Anzeige aller Daten in einem Ordner ?

donsenilo1968

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Hallo

Ich habe im Mediaserver von DSM7 alle Dateien indiziert. So weit, so gut ...

Was mich jedoch sehr stört ist, dass man in einem Ordner nicht alle Dateien angezeigt bekommt bzw. habe ich keine Möglichkeit dafür gefunden.

Was ich meine (Beispiel):
Ich habe einen Ordner von einem Interpreten in dem sich Audiodateien, Videodateien und Fotos befinden. Wenn ich die Audiodateien anhören will, muss ich "Musik" -> "Ordner anzeigen" -> Anfangsbuchstabe des Namens -> Interpret auswählen. Möchte ich nun einen Videoclip von diesem Interpreten ansehen, muss ich wieder komplett zurück, "Video" und den ganzen weiteren Pfad auswählen.

Gibt es überhaupt die Möglichkeit, dass alle Dateien angezeigt werden und falls ja, wie ? Vlt. übersehe ich ja etwas ...
 

Kungens Kurva

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Ehrlich gesagt verstehe ich Dein Anliegen nicht so recht.

Nachdem DS all Deine Daten indexiert hat, brauchst Du Dich doch mit den Ordnern nicht herumzuplagen. Ordnerstruktur ist sowas von Windows 95. Für bequeme Sortierungen aller Art gibt es längst Metadaten.

Womit spielst Du die Media denn an?

Komplette Ordnerinhalte lassen sich selbstverständlich in der… grübel… File Station anzeigen. Vieles kannst Du direkt von dort aus abspielen/anzeigen. Komfortabler und in Bunt geht es wohl mit Plex oder Kodi.

Oder habe ich alles komplett missverstanden?
 

Puppetmaster

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Reaktionen: peterhoffmann

Kungens Kurva

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Ich fürchte, der Gedanke ist schon älter. Und bis heute bestechend gut. Setzt natürlich die Fähigkeit zur Eigenorganisation voraus.
Diese GUI-Metapher gibt es seit 1984 ab dem ersten Apple Macintosh, das ist richtig. Microsoft hat es erst 11 Jahre später halbwegs brauchbar abgekupfert. Wozu die heutzutage noch zunutze sein soll, kann mir niemand überzeugend erklären. Rudimentär auf einer Root-Ebene noch ok, alles weitere wird mit jedem Unterordner kontraproduktiv. Am süßesten sind die Leute, die stur ihre Bilder nach Jahren, Monaten etc. einordnen Als ob das Erstellungsdatum nicht in den Dateien Hard-wired drin wäre. Dann noch am besten weiter untergeordnet: Urlaub, Kind, Geburtstag… bloß was, wenn das Kind während des Urlaubs Geburtstag hat. :p Übertrage das in die Berufswelt… nö danke.:whistle:

Aber das ist natürlich OT. Soll sich doch jeder das Leben auf seine Art unnötig kompliziert machen.
 

Puppetmaster

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Genau, ist OT. Ich muss das auch nicht erklären oder gar missionieren. Es funktioniert einfach, und das sogar beruflich. :)
 

Uwe96

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Ich benutze Emby. Da kann man per DLNA die Ordner anzeigen lassen.
 

Thorfinn

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MediaServer ist ein DLNA Server. (Emby ist auch ein DLNA Server).
Wenn man was sehen will, schaut man aber auf den DLNA Klienten.

Wie und was MediaServer servieren soll, kann man einstellen.
Wie man das sehen will bestimmt man an der Klientseite.
@donsenilo1968: Welcher Klient wird genutzt? Ist dieser dokumentiert?
 

Benares

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Vielleicht liegt es ja aber auch nur an den Einstellungen des Indizierungsdienstes. Der Standard ist ja

1630397899192.png

Ich weiß nicht, was passiert, wenn man z.B. alle 9 Kreuzchen setzen würde.
Landen dann z.B. auch Videos und Fotos unter "Musik" oder wird dann halt nur /video und /photo zusätzlich nach Musik durchsucht?
 
