DSM 6.x und darunter Ausspionieren persönlicher Daten durch Synology Hersteller?!

Alle DSM Version von DSM 6.x und älter

blurrrr

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(Teil 2 Anfang)

"Leute, wir sind gerade dabei die neuen Chancen des Internets zu verspielen. Wir überreichen sie gerade den Konzernen und Despoten! Und wir werden die Auswirkungen noch spüren den zurück in die Höhle wird man nicht mehr gehen können" Kann ich so auch nur völlig unterstreichen. Aktiv werden - auf JEDEN Fall, denn was derzeit so abgeht, geht mal GARNICHT. Der gläserne Bürger ist schon viel mehr Realität als ihr glaubt. Der Glaube, dass ein ausgeschaltetes Handy nicht mehr ortbar wäre wurde schon längst widerlegt. Ich bin wirklich niemand, der die Thematik hochschaukeln will und ich will auch niemanden zu irgendwas überreden. Die Augen sollte man aber nicht verschliessen und blind an das glauben, was man sich am meisten wünscht: Sicherheit.

Alle die meinen ich wäre ein Spinner oder dergleichen, lesen sich vllt nochmal meinen ersten (gut gemeinten!) Beitrag durch. Der Kommentar im späteren Verlauf mit der "blauen" Pille passte übrigens in diesem Zusammenhang sehr gut (ein paar haben es sicherlich verstanden), aber für die, die es nicht wissen (aber vermutlich alle den Film gesehen haben) :

"Nimm die blaue Pille — die Geschichte endet, du wachst in deinem Bett auf und glaubst was du auch immer glauben willst.
Nimm die rote Pille — du bleibst hier im Wunderland und ich werde dir zeigen wie tief das Kaninchenloch reicht."

Ich dachte, da viele von euch den Film kennen und gesehen haben, könntet ihr am ehesten etwas damit anfangen. Leider ist dieses Zitat auch sehr passend.
Ich will euch euch nicht erklären wie die Welt ist, viele von euch wissen das und die anderen wollen es nicht sehen. Ich möchte vielmehr darauf aufmerksam machen, dass man die Augen vielleicht doch etwas weiter öffnet und den Geist ebenso. Was hier passiert... malt es euch einfach mal etwas weiter aus... Die Zukunftsszenarien sind weniger weit entfernt als ihr vielleicht glaubt. Schaut euch z.B. aktuelle Stati zu Militär- und Polizeirobotern an. Schon vor Jahren gab es in Amerika massive Proteste (zugegeben - in einem kleineren Dorf wo es getestet werden sollte) gegen "autonome bewaffnete Rober zum Schutz der Zivilbevölkerung"... HALLO?!?!?

Der aktuelle Stand der Drohnen? Fliegen mit locker 60km/h durch die engsten Gänge in verwinkelten Häusern und können Menschen ausschalten. Fliegende Wanzen? Kleiner als Stubenfliegen, und und und und. Die Konzerne besorgen sich "eure" Daten, aber mit Sicherheit NICHT die Daten die auf eurem NAS liegen... wen juckt denn was ihr für Filmchen oder Bildchen ihr schaut? Das ist nicht interessant... interessant ist das Objekt "Mensch". Was ist denn dann interessant? Statistiken - genau! Welche Websites besucht werden (Hobbies, Interessen, Freunde, Verhalten, usw)... Psychologen, Soziologen und Konsorten sind heut die ganz grossen, wenn es um "Big Data" geht, denn nach wie vor geht es immer nur um eins: Massenkontrolle. Hört sich nun aber weitaus dramatischer an, als es eigentlich ist.

Wer von euch löscht denn mit beenden seiner Browsersitzung sämtliche Nutzdaten die sich während der Sitzung angesammelt haben? Auch Cookies werden ausgelesen, aber auch darüber machen sich wenig Leute Gedanken. Die Werbebranche ist auch ziemlich übel geworden - überall wird einem irgendwas untergejubelt (Cookies), damit die Werbeausstrahlenden (Publisher) dann Geld dafür bekommen, wenn ihr irgendwo etwas kauft (wen es interessiert: ein Thema wäre z.B. "Affiliate-Marketing"). Sucht nach NAS Testberichten und ich garantiere euch, dass ihr mit so einem Mist überhäuft werdet bei den Google-Suchergebnissen (die Links zu anderen Seiten versteht sich, nicht die Google-eigene Werbung). Sehr beliebt sind die Verweise auf Amazon (wie hier übrigens auch ;-)), wo ihr aber anhand der URL schon erkennt, was Sache ist... kleines Beispiel direkt hier von der Seite:

