Admin-Zugriff / Virt.Hosts

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jodaone

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Habe zwei Probleme, bei welchen ich einfach nicht weiterkomme, und hoffe, dass mir jemand helfen kann.
a) Sobald ich auf dem Admin.Account ein Kennwort setzte, und mich vom XP-Client via Explorer auf das NAS verbinden will (\\ipaddresse, oder \\ipadresse\web), erhalte ich eine Loginbox. Dort kann ich den Benutzer (admin) und das korrekte Kennwort eintragen, es kommt immer ein Fehler, ich sei schon verbunden. Wenn ich das Kennwort wieder lösche auf dem Admin.Konto, funktioniert der Zugang tadellos. In der Disk-Manager console kann ich immer einwandfrei zugreifen.

b) Ich habe einen Virt.Host erstellt (hostname: test). Soweit ich das verstanden habe, müsste ich doch jetzt diesen Namen vor meinem Domain-Namen nutzen können, sodass der WEB-Server Anfragen an diese Adresse direkt an den Virtuellen-Host, und somit ins Sub-Directory weiterleitet. Wenn meine Domain somit: domain.nas.com heisst, müsste ich doch jetzt test.domain.nas.com beim WebBrowser eintragen können, und die Anfrage müsste direkt ins subdirectory \web\test\index.html weitergeleitet werden.

Sorry, ev. sind dies totale Anfänger-Fragen, aber ich habe keine Antworten in den Foren gefunden. Thanks für Eure Hilfe.
 

jahlives

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zu a)
Hast du denn auf deiner DS einen User der deinem XP User inkl Passwort entspricht? Dann wirst du automatisch mit diesem angemeldet und ein Wechsel des Usernames auf admin klappt nicht. Samba erlaubt keine Vebindungen vom gleichen Client mit unterschiedlichen Benutzernamen

zu b)
Jein ;) Es kommt auf den DNS Server an der test.domain.nas.com auflöst. Bei vielen DynDNS Anbietern (zumindest in den Gratisangeboten) kann man wohl die Option Wildcard verwenden anwählen. Nur wird bei den meisten bei der Abfrage nach test.domain.nas.com der CNAME domain.nas.com zurückgegeben. Damit wird der Browser den Request an den Hauptserver richten, weil der Request ohne test einfach als domain.nas.com rausgeht. Wenn aber der DNS Server auf die Abfrage von test.domain.nas.com direkt die aktuelle IP Adresse zurückgibt, dann sollte es genau so klappen wie du beschrieben hast
 

jodaone

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hMMM

Deine Infos haben mir mal mega weitergeholfen, aber laufen tuts noch nicht.

Den Benutzer habe ich angelegt, aber es kommt noch immer die Anmelde-box, und egal was ich dort eintrage, es geht nicht. Festgestellt habe ich, dass der neue Benutzer aber im DiskManager nicht alle Rechte hat. Auf dem Web-Verzeichnis habe ich den Account eingetragen.

Was den Virt.Host angeht, so habe ich effektiv bei dyndns einen Wildcard Eintrag. Wenn dies aber nicht geht, bzw. wenn immer nur der HostName vom BasisHost kommt, wie kann ich dann mehrere WEB-Sites erstellen. Muss ich für jede Seite einen neuen Dyndns.Eintrag machen ?

Ev. hast Du noch eine Idee, warum der Zugang über Samba nicht geht, bzw. wie ich den neuen Account auch als Admin eintragen kann.

Thanks nochmals.
 

jahlives

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Hast du also deinen XP User hans mit Passwort totalgeheim auch genau so auf der DS eingerichtet? (hans und totalgeheim natürlich anpassen). Dann dürfte eigentlich keine Anmeldebox kommen...
Den Benutzer admin auf der DS ist ein Default Benutzer, der eigentlich immer vorhanden ist. Hast du denn im DSM die Rechte für die gewünschten User auf die Freigabeordner auch angepasst?
Ich habe auch ein DynDNS Account und bei mir funzen die Subdomains nicht wirklich. Ich lande immer auf der Hauptdomain. Darum habe ich mir die "Subdomains" auf eigene Ports gelegt (z.B. meine Subdomain webmail mit dem Roundcube auf Port 8100) So reicht mir der Hauptname im DNS Record. Der Apache stellt dann aufgrund des verwendeten Ports fest, welchen Document Root er verwenden soll.
 

jodaone

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Also das mit dem Samba hat jetzt funktioniert, nachdem ich das xp-login auf "Kleingeschrieben" umgestellt habe. Super. Thanks.

Das mit der Virt.Web-Seite habe ich auch kapiert, und das mit dem Port funktioniert soweit. Dies heisst aber, dass bei jedem Webseiten-Aufruf der Port angegeben werden muss? Das ist ja ein mega mist. Wenn ich doch x verschiedene Websites machen will, sollten doch alle sauber getrennt sein, und der URL sollte nicht noch Port-Angaben beinhalten müssen. Das finde ich nicht so toll.
In jedem Fall hast du mir mega weitergeholen. Thanks.
 

