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Hallo Zusammen,
Ich habe schon seit eineinhalb Jahren eine DS1513+ als Arbeitstier und zentralen Datenspeicher für die ganze Familie, bisher mit 2 Platten á 3TB, die als Hybrid-Raid mit der Fehlertoleranz von 1 Platte laufen. Jetzt habe ich drei weitere Platten á 3TB für die DS1513+ gekauft, um eine Fehlertoleranz von 2 Platten zu erreichen und mir für das Backup noch eine DS214+ mit zwei 6TB-Platten zugelegt, ebenfalls im Hybrid-Raid mit Fehlertoleranz von 1 Platte. Die DS214+ läuft räumlich getrennt am gegenüberliegenden Ende des Hauses. Ein Backup außer Haus will ich bewusst nicht. Geplant ist ein tägliches Backup über Nacht. Unser LAN schafft nominal 1GB/s. Beide NAS arbeiten derzeit mit DSM Version 5.1-5022.
Ursprünglicher Gedanke: Die DS214+ als Backup-Ziel einrichten und erst nach dem verifizierten Backup die DS1513+ um die drei zusätzlichen Platten erweitern.
Ich bin darüber gestolpert, dass ich mich bei der Einrichtung der DS214+ entscheiden muss, ob ich das Volume oder einen im Volume angelegten freigegebenen Ordner als Sicherungsziel einrichten will. Die Erläuterungen dazu finde ich recht dürftig. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich im ersten Fall Versionen sichern, im zweiten Fall jedoch nicht, dafür habe ich im zweiten Fall jedoch den Vorteil, dass ich im Backup direkt auf einzelne Dateien zugreifen kann, was im ersten Fall wiederum nicht geht.
Ich hatte mir das dann so vorgestellt:
1. Die DS214+ so konfigurieren, das ein freigegebener Ordner als Backup-Ziel dient, mit dem Vorteil, dass auf alle Daten 1:1 auch ohne die DS1513+ zugegriffen werden kann.
2. Backup der DS1513+ ziehen.
3. Backup (wie auch immer) verifizieren.
4. Die zusätzlichen Festplatten in die DS1513+ einbauen und abwarten, bis diese in das SHR so integriert sind, dass die Fehlertoleranz von 2 Platten erreicht wird (wenn es hier Tipps zur Vorgehensweise gibt, bin ich ebenfalls dankbar).
5. Die DS214+ wieder platt machen und das Backup im Volume konfigurieren, mit dem Vorteil, dass ich zukünftig auf Versionen zurückgreifen kann. Wobei ich noch nicht weiß a) wie ich z. B. ein inkrementelles oder versioniertes Backup hinbekomme und b) wie ich anschließend daraus die Daten wieder herstellen könnte.
Zu allem Überfluss bin ich nun im Paketzentrum auf eine Anwendung namens "Time Backup" gestoßen, die man jedoch nur verwenden könne, wenn man zwei Volumes hat. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass die Synology Disk Stations maximal ein Raid-Volume haben können. Damit kann ich das "Time Backup" wohl vergessen, oder?
Ich bin nun ein wenig ratlos. Kann mir jemand erläutern, welche Konfigurationen mit meinen zwei NAS im Heimnetzwerk möglich und sinnvoll sind und wie man dazu vorgeht?
Weitere Fragen am Rande:
- Wie kann ich das Backup systematisch verifizieren?
- Verschlüsselte Übertragungen zwischen den NAS sind vermutlich nicht nötig, oder?
- Ebenso werde ich auf der DS214+ wohl auf sämtliche Pakete verzichten können, oder?
Freundliche Grüße und Vielen Dank für alle Mithilfe
Ich habe schon seit eineinhalb Jahren eine DS1513+ als Arbeitstier und zentralen Datenspeicher für die ganze Familie, bisher mit 2 Platten á 3TB, die als Hybrid-Raid mit der Fehlertoleranz von 1 Platte laufen. Jetzt habe ich drei weitere Platten á 3TB für die DS1513+ gekauft, um eine Fehlertoleranz von 2 Platten zu erreichen und mir für das Backup noch eine DS214+ mit zwei 6TB-Platten zugelegt, ebenfalls im Hybrid-Raid mit Fehlertoleranz von 1 Platte. Die DS214+ läuft räumlich getrennt am gegenüberliegenden Ende des Hauses. Ein Backup außer Haus will ich bewusst nicht. Geplant ist ein tägliches Backup über Nacht. Unser LAN schafft nominal 1GB/s. Beide NAS arbeiten derzeit mit DSM Version 5.1-5022.
Ursprünglicher Gedanke: Die DS214+ als Backup-Ziel einrichten und erst nach dem verifizierten Backup die DS1513+ um die drei zusätzlichen Platten erweitern.
Ich bin darüber gestolpert, dass ich mich bei der Einrichtung der DS214+ entscheiden muss, ob ich das Volume oder einen im Volume angelegten freigegebenen Ordner als Sicherungsziel einrichten will. Die Erläuterungen dazu finde ich recht dürftig. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich im ersten Fall Versionen sichern, im zweiten Fall jedoch nicht, dafür habe ich im zweiten Fall jedoch den Vorteil, dass ich im Backup direkt auf einzelne Dateien zugreifen kann, was im ersten Fall wiederum nicht geht.
Ich hatte mir das dann so vorgestellt:
1. Die DS214+ so konfigurieren, das ein freigegebener Ordner als Backup-Ziel dient, mit dem Vorteil, dass auf alle Daten 1:1 auch ohne die DS1513+ zugegriffen werden kann.
2. Backup der DS1513+ ziehen.
3. Backup (wie auch immer) verifizieren.
4. Die zusätzlichen Festplatten in die DS1513+ einbauen und abwarten, bis diese in das SHR so integriert sind, dass die Fehlertoleranz von 2 Platten erreicht wird (wenn es hier Tipps zur Vorgehensweise gibt, bin ich ebenfalls dankbar).
5. Die DS214+ wieder platt machen und das Backup im Volume konfigurieren, mit dem Vorteil, dass ich zukünftig auf Versionen zurückgreifen kann. Wobei ich noch nicht weiß a) wie ich z. B. ein inkrementelles oder versioniertes Backup hinbekomme und b) wie ich anschließend daraus die Daten wieder herstellen könnte.
Zu allem Überfluss bin ich nun im Paketzentrum auf eine Anwendung namens "Time Backup" gestoßen, die man jedoch nur verwenden könne, wenn man zwei Volumes hat. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass die Synology Disk Stations maximal ein Raid-Volume haben können. Damit kann ich das "Time Backup" wohl vergessen, oder?
Ich bin nun ein wenig ratlos. Kann mir jemand erläutern, welche Konfigurationen mit meinen zwei NAS im Heimnetzwerk möglich und sinnvoll sind und wie man dazu vorgeht?
Weitere Fragen am Rande:
- Wie kann ich das Backup systematisch verifizieren?
- Verschlüsselte Übertragungen zwischen den NAS sind vermutlich nicht nötig, oder?
- Ebenso werde ich auf der DS214+ wohl auf sämtliche Pakete verzichten können, oder?
Freundliche Grüße und Vielen Dank für alle Mithilfe