https://www.amazon.de/Synology-DS115j-1-Bay-Desktop-NAS-Geh%C3%A4use/dp/B00MO6ZV52?psc=1&SubscriptionId=AKIAJYYYOMHVTO4ROAUQ&tag=synology-forum-21&linkCode=xm2&camp=2025&creative=165953&creativeASIN=B00MO6ZV52

Tut dem Betreiber was gutes (wenn ihr das Forum mögt) und klickt vor eurem nächsten Amazon-Einkauf auf die Links. Für Elektro-Kleinartikel gibt es 3% vom - jetzt kommts - "gesamten" Einkauf. Klickt den Link, NAS wird nicht gekauft, aber morgen dann vielleicht halt der Fernseher für 1000€, so kriegt der Betreiber dieser Seite hier davon 3% = 30€. Das aber nur mal am Rande.

Aber bevor das hier ausschweift (was es schon längst ist), höre ich auch ganz schnell wieder auf. Ursprünglich wollte ich damit eben nur sagen, dass es auf lange Sicht verhältnismässig wenig bringen wird (aber damit nicht sinnlos ist!). Die technischen Details (sehr dezent technisch) habe ich ja weiter oben aufgeführt. Ich kann durchaus verstehen, dass das Thema "Firewall" ein sehr spannendes ist und ich finde es auch nach 30 Jahren nicht langweilig. Vielleicht überlegt Ihr euch aber doch (aufgrund o.g. Thematik) das NAS einfach "nirgendwo" hinzulassen, was vermutlich das beste wäre (ANY <-> ANY - DENY). Mit einer vernünftigen Firewall gäbe es noch ein extra Netz für das VPN, dahin darf das NAS kommunizieren, so dass ihr - wenn ihr euch via VPN nach Hause (oder ins Office) verbindet, auf eure Daten auf dem NAS zugreifen könnt, denn mit den Clients im VPN-Netz darf das NAS dann ja noch reden (also LAN ja, VPN-Netz ja, Rest nein). Somit habe ich nun auch für alle die sich so abfällig über mich geäussert haben DIE Lösung präsentiert, welche mit Sicherheit nicht "angenehm" ist, aber den grössten Nutzen hätte. Updates dann halt nur noch manuell. Ich bin gespannt wieviele das von euch machen und vor allem "auf Dauer" so machen. Ich könnte wetten, dass es den meisten auf die Dauer zu blöde wird. Wieder das zig Jahre alte Thema: Komfort gegen Sicherheit. Das bleibt aber euch überlassen... In diesem Sinne, "schöne neue Welt", ick wünsch euch wat! :eek:

P.S.: Auch wenn hier einige vermeintlich rumgestänkert haben, so bin ich nicht nachtragend... Wenn technische Fragen aufkommen, grade im Bereich Netzwerk, bin ich nach wie vor gern bereit Hilfe zu leisten.
 

blurrrr

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Kleiner Nachtrag:

59.124.61.242 (synology.com)

AS3462 59.124.0.0/16 Data Communication Business Group

Da kann man mit Sicherheit das gesamte Netz blocken, ist eh nur in Taiwan. Fehlen natürlich noch die entsprechenden Netze anderer Länder (wer sich die Arbeit machen will).
Zum "/16" sei gesagt (wer will) - die passende Netzwerkmaske würde dann 255.255.0.0 lauten, also BLOCK auf "59.124.0.0/255.255.0.0), aber nicht wundern, wenn danach euer Toaster nicht mehr mit euch spricht, oder es Probleme auf dem Handy gibt ;-) Ein AS ist übrigens ein "Autonomes System", wird i.d.R. von Providern betrieben.
 

daaaani

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Oder neben Komplett sperre mit oder ohne VPN, whitelisting anstatt blacklisting. Ein Wort und nahezu dein ganzer Text ist obsolet. Obwohl er diesmal in großen Teilen gut war, auch wenn ich nicht denke, dass Synology ansatzweise Bock auf dein geschriebenes theoretisches Katz und Maus spiel hätte. Auch denke ich nicht, dass sie hier aus dunklen trieben oder böser Absicht handeln.

