Also... ich mußte jetzt erstmal selber ein wenig rumbasteln, aber ich glaube eine Lösung gefunden zu haben. Jedoch möchte ich im Vorfeld nochmal klarstellen, das du (und auch alle anderen hier) das alles auf "
eigene Gefahr" hin einsetzt. Ich bin in Sachen Linux weiß Gott auch noch ein blutiger Anfänger und daher sind Fehler und/oder Unstimmigkeiten in meinen Scripten durchaus möglich, wenn auch nicht gewollt. Nichts desto Trotz habe ich das hier bei mir natürlich ausgiebig durchgetestet und es läuft auch, was aber nicht heißt, das es bei dir das gleiche tut. Lange Rede kurzer Sinn...
Erstmal mußt du dir auf der Konsole nach dieser Anleitung (übrigens auch von mir) den
SSMTP-Server einrichten, damit du überhaupt eine Mail über die Konsole der DS versenden kannst.
Das Dumme an SSMTP ist jedoch, das man damit keine Mailanhänge und somit auch nicht das erstellelte Rsync-Protokoll versenden kann, welches wir über die autorun und dem rsync-Befehl produziert haben. Daher mußte ich einen kleinen Umweg gehen und die Daten für das Rsync-Protokoll mit dem Mail-Header von SSMTP in eine neue Datei überführen. Hier aber erstmal das Script, welches in der autorun stehen sollte.
Rich (BBCode):
#!/bin/sh
/usr/syno/bin/rsync -avh --delete "volumeUSB1/usbshare" "/volume1/Backup" >> /volumeUSB1/usbshare/Backup.log 2>&1
Protokoll=/volumeUSB1/usbshare/Protokoll.log
cat /dev/null > $Protokoll
echo "To: recipient_email@example.com" >> $Protokoll
echo "From: myemailaddress@example.com" >> $Protokoll
echo "Subject: Rsync-Protokoll" >> $Protokoll
echo "" >> $Protokoll
cat /volumeUSB1/usbshare/Backup.log >> $Protokoll
/usr/bin/ssmtp recipient_email@example.com < $Protokoll
OK. die zweite Zeile ist klar. Hier wird der rsync ausgelöst und die Protokollierten Daten in die Datei Backup.log geschrieben.
Als nächstes wird in der Variablen $Protokoll der Pfad zur temporären E-Mail-Datei gelegt, die wir noch mit Daten füllen müssen.
Um zu verhindern, das noch alte Daten im Protokoll.log stehen und damit der Mail-Header von SSMTP zerwürfelt wird, wird der Inhalt mit cat /dev/null erstmal gelöscht.
Anschließend wird der Mail-Header von SSMTP aufgebaut.
Danach wird mit cat /volumeUSB1/usbshare/Backup.log >> $Protokoll das eigentliche rsync-Protokoll in die E-Mail-Datei geschrieben.
Zum Schluß wird dann die Mail versendet.
Eigentlich nicht schwer, für einen Anfänger wie mich jedoch eine ziemlich harte Nuß gewesen.
Aber nochmal! Bitte das Ganze mit Vorsicht genießen und vor allem erstmal mit unwichtigen Testdaten durchprobieren, bis alles so läuft wie du es haben willst.
Für Anregungen und Kritik bin ich natürlich auch zu haben.
Tommes