Backup beim Schwager Zuhause

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snowbeachking

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Hallo zusammen,

ich habe mir folgendes Backup Szenario meiner Synology NAS überlegt:

Ich habe aktuell eine DS111 und spiele mit dem Gedanken diese bei meinem Schwager als Backup NAS auszulagern und mir eine aktuelle DS212 zuzulegen.

Gesichert werden die Ordner des Mediencenters, der public Ordner sowie 2 verschlüsselte gemeinsame Ordner und die Konfig natürlich.

In der DS212 würden 2 1TB Platten im RAID1 (blöde Zwischenfrage: Wenn eine Platte wg. Defekt ausfällt, dann kann ich die doch austauschen und die Spiegelung wird automatisch wieder initialisiert?) laufen, und in der DS111 die alte 1TB Platte bleiben.

Der Plan:
Schwagers Zuhause...
DS111 als VPN Server betreiben und z.B. täglich nachts um 01:00 Uhr hochfahren, sowie um 06:00 Uhr wieder herunterfahren. Mein Schwager verwendet bereits DDNS und würde den entsprechenden Port weiterleiten.

Bei mir zuhause:
DS212 VPN Verbindung zur DS111 um 01:15 aufbauen und Backup auf DS111 um 01:20 starten.


Was meint ihr? Ist meine Idee totaler Quatsch, oder setze ich das lieber anders um?
Ziel ist es eine Backuplösung nicht lokal umzusetzen, z.B. bei einem Einbruch wäre NAS und ext. Festplatte weg und somit auch die Sicherung. :eek:

Danke und Grüße.

PS: Beide NAS hängen per Ethernet am Router und die DSL Leitungen sind mehr als zufriedenstellend. ;)
Zudem würde ich das erste Backup lokal vornehmen und nicht über das Netz.
 
Ich habe eine ähnliche Konfiguration laufen. Mit den Uploadraten meines DSL Anschlusses dauert es ewig bis größere Änderunegen übertragen sind aber im Prinzip geht es.
Ich habe eine tägliche Sicherung über die Synology Datensicherung für photo, mysql und Konfiguration laufen. Hierbei stört mich am meisten das ich für die verschlüsselte Übertragung den Port 22 benutzen muss und das Zielsystem somit im Zielraum sämtliches scriptkiddies liegt. Alles dessen Position ich auf der Platte genau lokalisieren kann übertragen ich mit cron gesteuert zweimal täglich (Üblicherweise werden ja beide Stationen zu unterschiedlichen Zeiten automatisch getrennt) mit einem rsync Skript.
Ich hatte jetzt nach einem DSM Update vergessen die crontab wieder einzurichten und das System ist jetzt seit etlichen Tagen damit beschäftigt alles was in der Zwischenzeit aufgelaufen ist wieder hochzuladen. 1MB/s Uplink ist halt nicht die Welt.:o
 
Hierbei stört mich am meisten das ich für die verschlüsselte Übertragung den Port 22 benutzen muss und das Zielsystem somit im Zielraum sämtliches scriptkiddies liegt.


Nur mal eine Idee am Rande dazu: Was wäre wenn du nicht den Port 22 im Router weiterleitest sondern Port 45643 oder ähnlich auf den Port 22 deiner DiskStation weiterleitest. Dann dürften ja die Scans nach einem offenem Port 22 ins Leere laufen oder?!
 
Mein rsync Skript läuft über einen anderen Port. Leider kann man in der Datensicherung nur einstellen das verschlüsselt werden soll aber keinen Zielport :(. Somit muss am Ziel der default Port offen sein.
 
Ok das wusste ich nicht :)

Das Thema "Backup von DS zu DS übers Netz (evtl. via VPN)" kommt erst bald auf mich zu.
 
Hallo

Eine kleine frage wenn es dich stört den port 22 freizugeben wiso nutzt du dann keine VPN verbindung zwischen den DSen ?
 
Daran hatte ich tatsächlich noch garnicht gedacht. Ich werde mich einmal über den VPN Server der Synology schlau machen (Seit wann gibt es den eigentlich?). Danke für den Hinweis!
 
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