jahlives

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Das mit der Virt.Web-Seite habe ich auch kapiert, und das mit dem Port funktioniert soweit. Dies heisst aber, dass bei jedem Webseiten-Aufruf der Port angegeben werden muss? Das ist ja ein mega mist. Wenn ich doch x verschiedene Websites machen will, sollten doch alle sauber getrennt sein, und der URL sollte nicht noch Port-Angaben beinhalten müssen. Das finde ich nicht so toll.
Dann brauchst du einen DNS Server der die Afrage nach der Subdomain mit der IP beantwortet. Das tun richtige DNS Server für echte Subdomains schon (ist ja bei einem Hosting kein Problem). Bei DynDNS hast du eben gewisse Einschränkungen, die wollen ihre Bezahldienste ja auch verkaufen. Und das könnten die nicht wenn ihre eigenen Gratisangebote diese Funktionalität ebenfalls böten :D
Du könntest ja schauen ob es etwas bringt wenn du den Account bei DynDNS upgradest (kostet allerdings Kohle)...
 

jodaone

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Entweder das, oder ich lagere einen Script vor auf dem web-server, welcher kontrolliert, welche url daher kommt, und dann das redirecting macht. Ich denke, dies müsste auch funktionieren, ist zwar nicht ganz so toll, aber den Zweck erfüllt es schon. Nochmals vielen Dank, Du hast mir echt toll weitergeholfen.
 

jahlives

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Entweder das, oder ich lagere einen Script vor auf dem web-server, welcher kontrolliert, welche url daher kommt, und dann das redirecting macht. Ich denke, dies müsste auch funktionieren, ist zwar nicht ganz so toll, aber den Zweck erfüllt es schon. Nochmals vielen Dank, Du hast mir echt toll weitergeholfen.
Das Script kannst du gleich wieder vergessen ;) Der Request geht an den Basishost, den CNAME des DynDNS Records. Wenn der Request an den korrekten Subdomain Namen rausgehen würde, dann könnte das der Apache auch ohne Script problemlos handeln :D

Gruss

tobi
 

jodaone

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Oh mann. Hmm. Das heisst, entweder muss ich Kohle in die Hand nehmen, damit ich für jede Website einen CName bekomme, oder ich muss es über die Port-Steuerung machen, was aber bedeutet, dass ich bei jedem Aufruf der Seite immer den Port mitgeben muss, bzw. die Leute, welche die Seite aufrufen wollen, müssen den Port kennen und eingeben.

Wenn ich wenigstens mehrere DynDns.Einträge verwalten könnte, so könnte ich für jede Seite einen eigenen Eintrag machen, aber auf den SYN kann ich ja nur einen Eintrag machen.
Das NAS-Teil finde ich eigentlich wirklich mega cool, aber dies ist jetzt doch ein gewaltiger Nachteil. Schade.
 

jahlives

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@jodaone
Kommando zurück ! :D
Nachdem ich jetzt doch noch einiges probiert hatte, habe ich im Apache Manual den entscheidenden Hinweis gefunden. Wenn man namensbasierte Hosts verwendet, dann MUSS man auch für den Mainserver einen virtuellen Host anlegen. Habe in /volume1/web ein Verzeichnis main erstellt und dort die Daten des Haupservers reingeschoben. Dann einen virtuellen Host für den Mainserver erstellt (in der httpd.conf) mit DocumentRoot auf main. Dann die restlichen virtuellen Hosts für die Subdomains. Wichtig ist, dass der erste virtuelle Host derjenige für den Haupserver ist. Diese Seite hat mich auf die Lösung gebracht
 

jahlives

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Und SSL, also https, geht nicht auf die virtuellen Hosts. Nur der Mainserver kann's. Ich habe die Daten in main wieder an den alten Platz verschoben und den DocumentRoot des Hauptservers wieder auf /volume1/web eingestellt. Auch https://subdomain.host.localnet wird durch den Inhalt des DocRoot des Haupservers bedient (also der Inhalt von host.localnet)
 

jodaone

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Hi tobi
Ich wollte Deine Anleitung nun versuchen, habe aber ein kleines Problem, bei welchen Du mir ev. helfen kannst.
Ich habe etwas Mühe mit dem VI, sodass ich die Konfigdateien im linux lieber auf dem Windows bearbeiten möchte. Hast Du mir einen Tip, wie ich an die root-daten komme. Ich habe bemerkt, dass der ftp-server sich nicht auf das volume1 verbindet, sodass ich so auch nicht ran komme.
Vielen Dank für Deine Hilfe.
 

jahlives

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Hast du dir mal ipkg angeschaut? Damit kannst du diverse SW-Pakete installieren u.a. auch alternative Texteditoren. Ich verwende meist nano.
Bei Konfigfiles der DS würde ich auf Windows aufpassen und bevorzugt die Bearbeitung direkt auf der DS machen. Windows und Linux verwenden nicht die gleichen Zeilenendzeichen, auch TABS könnten Probleme machen.
 

Matthieu

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Mit root anmelden und noch openssh installieren, wenn ich mich da richtig erinnere. Selber probiert hab ichs aber nicht.

MfG Matthieu
 

jodaone

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Bei den Packeten habe ich keinen wirklichen Editor gefunden, ich habs jetzt doch mit dem VI gemacht. In jedem Fall funktioniert das mit den virtuellen Hosts tadellos, mega cool. Ich danke Dir vielmals.
Wenn Du mal über ein gutes Packet stolperst mit einem rechten Editor und/oder Filebrowser, dann bin ich für jeden Tip zu haben. Thanks.:)

@Matthieu: Ist OpenSsh nicht einfach eine sicherere Verbindungsart wie Telnet, jedoch ohne GUI, daher auch Command-Prompt? Oder irre ich mich da?
 

jahlives

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