autorun-Backup auf externe Platte bei Speichermangel überschreiben lassen - möglich?

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Scissors

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Hallo zusammen,

ich habe per autorun Skript auf meiner DS 214+ (mit DSM 5.1) laufen. Heute habe ich meine USB-Platte angeschlossen und das Backup startete automatisch wunderbar. Nach einer Weile erhielt ich allerdings im Reiter "Datensicherung & Replikation" die Meldung: Backup fehlgeschlagen. Im dortigen Protokoll wird als Grund angezeigt: "Failed to backup because backup space is insufficient".

Darufhin bin ich in den Autorun-Reiter gegangen. Dort im Protokoll steht jedoch folgendes:

2015-03-25 09:08:03: device 'sdq1' - inserted, trying to find mount point
2015-03-25 09:08:06: device 'sdq1' - mount point '/volumeUSB1/usbshare' found
2015-03-25 09:08:06: device 'sdq1' - script '/volumeUSB1/usbshare/autorun' found, executing
2015-03-25 09:08:16: device '/volumeUSB1/usbshare' - local backup '1' started
2015-03-25 09:32:17: device '/volumeUSB1/usbshare' - local backup '1' finished
2015-03-25 09:32:17: device 'sdq1' - script '/volumeUSB1/usbshare/autorun' finished (5.0G left on device), starting unmount
2015-03-25 09:32:23: device 'sdq1' - unmounted and ejected


Hier nun meine zwei Fragen zum Vorgang:

1. Nach welchem Prinzip sichert autorun eigenlicht: inkrementell, differenziell, Vollbackup? --> Ist autorun so eingerichtet, dass es vorhandene Backups nicht überschreibt im Falle von Speichermangel? Falls nein, kann man das einrichten?

3. Habt Ihr eine Idee, warum die zwei verschiedenen logs scheinbar verschiedene Ergebnisse zeigen (einmal fehlgeschlagen, einmal abgeschlossen)?

Vielen Dank vorab!
 

dil88

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Autorun ist kein Backupprogramm, es startet nur Skripte (üblicherweise Backupjobs), wenn ein USB-Device angeschlossen wurde. Du sprichst von einer Datensicherung, die auf einem Programm namens rsync basiert. Dieses sichert nur neue und geänderte Dateien.
 

Scissors

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Okay, Danke für die Erklärung. Aber was passiert denn nun mit den Sicherungen, wenn der externe Datenträger voll ist? Muss ich dann jedesmal die extern HD händisch neu formatieren und dann einen neuen Backup-Job einrichten?

Gibt es keine Option, wo man es so einrichten kann, dass bei vollem Datenträger das alte Backup überschrieben wird? Unter Datensicherung finde ich keine entsprechenden Optionen. Aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man sozusagen in eine Sackgasse läuft, sobald der externe Datenträger voll ist - dann wäre das Ganz doch relativ schnell sinnlos, oder?


Und wie lassen sich die zwei unterschiedlichen Protokollergebnisse erklären?
 

Merthos

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autorun sagt nichts über den (Nicht-)Erfolg, da steht nur, dass es fertig ist.
 

Scissors

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OKay, das verstehe ich. Leider komme ich bei meinem eigentlichen Problem nicht weiter. Habe gerade in einem alten Thread genau das gleiche Problem beschrieben gefunden.
Könnte Ihr vielleicht weiterhelfen? Es kann doch eigentlich nicht sein, dass es keine "überschreiben" Option im Backup-Task gibt, wenn der externe Datenträger vollläuft, oder?
 

jugi

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Ich bin verwirrt…

wir reden über eine DS, die mit "Datensicherung & Replikation" auf einer externen HDD eine Sicherung macht - und diese ist jetzt Voll. Soweit richtig?

Die einzige mir bekannte Möglichkeit - mal abgesehen von einer zu kleinen Sicherungs-HDD - zu deinem Problem zu kommen: Du hast den Haken "Gelöschte Daten beibehalten" angehakt - dann is ja logisch, dass dir das Backup irgendwann überläuft und das musst du dann tatsächlich per Hand beheben. (ob nun gleich formatieren… löschen reicht eigtl. :D)
 

Scissors

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Hi jugi,

good to see you again :)
Kein Grund verwirrt zu sein - Du hast alles haarklein richtig interpretiert. DS mit externer USB, die per "Datensicherung & Replikation" mit autorun einen selbständigen Sicherungsjob machen soll. Die erste Sicherung hat auch perfekt funktioniert. Nun läuft die Platte bei der zweiten Sicherung voll, weswegen eigentlich alte Daten entfernt werden müssten. Genau das macht der Sicherungstask aber leider nicht, sondern bricht jedesmal mit oben genannter Fehlermeldung ab.
Der Haken "Gelöschte Dateien beibehalten" ist übrigens nicht gesetzt, das wäre ja zu einfach :(
 

jugi

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Dann erkennt deine DS das alte Backup aus irgendwelchen Gründen nicht als zu dem Task gehörend und legt daneben ein neues an… In dem Fall hast entweder du was umgestellt oder es ist ein Bug. Also was hast du verstellt? :D

