Archiv auf externer USB Festplatte

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michael m1

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Hallo,

in der Vergangenheit habe ich externe Festplatten am Mac per USB angeschlossen, das Mac eigene File Format verwendet und die Daten von der Disk Station über das Netzwerk auf die am Mac angeschlossene Festplatte kopiert. Anschliessend wurde die Katalogisiert und ab in das Bankschliessfach.

Leider ist bei dieser Methode das Problem, daß das Netzwerk während des Kopiervorganges belastet und der Mac durch das Kopieren stark beeinträchtigt wird. Da ich zur Zeit die Daten reorganisieren muss, wollte ich nun dieses Problem aus dem Weg schaffen, indem ich die Externe Festplatte nun im DiskStation eigenem Format formatiere und die Daten direkt von der DS auf die externe Festplatte kopiere. Leider habe ich bei dieser Variante den Nachteil, das die Platte immer unter "USBShare" angesprochen wird und diese Information im Festplattenname zu finden ist. Beim Katalogisieren kann ich Manuell in der Datenbank den Namen ändern, aber zusätzlich wollte ich die externe Festplatte in bestimmten abständen mit der DS abgleichen.

Beispiel:
Im Ordner Rechnungen 2013 sind schon 20 Dateien enthalten und die werden nun auf die Festplatte kopiert. Nach einer Woche stöpsel ich die Festplatte wieder dran und möchte, das dann alle Rechnungen 2013 die sich bis dahin angesammelt haben auf die Festplatte kopiert werden, ohne die bereits bestehenden zu überschreiben oder erneut zu kopieren.

Wie Mache ich das am besten?
Mit einer Datensicherung ?
Synchronisiere von Ordnern, die Manuell gesteuert werden?

Wäre super wenn jemand eine tipp hat wie man das elegant und einfach Handhaben kann.

Danke

Mi
 
Ich würde das Über Datensicherung mit Hilfe des Autorun Skripts (such mal danach hier im Forum) realisieren.
 
OK Danke, werde ich mal suchen.

Ausserdem habe ich mir auch überlegt, ob ich statt 2 x Raid 5 (einmal auf der DS 509+ und einmal auf der DX5) nur ein Raid machen soll und zwar dann ein Raid 6 ?
Es dürften dann ja 2 Festplatten ausfallen und um alle Daten zu verlieren müssten 3 Platten ausfallen. Bei einem Raid 5 darf nur eine ausfallen.
Also bei einem Raid 6 hätte man genug Zeit die Platte zu tauschen und Rekonstruieren zu lassen.
 
Das autorun läuft gut.
Sehr schön, das es so einfach und unkompliziert abläuft.

Vielen Dank
Michael
 
Jap - finde ich auch wunderbar. Freut mich, dass es bei Dir auch so reibungslos geklappt hat.
 
Oh fein Schau ich mit gleich mal an.

Noch zu Deiner raid-frage: was du es beschrieben hat ist korrekt. Du verringerst durch das höhere raid-Level (von 5 auf 6) die ausfallwahrscheinlichkeit deines Raids bezogen auf plattendefekte. Aber ganz wichtig ist ja immer wieder zu erwähnen, dass raid kein Backup ist :) - aber da sorgst Du ja mit USB-Festplatte vor.

Liebe Grüße
 
Ja da hast Du recht, aber das Raid 6 System ist ja ein produktives Arbeitssystem und sehe das nicht als Backup.
Vielmehr sehe ich, das es keinen Sinn ergibt eine DS mit einer Erweiterung als zwei getrennte Systeme zu nutzen.
Als Raid 5 habe ich ebenfalls 2 Platten die für Wiederherstellungsinformationen genutzt werden, sowie bei Raid 6 es auch 2 Platten sind.
Damals hatte ich die DS 509+ ohne Expansionseinheit und als Raid 5 am laufen. Als ich die DX bekam habe ich es einfach genau so gemacht.
Als ich aber später mehr über Raid erfahren habe, hatte ich mir überlegt das zu ändern.

Wenn dann mit dem Raid 6 eine Platte ausfallen sollte, kann ich viel entspannter eine neue Platte ordnern, denn eine zweite Platte fällt zwar
nicht so oft aus, aber sollte es trotzdem dazu kommen, sind die Daten immer noch nicht weg. Also ein Vorteil als bei Raid 5.

Vorübergehend werde ich die DS 410 im JBod betreiben, damit alle Daten vor der Raidkonvertierung gesichert sind.
Sollte was passieren, habe ich alles noch einmal. Sollte die Konvertierung ohne Verluste geklappt haben, so wird das JBod wieder aufgelöst und
die DS 410 wieder mit Raid 5 betrieben und mit externen Festplatten (später mit weiterer DS) als Archiv organisiert, die dann auch vom Strom
genommen werden und an einem sicheren Ort gelagert werden.

Also wenn man so viele Daten hat, dann wird die Organisation schon ziemlich schwierig.

Interessanter Post von mir über Datenmanagement
http://www.synology-forum.de/showthread.html?21521-Synology-Indexer&p=300381&viewfull=1#post300381

Michael
 
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