteil und zeigt doch nichts an? War es wirklich die richtige Entscheidung? Wer jetzt was sagt, kann sich auf etwas gefasst machen ...
Ab hier findet man den geneigten User dann schon häufiger mit dem ersten halben Dutzend Posts im Forum *gg*
Für alle, die sich in diese kleine Geschichte hinein denken können, habe ich nun ein Bitte: Schreibt euer heftigstes und unvergesslichstes Erlebnis nieder, was ihr so richtig 'falsch' verstanden oder gemacht habt. Ich denke, dass es gerade für Anfänger wichtig sein könnte, zu erkennen, welche Fehler jedem so passieren und dass sie nicht unbedingt an sich zweifeln müssen, wenn es gerade mal nicht geklappt hat.
Ich bin gespannt ...
Itari
Man packt das Teil vorsichtig aus, schaut sich die mehr oder weniger herumfliegenden weiteren Teile an und ist (als Mann) hochzufrieden. Man darf nämlich meist noch etwas Hand anlegen und die Platte einbauen. Das erzeugt eine tiefe Befriedigung, denn nur wenn man einen Blick in das Innerste werfen kann, ersteht das Gefühl eines tiefen Verständnisses zu dem Objekt der Begierde.
Dann beginnt erst einmal eine Phase der Orientierung. Wie geht man nun weiter vor, um der NAS das Leben einzuhauchen. Klar Strom ist beteiligt und das Netzteil hat man noch gerade rechtzeitig festhalten können, bevor es den Weg in Richtung Füße unternehmen konnte. Aber da sind weitere Kabel ... fürs Netz ... weil drahtlos - sage sie hier alle - sollte man erst gar nicht probieren, wenn man sich nicht haufenweise Frust einhandeln will. Router, Switch oder direkt an den PC? Was war nun die erste Wahl? Firmwaredownload für die aktuellste Version? Beta direkt ausprobieren? Platte direkt einbauen bis zum Abwinken? Uh, die erste Stresswelle ist in Sicht ...
Irgendwann ist es dann soweit: Die DiskStation gibt Zeichen eines geordneten Betriebs von sich, sprich, dass Flackern grüner, gelber oder blauer LEDs reduziert sich! Mutig probiert man aus, die ersten Dateien zu kopieren: Bilder, Videos, Musik ... schließlich will man sehen, ob sich der mediale Genuss einstellt. Die DiskStation scheint mit sich zufrieden zu sein, denn sie ackert wie bekloppt vor sich hin. Kenner schmunzeln darüber, denn dieser Zustand wird sich auch die nächsten Stunden und manchmal Tagen nicht ändern. Der PC bzw. Mac ist noch warm gelaufen von der Installation, nun werden auch alle anderen Geräte mit in das Konzept einbezogen. Familienmitglieder stehen im Türrahmen: "Kommst du schon drauf? Kann man schon was sehen?". Vergeblich versucht man seine Verzweiflung in Grenzen zu halten und weist auf den Kopierbalken, welcher sich kaum bewegt. "Das wird noch ..." Sind schon die betroffenen Server an? Spielt die Firewall verrückt? Was ist mit der Blockierungsliste? Muss man wirklich auf die Linux-Kommandozeile? Warum kann man noch nicht von dem Taschenmediagerät mit den vielfältigen Apps auf die DS zugreifen? Scheiß WLAN ... Wieso geht das Internet nicht? Warum ... warum ... warum ... warum läuft das Scheissteil und zeigt doch nichts an? War es wirklich die richtige Entscheidung? Wer jetzt was sagt, kann sich auf etwas gefasst machen ...
Ab hier findet man den geneigten User dann schon häufiger mit dem ersten halben Dutzend Posts im Forum *gg*
Für alle, die sich in diese kleine Geschichte hinein denken können, habe ich nun ein Bitte: Schreibt euer heftigstes und unvergesslichstes Erlebnis nieder, was ihr so richtig 'falsch' verstanden oder gemacht habt. Ich denke, dass es gerade für Anfänger wichtig sein könnte, zu erkennen, welche Fehler jedem so passieren und dass sie nicht unbedingt an sich zweifeln müssen, wenn es gerade mal nicht geklappt hat.
Ich bin gespannt ...
Itari
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