Hallo Synology-Forum,
seit ca. einem Monat bin ich nun auch Besitzer eines Synology-NAS und bin von den Möglichkeiten und der einfachen Handhabung absolut begeistert. Bis gestern, denn dann passierte das Folgende.
Ich bin dabei in meiner Firewall einen Port für den Direktzugang zur Note-Station freizuschalten. Beim auswählen habe ich aus versehen den Haken weggeklickt und schwups war ich ausgesperrt von meiner Synology-NAS. In anderen Worten hatte ich aus versehen alle Ports über die Firewall blockiert und konnte nicht mehr auf die Synology zugreifen. So weit so schlecht dachte ich und googelte und resettete dann die NAS. Durch den Reset wurden alle verschlüsselten Ordner ausgehängt, was aber kein Problem war - so meinte ich - da ich die Passwörter ja hatte. Seit der Einrichtung der Ordner hatte ich nie ein Passwort eingeben müssen, da ich die Ordner automatisch einhängen ließ. Bei dem Wiedereinhängen zeigte sich nun aber, dass alle Passwörter korrekt waren bis auf eines und das ist nun mein Problem. Genau dieser Ordner beinhaltet 500 GB teilweise wichtiger Daten (Programmdaten) und es wäre schon eine größere Katastophe, wenn diese Daten nun verloren sind.
Für jeden der verschlüsselten Ordner bin ich bei der Passwortvergabe nach einem Schema vorgegangen. Ich habe zuerst einen Identischen Stamm gewählt, dann einen Teil der abhängig von dem zu verschlüsselden Ordner ist und dann nochmal eine kurze Zeichenkette. Da ich auf den letzten Ordner nicht zugreifen kann, kann ich mir nur so erklären, dass ich bei der doppelten Eingabe das Passwortes zweimal einen Tippfehler eingebaut habe. Kommt zwar wohl nicht oft vor, aber kann wohl vorkommen.
Daher sehe ich nun die einzige Chance darin, das Passwort über eine Brute-Force Methode zu erhalten. Da ich viel von dem Passwort weiß müsste es in angemessener Zeit möglich sein an das Passwort zu kommen. Es findet von Seiten der Synology ja keine Sperrung statt, wenn das Passwort ganz oft hintereinander falsch eingegeben wird, es dauert pro Passwort-Eingabe nur immer eine Weile. Das heißt einen Tippfehler könnte ich wohl in einiger Zeit aufspüren, an ein z.B. 8-Stellen-Passwort komme ich damit aber wohl nicht. Nun meine Frage, wie kann ich automatisiert für einen verschlüsselten Ordner Passwörter eingeben? Am besten wäre es für die schnelle, wenn ich dazu nicht die Festplatte an einen Linuxrechner angängen müsste (das wäre Plan B), sondern wenn ich die Eingabe über ein simples *.exe Programm eingeben kann und noch ein wenig programmieren könnte, welche Passwörter probiert werden.
Für jeden Rat bin ich Euch sehr dankbar!!
Viele Grüße
Noeel
seit ca. einem Monat bin ich nun auch Besitzer eines Synology-NAS und bin von den Möglichkeiten und der einfachen Handhabung absolut begeistert. Bis gestern, denn dann passierte das Folgende.
Ich bin dabei in meiner Firewall einen Port für den Direktzugang zur Note-Station freizuschalten. Beim auswählen habe ich aus versehen den Haken weggeklickt und schwups war ich ausgesperrt von meiner Synology-NAS. In anderen Worten hatte ich aus versehen alle Ports über die Firewall blockiert und konnte nicht mehr auf die Synology zugreifen. So weit so schlecht dachte ich und googelte und resettete dann die NAS. Durch den Reset wurden alle verschlüsselten Ordner ausgehängt, was aber kein Problem war - so meinte ich - da ich die Passwörter ja hatte. Seit der Einrichtung der Ordner hatte ich nie ein Passwort eingeben müssen, da ich die Ordner automatisch einhängen ließ. Bei dem Wiedereinhängen zeigte sich nun aber, dass alle Passwörter korrekt waren bis auf eines und das ist nun mein Problem. Genau dieser Ordner beinhaltet 500 GB teilweise wichtiger Daten (Programmdaten) und es wäre schon eine größere Katastophe, wenn diese Daten nun verloren sind.
Für jeden der verschlüsselten Ordner bin ich bei der Passwortvergabe nach einem Schema vorgegangen. Ich habe zuerst einen Identischen Stamm gewählt, dann einen Teil der abhängig von dem zu verschlüsselden Ordner ist und dann nochmal eine kurze Zeichenkette. Da ich auf den letzten Ordner nicht zugreifen kann, kann ich mir nur so erklären, dass ich bei der doppelten Eingabe das Passwortes zweimal einen Tippfehler eingebaut habe. Kommt zwar wohl nicht oft vor, aber kann wohl vorkommen.
Daher sehe ich nun die einzige Chance darin, das Passwort über eine Brute-Force Methode zu erhalten. Da ich viel von dem Passwort weiß müsste es in angemessener Zeit möglich sein an das Passwort zu kommen. Es findet von Seiten der Synology ja keine Sperrung statt, wenn das Passwort ganz oft hintereinander falsch eingegeben wird, es dauert pro Passwort-Eingabe nur immer eine Weile. Das heißt einen Tippfehler könnte ich wohl in einiger Zeit aufspüren, an ein z.B. 8-Stellen-Passwort komme ich damit aber wohl nicht. Nun meine Frage, wie kann ich automatisiert für einen verschlüsselten Ordner Passwörter eingeben? Am besten wäre es für die schnelle, wenn ich dazu nicht die Festplatte an einen Linuxrechner angängen müsste (das wäre Plan B), sondern wenn ich die Eingabe über ein simples *.exe Programm eingeben kann und noch ein wenig programmieren könnte, welche Passwörter probiert werden.
Für jeden Rat bin ich Euch sehr dankbar!!
Viele Grüße
Noeel
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