Wieso man die Funktion einer Firewall dennoch nicht nutzen , also die Kommunikation laufen lassen und Threads auch nicht eröffnen, aber dann wiederum eine Petition eröffnen soll, erschließt sich mir dennoch nicht. Auch nicht, ob diese als deine einzige wirkliche Lösung, auch neben Demos, Russland beindrucken, ist doch wohl mehr wie fraglich. Aber auch hier kann Kommunikation nicht umgeleitet werden wenn sie nicht statt findet. Oder wenn sie verschlüsselt ist, ist sie für den Moment unbrauchbar. Kannste doch auch nicht sagen, ach bringt doch eh alles nix, weil die habe ja sogar schon Drohnen und Wanzen kleiner wie fliegen etc.. Auch der vergleich mit den anderen Metadaten hinkt. Es gibt kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch. Alle Daten sind Kritisch, dabei spielt es keine rolle ob es irgendwelche webtracker sind oder die der NAS. Weil sie alle gleichbedeutend sind. Weil sie alle von Menschen verursacht werden also personenbezogen. Auch deine Annahme NAS Daten wären unkritisch ist falsch. Wenn aus den Bildern auf der NAS hervor geht, dass du gummibote magst und diese Daten verkauft werden würden, dann bekommst du Angebote für Gummibote. Für die Wertigkeit der Daten spielt es doch keine Rolle wo sie erhoben werden. Es ist doch unerheblich ob ich Musik, Videos etc im Web oder auf der NAS schaue.

Auch weist du doch nichts darüber was andere hier sonst noch unternehmen abgesehen von der NAS Geschichte hier, um sich zu schützen. Du unterstellst pauschal Untätigkeit, sei es Cookies, irgendeinen vertrauenswürdigeren DNS sofern es den gibt genauso wie bessere suchmaschienen, über Maßnahmen gegen das tracken, von Boykott, oder Ticketeröffnung etc. Diese Arroganz ist nicht zielführend. Das was du zuletzt geschrieben hast ist es zu vielen Teilen aber alles davor nicht.

Und zur allgemeinen Technischen Entwicklung die hier wirklich nur bedingt themenbezogen ist, so kann sie einen schon in vielen Teilen angst machen. Aber hier gleich die Apokalypse an die Wand zu malen ist dann wohl doch schon übertrieben. Wie als damals die Dampfmaschine oder Elektrizität aufkam, war alles sehr sehr schlimm. Aber ja schlimme dinge passieren durch Gleichgültigkeit aber ebenso auch durch Hysterie.

Warum du dich wie jetzt (Konkreter) nicht schon früher in diese Diskussion gebracht hast und stattdessen so allgemein geblubber von dir gelassen hast, erschließt sich wohl nur dir.
 

blurrrr

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daaaani,

vorab ganz generell: trag doch mal was konstruktives dazu bei anstatt nur hier rumzustänkern - denk bitte an goetz (Mod) der schon im Vorfeld schrieb, dass es nichts mehr mit der eigentlichen Thematik zu tun hat.

"auch wenn ich nicht denke, dass Synology ansatzweise Bock auf dein geschriebenes theoretisches Katz und Maus spiel hätte"
Ich sprach auch von den "Möglichkeiten" und nicht, dass dem so sei.

"Wenn aus den Bildern auf der NAS hervor geht" das würde direkten Zugriff auf die Daten bedingen, ggf. vollständige Datenübertragung der NAS-Inhalte. Da musst Du Dir schon die Frage stellen, "wie" die Daten dorthin gekommen sind (übers Internet?). Ich denke eher, dass es da um Hashes gehen würde (/wird?), um z.B. speziell definierte Bilder zu finden (s. Forensik).

"Du unterstellst pauschal Untätigkeit"
Falsch, aber ich kenne den "typischen" User und da geht einfach Bequemlichkeit vor Sicherheit

"gleich die Apokalypse an die Wand zu malen"
Ich schrieb ja schon, dass es sich schlimmer anhört, als es ist....

