._ files = backup failed

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flotzi

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Hallo.

DSM 4.2 release. DS211j OSX 10.8.3. afp mounted
Das interne Backup auf eine USB NTFS Disk schlägt regelmäßig fehl.
Log: cannot get status of ._ file

Die ._ files sind versteckte OSX files die auf nicht HFS+ Volumes angelegt werden.
über konsole sichtbar auf der DS.

Das Anlegen kann man wohl nicht verhindern.

Habe mittels dot_clean vom Mac aus jetzt alle auf der DS gelöscht.

Backup Test läuft jetzt.

Habe mal an support@synology.com.tw geschrieben.

Habt ihr Erfahrungen oder Anmerkungen dazu?

Grüße
 

flotzi

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Hier die Antwort von Synology:
This is a known NTFS limitation, the NTFS format is unable to handle ._ file created by Mac OS X client.
For an alternative workaround, please format the backup disk to native, EXT3 or EXT4 in order to back them up properly.

Schön, dass man dann aber ins offene Messer läuft beim Backup.
 

Puppetmaster

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Alternativ könntest du ja auch FAT formatieren, wenn du keine allzu großen Dateien sichern mußt.
 

jahlives

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Schön, dass man dann aber ins offene Messer läuft beim Backup.
das kann man Synology aber nicht wirklich vorwerfen oder? Du hast das Dateisystem ntfs gewählt, per default hätte die DS wohl ein ext Dateisystem vorgeschlagen, welches diese Einschränkung nicht hätte. Man kann ja nicht ernsthaft von Syno erwarten, dass die das ntfs Dateisystem neuschreiben, um nicht in diese Beschränkung zu laufen
 

jan_gagel

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bei unterschiedlichen Dateisystemen ergeben sich immer Kompatibilitätsprobleme. Ein Backup von der DS auf eine NTFS-formatierte Platte dürfte meiner Meinung nach sowieso "wackelig" sein. Denn NTFS ist ein Closed-Source-Dateisystem, das mittels Probieren ins Linux gebracht wurde. Ich würde da ein natives Dateisystem vorziehen. Insbesondere würde ich native Dateisysteme verwenden, um sicherzustellen, daß das Backup auch nahezu 1:1 läuft. Was nützt mir ein vielleicht erstelltes Backup auf einem NTFS-Datenträger, den ich zwar an Windows anschließen, kann, dann aber ggf. nicht alle Daten vorhanden sind. Also lieber ein 1:1 und somit korrektes Backup und dann ein Instant-Linux gebootet, um an die Daten zu kommen.
 
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