Hyper Backup 3-2-1 Backup via Hyper Backup?

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Psy87

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Hallo,

ich stehe evtl nur auf dem Schlauch.

Zu meinem Setup:
- DS718+ mit 2 HDDs mit je 1 Volume. (Soll so sein und am besten bleiben)
- PC Backup mit Active Backup Business
- Handybackup via Moments und Foldersync in meinen DS Home Ordner.
--> Beides auf Volume 1

Tägl. Hyper Backup von den Paketen, Homes- sowie Active Backup Ordner auf Volume 2
Tägl. Kopie der. hbk-Datei auf angeschlossene USB-Platte (Ohne Version, nur für den letzten Stand)

Und seit kurzem: Tägl. Hyper Backup statt auf Volume 2 auf ein Remote NAS von einem Freund (Hyper Backup Vault)


Meine Frage: Kann ich das optimieren? Statt 3 Hyper Backup Jobs nur einen mit mehreren Zielen oder der gleichen?

Oder wie bewerkstelligt ihr eure 3-2-1 Lösung?
 

NSFH

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Man kann in Hyperbackup für einen Auftrag auch nur ein Ziel angeben.
Du weist aber schon, dass deine Backupstrategie nicht gegen Ransomware schützt, oder?
 

Psy87

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Bin für jegliche Verbesserung und Tipps offen :)

Warum würde mich das nicht schützen? Backups sind verschlüsselt und bis auf die USB Kopie auch mit Versionisierung.
 

Psy87

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Man kann in Hyperbackup für einen Auftrag auch nur ein Ziel angeben.
Du weist aber schon, dass deine Backupstrategie nicht gegen Ransomware schützt, oder?

Weiterer Input? Leider etwas schwammig
 

NSFH

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Weil weder die interne Verschlüsselung noch Versionisierung dich schützt!
Alles was im Zugriff der Ransomware liegt wird stumpf verschlüsselt.
Heisst alles was über Nw oder USB ansprechbar ist geht verloren.
Backups innerhalb einer Syno sind sowieso sehr zweifelhaft, denn mit denen kannst du nichts mehr anfangen wenn die Syno selbst abraucht.
Einen Schutz würdest du nur mit einer 2.Syno mit Hyperback erhalten, die als reiner Backupserver dient (kenne keine sicherere Lösung) oder umständlicher mit rotierenden, externen USB-HDs.
Hier wurede das schon mal diskutiert: https://www.synology-forum.de/showt...huesseln&highlight=datensicherung+hyperbackup
 
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Psy87

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Besten Dank für den Input, habe mir auch den anderen Thread durchgelesen.

Darauf hin habe ich mein Konzept mal überarbeitet:

Die zweite Syno bekommt nun via Hyperbackup die tägliche Sicherung für den "Notfall".
Die USB Sicherung werde ich darauf hin nun auch einstellen.


Allerdings habe ich ein paar Fragen aus dem anderen Thread mitgenommen:

Heisst alles was über Nw oder USB ansprechbar ist geht verloren.
Backups innerhalb einer Syno sind sowieso sehr zweifelhaft, denn mit denen kannst du nichts mehr anfangen wenn die Syno selbst abraucht.

Wieso kann Schadsoftware auf die an die DS angeschlossene USB Platte zugreifen ohne Zugriffsrechte zu haben?
Wenn ich einen PW geschützten "Backup"-User habe der nur auf die Platte kommt?

Falls die Syno abraucht, und die Platten intakt bleiben, würden diese doch in einer neuen DS wieder weiter funktionieren. Die Sicherung bliebe also erhalten?
 

NSFH

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Weil sich die Schadsoftware in der Regel Adminrechte beschafft wird jeglicher Schutz durch spezielle Nutzer ausgehebelt, Adminrechte sind immer höherwertiger.
Wie der technische Ablauf genau bei der Infektion ist kann ich nicht erklären, Fakt ist jedenfalls, dass alle physisch verbundenen Datenträger des befallenen Systems im Zugriff für die Ransomware sind.
Was den Komplettausfall der Syno angeht: Wenn wirklich alle HDs noch funktionieren sollte eine Migration auf eine neue Syno funktionieren. Wie sich das bei getrennten Volumes verhält, wenn du nur zB eine HD mit dem Backup nachträglich in ein anderes System einbaust weiss ich leider nicht. Vielleicht kann jemand anders diese Frage beantworten. Bei richtigen Servern habe ich die Erfahrung gemacht, dass es meist nicht funktioniert, wenn es RAID HDs sind.

Was dein Bachkup auf der 2.Syno angeht: Deinstalliere auf der 2. alles was nicht benötigt wird, nur Hyperbackup Vault soll laufen. Die Firewall machst du auch komplett zu bis auf den Backupport und deine evtl mal nötige Anmeldung am DSM.
Wenn deine erste Syno 2 Nw-Ports hat nutze den 2.Port mit gänzlich anderer IP in Direktverbindung mit der 2.DS. Mehr trennen zwischen Backup und aktivem LAN geht nicht.
 

Huibuu

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Ich möchte mich hier mal einklinken, weil ich ein paar Sachen noch nicht vollständig verstanden habe. Auch ich habe den Thread über Ramsoftware gelesen und noch ein paar andere dazu. Jetzt stauen sich aber zahlreiche Fragen auf, die mich daran zweifeln lassen, ob ich überhaupt auf dem richtigen Weg bin.

Ziel: Datensicherung/ Backups von zwei Haushalten zum jeweils anderen Haushalt mit Schutz vor Virus/Ramsoftwarebefall

Idee:
Je Haushalt eine Syno zur "Überkreuz-Sicherung"

1. Inhouse-Konfiguration kann ich und ist erstmal unproblematisch. Auf den DS werden keine Apps wie Moments oder Fotostation oder ähnliches laufen, welche eine Erreichbarkeit von außen nach sich zieht.
2. Verbindung zwischen NAS würde ich über die jeweils vorhanden Fritzboxen über VPN darstellen um die DS nicht direkt ins Netz zu stellen, weil sicherer?
3. A-DS holt (kein push) Daten von B-DS, B-DS holt sich Daten von A-DS (kann die Ramsoftware hier von einem auf den anderen übergehen?)
4. Für das Backup wird entweder Ultimate-Backup (weiß jemand aus dem Kopf, ob UB routinefähig ist) oder Hyperbackup benutzt.
5. Am jeweiligen Backup-Server werden nochmals 1zu1 Kopien des Backups auf USB geschrieben.

Ist dieses Konzept Ramsoftware sicher oder würde ein Befall auf beiden Synos zum Desaster führen?
Bringt es mehr Sicherheit Zwei-Bay NAS zu nehmen um eine Trennung zwischen Backup und Produktivdaten zu erreichen oder ist dies empfehlenswert?
@NSFH was meinst du mit "gänzlich anderer IP" bei einer zwei Port NAS.
Router IP intern: 192.123.123.1
DS Port 1: 192.123.123.100
DS Port 2: 192.123.123.200
:confused:
 
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