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Hallo Gemeinde,
wir haben bei verschiedenen Kunden drei RS3617xs+ im Einsatz. Jeder Kunde hat eine abweichende Konfiguration, alle setzen jedoch VMware 6.5 als Host OS ein. Nennen wir die Kunden der Einfachheit halber K1, K2 und K3. Die Rackserver bei K1..3 sind alle gleich (Lenovo x3650 mit Intel x550 Karten) und auch die Backbone Switches (HP 1950-12XGT). Die RS3617xs+ haben Ironwolf Pro 6TB Festplatten und Samsung PM863a SSD Caches (480GB).
Bei K1 sind die beiden 10G Ports von der SYNO getrennt, 1x Hausnetz und 1 x iSCSI. Der SSD Cache ist ein RAID5 mit drei SSDs. Hier erreichen wir Durchsatzraten von bis zu 800 MB/s (Peak max.) bei großen Kopierjobs. Das ist absolut OK.
Bei K2 sind die beiden 10G Ports von der SYNO gebonded, der HP macht LACP. Der Cache ist ebenfalls ein RAID5 mit drei SSDs und der Durchsatz kommt auf maximal 100 MB/s. Die Treiber von den X550 in den Servern sind allerdings etwas älter und original Intel.
Bei K3 sind die beiden 10G Ports von der SYNO gebonded, der HP macht LACP. Der Cache ist ein RAID1 mit zwei SSDs und der Durchsatz kommt auf max. 30 MB/s. Die Treiber sind aktuell von der Lenovo eigenen VMware ISO.
Kann es wirklich sein, dass der Durchsatz so brachial gegen Null geht? Die Hosts sind netzwerkseitig alle gleich konfiguriert (iSCSI Netz mit Verwaltungsnetz abgetrennt vom Hausnetz auf jeweils eigenen VMnic).
Mir scheint, dass die auf der SYNO gebondeden 10G Ports nicht die Performance bringen als die Single Port Interfaces bei K1. Könnte es sein, dass die CPUs mit einem Bond auf 10G Basis überfordert sind?
Vielleicht hat der eine oder andere hier auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Über weiterführende Tipps von Euch freue ich mich schon jetzt und sage schon mal Danke im Voraus.
VG
Technick.
wir haben bei verschiedenen Kunden drei RS3617xs+ im Einsatz. Jeder Kunde hat eine abweichende Konfiguration, alle setzen jedoch VMware 6.5 als Host OS ein. Nennen wir die Kunden der Einfachheit halber K1, K2 und K3. Die Rackserver bei K1..3 sind alle gleich (Lenovo x3650 mit Intel x550 Karten) und auch die Backbone Switches (HP 1950-12XGT). Die RS3617xs+ haben Ironwolf Pro 6TB Festplatten und Samsung PM863a SSD Caches (480GB).
Bei K1 sind die beiden 10G Ports von der SYNO getrennt, 1x Hausnetz und 1 x iSCSI. Der SSD Cache ist ein RAID5 mit drei SSDs. Hier erreichen wir Durchsatzraten von bis zu 800 MB/s (Peak max.) bei großen Kopierjobs. Das ist absolut OK.
Bei K2 sind die beiden 10G Ports von der SYNO gebonded, der HP macht LACP. Der Cache ist ebenfalls ein RAID5 mit drei SSDs und der Durchsatz kommt auf maximal 100 MB/s. Die Treiber von den X550 in den Servern sind allerdings etwas älter und original Intel.
Bei K3 sind die beiden 10G Ports von der SYNO gebonded, der HP macht LACP. Der Cache ist ein RAID1 mit zwei SSDs und der Durchsatz kommt auf max. 30 MB/s. Die Treiber sind aktuell von der Lenovo eigenen VMware ISO.
Kann es wirklich sein, dass der Durchsatz so brachial gegen Null geht? Die Hosts sind netzwerkseitig alle gleich konfiguriert (iSCSI Netz mit Verwaltungsnetz abgetrennt vom Hausnetz auf jeweils eigenen VMnic).
Mir scheint, dass die auf der SYNO gebondeden 10G Ports nicht die Performance bringen als die Single Port Interfaces bei K1. Könnte es sein, dass die CPUs mit einem Bond auf 10G Basis überfordert sind?
Vielleicht hat der eine oder andere hier auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Über weiterführende Tipps von Euch freue ich mich schon jetzt und sage schon mal Danke im Voraus.
VG
Technick.
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