Hallo,
also ich finde eine derartige Einstellung höchst fragwürdig. Und das, obwohl ich heute die aktuellste Laborfirmware drauf gebügelt hab. Aber bei jedem Update der Fritzbox habe ich Schweißperlen auf der Stirn und ich komme ins Grübeln "hab ich da jetzt das Richtige gemacht?". Denn was ist, wenn beim Flashvorgang was schief läuft? Eine 200 Euro-Box schnell mal vernichtet.
Die Sorge kommt nicht von Ungefähr. Denn bei einem regulären Update (ich glaube, es war sogar der oben beschriebene Fix) bootete die Box und alles schien zu funktionieren. Nur meine Internet-Verbindungsgeschwindigkeit wurde von 16.000 auf 3.000 degradiert. Durch mehrmalige Reboots und auch Stromlosmachen der Box ging die Geschwindigkeit sogar noch auf 1.000 runter, was mir auch Speedtests zeigten.
Anrufe bei Telekom, EMails an AVM usw. brachten keine Abhilfe. Auch das Einstellen der "vorigen DSL-Version" samt anderen Einstellungen brachte keine Abhilfe.
Eigentlich wollte ich schon wieder zurück zur vorigen Firmware, wenn ich nicht im Downloadverzeichnis die aktuelle Firmware gefunden hätte und einfach mal versuchte, die drüber zu flashen. Und was soll ich sagen, die Geschwindigkeit war wieder normal.
Was jetzt, wenn man bei einem automatischen Update die Box derart zerflasht?
Als ich noch im Außendienst in Sachen IT unterwegs war, habe ich nach Möglichkeit keine Firmware-Updates "draußen" gemacht. Was, wenn der Kunde der Meinung ist, ich hätte das Teil getötet?
Sicherlich für die Breite Masse interessant, ich bleibe skeptisch.
Ciao Jan