Im Gegensatz zu Deiner Stänkerei habe ich konstruktive Lösungen aufgezeigt. Kann man von Dir leider nicht behaupten. Auch das Du das Pendant von Blacklisting nennst, ist ansatzweise konstruktiv, nur müsstest Du es vllt noch etwas ausführen, damit auch die "normalen" Leute es verstehen.

"Wieso man die Funktion einer Firewall dennoch nicht nutzen , also die Kommunikation laufen lassen und Threads auch nicht eröffnen, aber dann wiederum eine Petition eröffnen soll, erschließt sich mir dennoch nicht."
Ich habe nie gesagt, dass man die Funktion der Firewall nicht nutzen soll - da muss man schon echt beschränkt sein ;)

Das mit der Petition erkläre ich Dir sehr gern: die Kinder sehen eine z.B. Ameise und hauen drauf... IH! *klatsch*.. Problem gelöst... bis zur nächsten Ameise... die Erwachsenen kümmern sich mitunter eher um den "Ursprung" (einfache Version, jetzt die "passende").

Du sitzt Zuhause im stillen Kämmerlein und löst das Problem. Dich interessiert aber nicht die Ursache. Kommt das gleiche Problem auf andere Weise, sitzt Du wieder im stillen Kämmerlein und löst Dein Problem. Damit ist niemandem geholfen ausser Dir. Mit einer Petition (Du wirst sicher wissen was das ist) werden hunderte, wenn nicht tausende Leute mobil gemacht und alle können sich - je nach Inhalt - hinter Dich stellen, um die Forderung zu unterstützen, dass Ihre Daten doch Ihre Daten bleiben sollen und das gewisse Hersteller (je nach Ziel der Petition) den Mist doch mal sein lassen sollen. Wenn genug Leute dabei sind, geht man damit zum Hersteller, knallt ihm das auf den Tisch und wartet die Entscheidung ab. Lenkt er ein, bekommt ihr alle was ihr wollt. Lenkt er nicht ein, ist es wohl Zeit sich von diesem Hersteller zu verabschieden.

Zugegeben der Link für eine "deutsche" Seite (Petition) war wohl nicht passend. International wäre es wesentlich weitreichender, weil man damit auch Personen in anderen Ländern gut erreicht (grade sprachlich).

Jetzt aber mal im Ernst (zwischen uns beiden) - ich verstehe wenn Du nicht aus der gedanklichen Welt heraus kommst - geht mir auch öfter mal so - aber lass uns doch bitte mal dieses ewige hin und her im Thread sein lassen und eher was zum Allgemeinwohl beitragen. Wenn Dir danach ist, mir noch sonstwas an den Kopf zu werfen, kannst Du mich gern via PM kontaktieren (bei Fragen technischer Natur ebenso) :)

EDIT: Bemerkenswert, wie Du immer wieder ein "Korn" findest, auf welchem Du rumhacken kannst :rolleyes:
 
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whitbread

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Wir müssen in der aktuellen Welt erkennen, dass viele Anbieter aber leider auch mindestens genauso viele Nutzer, einen Umgang mit unserern Daten pflegen, der absolut inakzeptabel ist. Leider bleibt daher für vernünftige Nutzer die Teilhabe an neuen und interessanten Entwicklungen aus.

Wenn wir uns jetzt noch einmal auf Synology konzentrieren müssen wir feststellen, dass die bisher bestehende Nutzung im Sinne von "Ich kaufe eine Hardware und kann dann die mitgelieferte Software völlig autonom nutzen" inzwischen zu "Ich kaufe eine Hardware und darf, solange Synology es will, bestimmte Dienste nutzen" verkommen ist. Damit einher geht die Notwendigkeit sämtliche bei Synology gesammelten Daten mit den US-Diensten zu teilen. Damit entfällt für datensorgsame Nutzer die Nutzung von Synology Push-Diensten und Benachrichtigungen u.a. Das ist allemal ein Ticket wert!