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peterhoffmann

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Rudimentär auf einer Root-Ebene noch ok
Noch ok? Nein, zwingend nötig. Das was du auf der Oberfläche siehst, ist eher die Augenwischerei.
Erstellungsdatum nicht in den Dateien Hard-wired drin wäre.
Da fängt das Problem schon an. Das ist nicht in allen Dateien drin, dran bzw. falsch.
die stur ihre Bilder nach Jahren, Monaten etc. einordnen [...] Dann noch am besten weiter untergeordnet: Urlaub, Kind, Geburtstag… bloß was, wenn das Kind während des Urlaubs Geburtstag hat.
So arbeiten nur Anfänger.
Es steht und fällt mit der Ordnerstruktur (und Dateibenennung). Wenn die nicht passt, hast du verloren.
z.B. ein Grundsatz: So tief wie nötig, so flach wie möglich, sprich nicht unnötig verschachteln.
Die Dateibenennung unterstützt dabei und vereinfacht die Struktur.
Wer einmal seinen Workflow gefunden hat, wird nichts mehr anderes wollen.
Für bequeme Sortierungen aller Art gibt es längst Metadaten.
Übrigens:
Die bequeme Sortierung über Metadaten und eine gute Datenstruktur über Ordner und Dateinamen schließen sich nicht gegenseitig aus.
Wer aber beides hat, verdoppelt seine Chancen beim Finden, sowie macht eine Datensicherung viel leichter.
kann mir niemand überzeugend erklären
Dafür müsste man einen eigenen Thread wohl machen.
Ich befürchte aber, dass die Überzeugung auch von eigenen Charaktereigenschaften und der gemachten Erfahrung abhängt und nicht so einfach vermittelt werden kann.

Dennoch wäre ein solcher Thread für jedermann eine Bereicherung, da man sieht wie andere "arbeiten" und man sich dadurch seine eigene Arbeitsweise verbessern kann. Win-Win für alle. :cool:
Und bis heute bestechend gut.
Als C64-Kind, der sich u.a. auch mit 8.3 auf der DOS-Ebene durchgekämpft hat, kann ich das nur unterstreichen.
Setzt natürlich die Fähigkeit zur Eigenorganisation voraus.
... absolut, sowie auch einem Hang zur Datensparsamkeit (nicht jeden Müll behalten).
Datensparsamkeit wird heute nicht mehr vermittelt. Damals war es durch die Gegebenheiten (z.B. Kassetten, Disketten, sehr kleine HDDs) eine feste Vorgabe, die man nicht umgehen konnte. Sowas prägt auch.

Beispiel: Ich habe hier im Forum von Leuten gelesen, die private Fotos in sechsstelliger Anzahl auf ihrem NAS horten. Ganz ehrlich, den Kampf kann man nicht mehr gewinnen. Erstens ist diese schiere Menge unüberschaubar, zweitens völlig unnötig, drittens wird sich niemand diese Bilder mehr anschauen.
Fazit: Man sammelt nicht wegen der Inhalte, sondern wegen der Menge. Da hat einfach das Gen "Jäger-und-Sammler" die Kontrolle übernommen und den Verstand ausgeschaltet. Sozusagen ein Messie in digitaler Form.
Der Vorteil: Mit der Entferntaste lässt sich da das Problem in wenigen Minuten lösen. :ROFLMAO:;)

Um wieder Ontopic zu kommen:
Erkläre doch mal bitte, was du genau meinst, womit du arbeitest, auf welchem Gerät und wie du zugreifst.
 
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donsenilo1968

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Ordnerstruktur ist sowas von Windows 95.
Ja und ich liebe es.
Genau sowas möchte ich auf meinem TV sehen. Ich habe etwas herumexperimentiert (mit Plex, etc.), aber keine Lösung gefunden. Mit miniDLNA auf meinem D-Link ging es, hab es aber mit Docker nicht zum Laufen gebracht.
Hat sich also erledigt.
Danke für die hilfreichen Tipps.
 

peterhoffmann

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@donsenilo1968
Dieses Thema, sprich Medien auf dem TV, wurde hier schon oft durchgekaut.
Die Quintessenz: Erst mal Finger weg vom DLNA. Suche dir einen externen Mediaplayer, ob nun günstig mit Raspberry und Libreelec/Kodi oder preisintensiv mit z.B. Nvidia Shield, egal, hänge ihn wahlweise hinter oder unter den TV, schließe ihn an und nutze den TV als reine Anzeigemaschine.

Der Mediaplayer greift dann per NFS oder SMB auf die freigegebene Verzeichnisse zu (bitte per LAN, nicht WLAN), frisst einfach alles, ist nach all deinen Wünschen anpassbar und die Anbindung funktioniert immer. Da gibt es keinen Abend, wo die Familie vor dem Fernseher sitzt und irgendwas rumzickt.
 


 

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