108j ausreichend?

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Aristophanes

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Hallo
dank euch habe ich mich damals für eine 1512+ entschieden und bin auch sehr zufrieden bin. Die Diskstation läuft allerdings nicht 24/7

Nun meine eigentliche Frage:
Man hat mir eine DS108j für 50Euro angeboten. Im Internet lese ich aber, dass diese ziemlich schwach auf der Brust sein soll.
Im Prinzip würde ich sie nur dazu nutzen um über das Internet auf die wichtigsten Daten zuzugreifen und um evtl. ein paar Filme im Netz zu streamen. Außerdem will ich die wichtigsten daten immer mit der 1512+ synchon halten.

Lohnt sich das eurer Meinung nach?
Ist die Leisung dafür ausreichend?
Kann ich auf der 108j noch das neuste OS installieren?

Danke schonmal im voraus :)

Grüße
 

Puppetmaster

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also sollte ich lieber die Finger davon lassen?

Das ist eine Einstellungssache. 50,- ist ok. Für mehr Geld bekommst du auch mehr.
Die 8er Reihe ist aus dem Support raus, d.h. du bekommst keine neuen Firmwares mehr. Wenn dir das nicht wichtig ist, dann kannst du das machen.
Für eine 110j zahlst du momentan zw. 70 und 100,- Euro gebraucht. Die wird aber noch ca. ein Jahr mit neuer Firmware versorgt.
 

Aristophanes

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Ist der Unterschied von einer 108j zu einer 110j spürbar (bezüglich Leistung/Geschwindigkeit), oder geht es da jetzt nur um die Firmware?

Grüße
 

raymond

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Die DS108j ist wirklich sehr lahm, hat einen 200 Mhz Prozessor (PowerPC) und 32 MB RAM. Die DS110j hat einen 800 Mhz Prozessor (ARM) und 128 MB RAM, also ist schon deutlich flotter, und vorallem hat noch support. 4 Mal so schnell ist diese nicht, aber sicherlich min doppelt so schnell.
 

claas

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Gerade um Filme im Netz zu streamen würde ich die Finger von der 108j lassen.
Die würde ich höchstens noch als Backup-Ziel hernehmen. Ist schliesslich nur doppelt so teuer wie ein eSATA-Gehäuse, kann aber mehr ;-)
 

Puppetmaster

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Die DS108j ist wirklich sehr lahm, hat einen 200 Mhz Prozessor (PowerPC) und 32 MB RAM. Die DS110j hat einen 800 Mhz Prozessor (ARM) und 128 MB RAM, also ist schon deutlich flotter...

Na, das würde ich jetzt aber nicht unterschreiben!
Ich hatte mal die 109j. Ebenfalls PPC mit 233MHz und 32MB RAM. Die war deutlich flotter als meine nachfolgende 110j !!
Vom Filetransfer her habe ich da keinen Unterschied gespürt. Aber das Konvertieren der Vorschauen für die PhotoStation z.B. war erheblich schneller! Schneller noch als heutige ARM Geräte der 12er und 13er Reihe!
Von daher habe ich damals den Tausch der 109j gegen die 110j bereut.
 

raymond

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Okay dann nehme ich das zurück, würde diese aber trotzdem nicht nehmen aufgrund von fehlendem Software Support seitens Synology. Mit uralt Software macht es mir jedenfalls keinen Spaß, vorallem wenn man sieht, was in der neuen DSM 4.2 alles dabei ist.

Und auch zu bedenken (wo das Geld wieder schnell drin ist) die DS108j verbraucht deutlich mehr Strom und ist auch lauter.
 

Aristophanes

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Hallo.
danke für die vielen Tipps.
Ich werde mal im Internet nach einer günstigen 110j Ausschau halten.

Grüße
 

Aristophanes

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Hallo - ich bin's wieder :p

Nachdem ich keine günstige 110j gefunden habe nun eine andere Frage:
kann man den ownCloud-Dienst auch auf einem Raspberry Pi brauchbar laufen lassen?

Freundliche Grüße
 

raymond

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Hallo - ich bin's wieder :p

Nachdem ich keine günstige 110j gefunden habe nun eine andere Frage:
kann man den ownCloud-Dienst auch auf einem Raspberry Pi brauchbar laufen lassen?

Freundliche Grüße
Du meinst: http://owncloud.org/ ?
Da dies als Sourcen zur Verfügung steht, gehts wohl. Du musst es vermutlich eh kompilieren, da Rasperry Pi eine ARM Architektur hat und es dafür noch selten Binaries gibt.
 

Aristophanes

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Ja, genau das meine ich.
Ich gehe auch davon aus, dass ich etwas basteln muss und es nicht so einfach wie auf einer Synology geht, aber vorher wollte ich mich absichern, dass es auch einigermaßen flüssig läuft.
Nicht, dass ich mir so ein Teil hole, es dann stundenlang einrichte und dann merke, dass der Dienst unbrauchbar ist, weil er extrem langsam arbeitet.
Ich weiß nicht wie viel Leistung der Dienst dem "Pi" abverlangt.

Freundliche Grüße
 

raymond

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Ja, genau das meine ich.
Ich gehe auch davon aus, dass ich etwas basteln muss und es nicht so einfach wie auf einer Synology geht, aber vorher wollte ich mich absichern, dass es auch einigermaßen flüssig läuft.
Nicht, dass ich mir so ein Teil hole, es dann stundenlang einrichte und dann merke, dass der Dienst unbrauchbar ist, weil er extrem langsam arbeitet.
Ich weiß nicht wie viel Leistung der Dienst dem "Pi" abverlangt.

Freundliche Grüße
Du brauchst halt die Anforderungen: http://owncloud.org/support/requirements/
Leider stehen hier keine Hardwareanforderungen. Ggf. würde ich einfach mal die Leute von Owncloud anschreiben oder da im Forum oder wie auch immer nachfragen.

Guter Beitrag: http://raspberrycenter.de/forum/tutorial-raspberry-pi-owncloud-405-raspbian-externer-usb-festplatte
 
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Aristophanes

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okay, werde ich tun.
Danke erstmal für deine Hilfe.

Vll. kann sich hier ja auch einer zu Wort melden, der ein Raspberry Pi zu Hause und schonmal mit OwnCloud rumexperimentiert hat.

Freundliche Grüße
 
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