Schau mal auf der externen Platte, was liegt da alles auf oberster Ebene? Eigtl. dürfte da nur ein "DeineDS_TaskNr" Ordner sein (oder wie du ihn halt genannt hast) und die autorun Datei…
 

Scissors

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Nein, natürlich habe ich nichts verändert - ich wasche meine Hände in Unschuld :D
Auf oberster Ebene der externen Platte liegen 2 Ordner: "DS_TaskNr" und "Lost+Found" sowie die autorun.
Was mir aber noch aufgefallen ist: die Datensicherung startet direkt mit der Anzeige 99% und bleibt dann dabei stehen (siehe Screenshot). Beim initialen, ersten Durchgang hat sie noch fein brav hochgezählt.

Interessant fand ich, dass bei Datensicherung & Replikation als Speicherziel steht: "Local Share Storage 1" und wenn man mit der Maus drüber fährt steht "usbshare1 / Diskstation_1" (siehe Bild)
Außerdem gibt es bei der DS im root auch einen Ordner "usbshare1". Keine Ahnung, ob das so normal und in Ordnung ist oder etwas mit meinem Problem zu tun hat?

Bildschirmfoto 2015-03-25 um 13.09.22.jpg
 
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jugi

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Hm, kein Plan… *schulterzuck*

Am besten einfach mal die Datensicheurngsaufgabe, das -ziel und die Daten löschen und alles neu sichern… dauert dann zwar ggf. über Nacht, aber dafür sollte es danach dann ohne Probleme funktionieren. Irgendwas ist da bei dir krumm…
 

Merthos

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Bist Du denn sicher, dass der Platz auch reicht? Insb. TimeMachine kann schnell überlaufen...
 

Scissors

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Ja, ich habe es gerade nachgerechnet. Die ausgewählten Daten beanspruchen ca. 994 GB, müssten also ziemlich exakt auf ein 1 TB Drive passen. Die Logs vom autorun Script geben ja auch an, dass noch 5 GB auf dem USB-Volume frei sind.
Natürlich reicht der Platz nicht für mehrere parallele Sicherungen, aber für eine Gesamtsicherung reicht es - was ja der erfolgreiche, initiale Sicherungsvorgang bewiesen hat. Eigentlich müsste die Datensicherung also nur das bestehende Backup überschreiben und alles würde passen. Das passiert aber leider nicht, auch gibt es keine entsprechende Abfrage, ob der User vlt. überschreiben möchte. Die Datensicherung scheint gar nicht gegenzuprüfen, wie viel Platz auf dem Drive ist, sondern sie sichert einfach los und bricht dann ab. Irgendetwas scheint mir da faul zu sein. Normal kann es ja kaum sein, sonst wäre ja jede extern HD quasi nur eine "Einmalplatte" die man nach vollaufen händisch löschen muss, bevor man neue Backups fahren kann. Und das kann ich mir kaum vorstellen, dass dies so gewollt ist, oder?
 

dil88

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Nein, es ist weder so gewollt, noch findet es so statt, wie ich ja schon geschrieben habe: rsync sichert nur neue und geänderte Daten.
 

Scissors

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Wenn ich Dich richtig verstehe und alle Daten nur einfach vorgehalten werden (und es keine Versionierung usw. gibt), dann dürfte es doch aber erst recht nicht passieren, dass ein 1 TB drive bei rund 990 GB Daten überläuft. Zumal es ja beim Initialbackup klappt. Beim nächsten Anschließen (ohne dass ich die Datenmenge geändert hat) läuft es dann über...

Ich verweise nochmal auf die ersten Beiträge in diesem Thread. Das scheint mir ein ähnliches Problem zu sein.
 

Merthos

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rsync ja (der schreib im Zweifel bis zum Anschlag voll). Aber Synology hat da noch was eigenes drum herum gestrickt, was bei so knappem freien Speicher Probleme macht. Die Menge reduzieren, eine größere Platte nehmen oder selber ein Skript schreiben, was anderes wird Dir nicht übrig bleiben...
 

jugi

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Bei nur 5-10GB freiem Platz kann es gut sein, dass das backupscript da irgendwelche Cachedateien nicht schreiben kann oder sowas. Unterm Strich ist deine Platte dann wohl einfach zu klein…
 

Tommes

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War es bisher nicht immer so, das D&R erst nach Abschluss aller Änderungen die alten Dateien aus dem Sicherungsauftrag gelöscht hat?

Tommes
 
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