Was den Umgang mit diesen Tatsachen angeht so muss jeder seinen eigenen Weg finden. Ich halte die digitale Selbstverteidigung durch u.a. Nutzung von Filterlisten auf der Firewall für eine Bürgerpflicht! Tatsache ist jedoch leider auch, dass die meisten hier im Lande damit technisch überfordert sind. Allerdings empfinde ich ein faktisches Akzeptieren als ein Angriff auf unsere Freiheit!
Am Beispiel der Gesundheitsdaten lässt sich das ganz gut erläutern: Die Krankenkasse bewirbt ihre neue Gesundheits-App und die Leute nutzen diese zahlreich. Dann kommt der Fitness-Aspekt hinzu und den Leuten wird bei Erwerb von Fitness-Punkten eine Beitragsermässigung versprochen. Und zack sind wir in einem Bereich, wo ich keine (günstige) Krankenversicherung mehr bekomme, ohne mich irgenwelchen (womöglich noch KI-gesteurten) Vorgaben für mein eigenes Verhalten unterwerfen zu müssen. Von den unzähligen Datenlecks, die im Falle von Gesundheitsdaten ja wirklich einen immensen Schaden anrichten würden, möchte ich gar nicht erst sprechen.

Ich kann nur sagen: Leute wacht auf! Die "Ich habe nix zu verbergen"-Mentalität führt am Ende dazu, dass jeder gezwungen wird, sein Verhalten an staatliche Vorgaben aber auch an die Vorgaben mächtiger Organisationen / Konzerne anzupassen. Die schöne neue Welt ist derzeit alles andere als schön und sich dort (politisch) zu engagieren und andere zu informieren ist dringend notwendig!
 

Thonav

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Absolut Richtig!!!
 

rednag

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Grundsätzlich wäre es vermutlich eh ratsam nur noch Geräte aus Deutschland (mit Chips aus Deutschland) einzusetzen, denn in China gehts ja so langsam richtig rund... auch die externen VPN-Services werden bald nicht mehr zugelassen... (lt. heise). Müssen wir ja nur noch abwarten, wann unsere Kisten losknattern... "Schöne neue Welt" ;)
 

Frogman

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Puppetmaster

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Mir ist zudem nicht klar, weshalb ich mehr Vertrauen in deutsche Chips haben sollte, als in nicht deutsche Chips.
Millionen Deutsche haben ja beispielsweise auch den deutschen Autoherstellern vertraut. Und bis heute haben diese offiziell noch nicht anerkannt, dass sie betrogen haben. Die Regierung in Deutschland tangiert das auch allenfalls peripher.
Chips und Software Made in Germany.

Und jetzt kommt hoffentlich keiner mit dem BDSG, das mag in der Theorie existieren, in der Praxis sehe ich jeden Tag, wie Firmen damit umgehen. Auch hier wieder: keine bis maximal lächerliche Sanktionen. Und dann liegt das Kind ja längst im Brunnen.
 

Frogman

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Dem schließe ich mich in ganzem Umfang an. Und weitere Beispiele für nicht begründetes Vertrauen in die immer wieder bejubelte deutsche Vorzeigehemisphäre gibt es nicht wenige.
 
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blurrrr

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Sicher ist das bekannt, das ist ja der Haken an der Sache... :eek:
 

Luk33z

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Ich habe gerade tatsächlich alle 48 Seiten dieses Threads gelesen weil mich das Thema Datenschutz und Sicherheit generell sehr interessiert. Erstaunlich dass ich es bis zum Ende durchgehalten habe denn ca. 80% davon war tatsächlich nur Spekulation, Halbwissen oder gar sich gegenseitig ohne irgendwelche Gründe oder Fakten ans Bein zu pinkeln.

An dieser Stelle mal ein großes Lob an @blurrrr der es in ein paar wenigen Beiträgen geschafft hat inhaltlich mehr zum Thema beizutragen als manch andere in gefühlt 200 Beiträgen.

Ich muss dem Puppenspieler und blurrrr an dieser Stelle auch damit Recht geben, dass @daaaani anscheinend gar kein Interesse am eigentlichen Thema hat, sondern wirklich nur unnötigen Krieg anzuzetteln scheint. Ich meine blurrrr hat tonnenweise Fakten geliefert, und entgegnet wurde dem nur mit weiteren Sticheleien (Hier allerdings ohne jegliche Fakten)... Schade.

Datenschutz und Privatsphäre ist tatsächlich ein sehr wichtiges und auch sehr interessantes Thema, aber ich muss blurrrr in jedem Punkt recht geben. Ihr könnt euch gegen die Wortklauberei in den AGBs und was weiß ich so viel wehren wie ihr wollt - Die Probleme fangen doch ganz wo anders an. Viele von euch nutzen wahrscheinlich Windows10, MacOS, iOS oder Android - oder gar Google / Facebook. Hier sollte man zuerst mal am eigenen Nutzungsverhalten arbeiten, bevor man sich in 48 Seiten über solche Kleinigkeiten auslässt.

Synology ist in Sachen Datenschutz mit Sicherheit kein Paradebeispiel, aber ich schließe mich der "Vermutung" an, dass hier hauptsächlich Diagnosedaten etc. übertragen werden und nicht die Urlaubsfotos selbst.

Den Ansatz Synology mit Synology zu bekämpfen (egal ob Firewall auf der DS oder Firewall auf einem Synology Router) kann man nur müde belächeln denn das macht schlichtweg keinen Sinn.

Ich bin auch kein ITler, deshalb fehlt mir an dieser Stelle auch eine Menge Fachwissen. Aber dann werfe ich doch bitte nicht mehr unzähligen Behauptungen und Ratschlägen um mich.

Wer sich wirklich für das Thema interessiert - jetzt mal von Synology abgesehen - dem seien folgende Seiten empfohlen:

https://www.kuketz-blog.de/ bzw. Forum: https://forum.kuketz-blog.de/
https://www.privacy-handbuch.de/
https://www.privacytools.io/
https://reddit.com/r/privacy

Schade dass in diesen 48 Seiten kaum Beiträge zu finden sind die tatsächlich etwas nennenswertes zum Thema beitragen...
Das hätte ich mir sparen können.
 

Iarn

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Du bemängelt, dass auf den 48 Seitem zu wenig Inhalte und zu viel Spekulation zu finden ist. Dann wärmst Du das Thema auf, ohne inhaltlich das Thema einen Nanometer voran zu bringen.
 
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frimp

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Warum nicht? Besser als totschweigen, man könnte dann glatt meinen alles wäre wieder gut.
Ist es aber nicht.

Ich habe auf meinem Router mit einer Custom-FW auf Basis Tomato alle abgehenden Verbindungen von der Synology gesperrt. Das funktioniert super, und mit einem einfachen Befehl kann ich Zugriffe für Updates temporär erlauben.
Nur so fühle ich mich persönlich halbwegs sicher.
 

Iarn

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Auch wenn die Antwort sehr spät ist. @frimp: ich möchte das Thema nicht totschweigen, nur finde ich den Beitrag von Luk33z etwas absurd, sich in einem langem Beitrag darüber auszukotzen, dass in dem Thema quasi nur Spekulation und Halbwissen zu finden wäre und dabei selbst inhaltlich 0 beizutragen.
 

higherbeats

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ich bin auch gerade frisch auf diesen Thread gestoßen, las mir die ersten 2 Seiten durch, sprang sofort zu Seite 48 und muss dem Anfang von Luk33z recht geben aber dann doch den Kopf schütteln.
Er schließt sich selber bloß einer Vermutung an.
Das ist genauso wie alles zur Zeit auf dieser Welt von den meisten Menschen betrachtet wird: "das kann ich mir nicht vorstellen"... in einem solchen Moment könnte ich immer platzen, denn aller Mist der über uns hereinbricht oder schon längst läuft scheitert immer nur am zu kleinen Horizont der Bevölkerung um angeprangert zu werden.

Da ich von aussen auf meine DS zugreifen mag, kann ich ihr nunmal den Weg zum Internet nicht verbieten....

Ich fasse kurz meine Meinung zusammen: Backdoors kann es überall geben, es kotzt mich an! Systeme durch neue Klauseln zu öffnen, entwerten Diese! (also wenn die Nutzung der DS früher andere § hatte als jetzt ist das ein großes Problem !)

Da ich meine DS erst neu habe und nicht erneut anfangen mit basteln möchte
ist das Einzige was ich jetzt mal machen werde: eine Anfrage an Synology stellen, welche Daten Sie von uns / mir hat. Das geht glaub ich auch einfach über Internet, und ich erwarte hier Post. Soetwas habe ich bei einer anderen Firma schoneinmal gemacht.
 


 

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