Guten Tag,
wenn es nicht so traurig wäre, müsste man drüber lachen.
Ich habe seit ca. 2 1/2 Jahren eine DS 213+ in Betrieb mit nur einer 2TB-Platte, einfach als Dateiserver im Netzwerk.
Da ich aber ein misstrauischer Mensch bin, habe ich trotzdem meine Daten auf externen Platten gesichert. Wie weise, wie sich nun herausstellt.
Ich dachte mir, es sei nun an der Zeit, eine zweite Platte in die DS einzubauen um die erste Platte zu spiegeln.
Da ich im Leben auch noch etwas anderes zu tun habe als Diskstations anzubeten, glaubte ich, bei dieser eierlegenden Wollmilchsau wie der Synology-DS,
deren ureigenste Aufgabe es ist Daten zu sichern, es sei kein Problem diese banale Aufgabe zu erledigen. Wie töricht von mir das zu glauben.
Nach dem ich leider feststellen musste, dass diese lächerlich einfache Aufgabe nicht ohne weiteres zu erledigen ist,
nachzulesen in diversen Beiträgen hier im Forum, wollte ich auf "Nummer sicher" gehen.
Ich startete nun einen aberwitziger Versuch die Daten und Einstellungen, der bis dahin einzigen Platte, auf einer externen USB3-Platte komplett zu
sichern, bevor ich mich an das Spiegeln der Ur-Platte mache.
Seinerzeit hatte ich mich auf Aussagen der Synogötter verlassen, es sei problemlos möglich, dies zu tun.
Nun kurz mein Erlebnis:
Nachdem ich mich kundig gemacht hatte, dass die DS ihr HDD als "Volume1" bezeichnet, wollte ich frohgemut die Datensicherung
auf die externe Platte starten, konnte den Versuch aber nach kurzzeitigem Herzstillstand, noch abbrechen.
Denn die DS teilte mir mit, dass auf meinem "lokalen Volume1" nun meine noch vorhandenen Daten gelöscht werden.
An die Syno-Entwickler: Was auch immer Ihr nehmt, nehmt weniger oder hört auf damit.
Nachdem ich herausfand, dass es die DS nicht so meint und meine externe Platte nur so zum Spaß als "lokales Volume1" bezeichnet, vielleicht in
der Hoffnung die Überbevölkerung des Planeten im Zaum zu halten, habe ich dann doch noch alle Daten der Ur-Platte gesichert, zumindest glaubte ich das.
Sinnigerweise, oder besser sinnloserweise, findet man die Sicherungsmöglichkeit der DS-Konfiguration an einer ganz anderen Stelle in den Menü-Abgründen der DS.
Ich habe nun trotzdem noch, meiner Meinung nach erfolgreich, die Einstellungen und Daten der DS gesichert, läppische 900 GB in fast 6 Stunden.
Die praktischen Schreib- und Leseleistungen der Festplatten werden nicht einmal annähernd erreicht und der USB3-Connect pennt bald ein, weil er nichts zu tun hat.
Die angeblich hohe Prozessorauslastung, wie in anderen Beiträgen zu lesen, dümpelte nur mit 30% daher. Was für einen lausigen Code hat man da rein programmiert.
Möglicherweise vertrödelt die DS ihre Zeit damit zu prüfen,welche Möglichkeiten es gibt, Daten ins besagte Nirwana zu befördern. Und ja, sie hat eine gefunden.
Denn nachdem ich nun zum Test die Ur-Platte entfernt und ein identische Platte eingebaut hatte, um die gesicherten Daten und Einstellungen
zurückzuspielen, teilte mir meine DS vergnügt mit, dass das, was sie da 6 Stunden lang gesichert hat, nicht zu gebrauchen ist.
Puh... gut, dass das nur Test und kein Ernstfall war.
Lieber DS-Entwickler, hört auf immer noch mehr unnützen Firlefanz in den DSM rein zu programmieren und kümmert Euch endlich mal darum, dass die DS das macht,
was jedes popelige Betriebssystem nebenbei kann, nämlich seine Daten und Einstellungen 1:1 zu sichern, und, was für ein ketzerisches Ansinnen, diese auch wieder zurück zu bewegen.
Schönen Tag noch.
wenn es nicht so traurig wäre, müsste man drüber lachen.
Ich habe seit ca. 2 1/2 Jahren eine DS 213+ in Betrieb mit nur einer 2TB-Platte, einfach als Dateiserver im Netzwerk.
Da ich aber ein misstrauischer Mensch bin, habe ich trotzdem meine Daten auf externen Platten gesichert. Wie weise, wie sich nun herausstellt.
Ich dachte mir, es sei nun an der Zeit, eine zweite Platte in die DS einzubauen um die erste Platte zu spiegeln.
Da ich im Leben auch noch etwas anderes zu tun habe als Diskstations anzubeten, glaubte ich, bei dieser eierlegenden Wollmilchsau wie der Synology-DS,
deren ureigenste Aufgabe es ist Daten zu sichern, es sei kein Problem diese banale Aufgabe zu erledigen. Wie töricht von mir das zu glauben.
Nach dem ich leider feststellen musste, dass diese lächerlich einfache Aufgabe nicht ohne weiteres zu erledigen ist,
nachzulesen in diversen Beiträgen hier im Forum, wollte ich auf "Nummer sicher" gehen.
Ich startete nun einen aberwitziger Versuch die Daten und Einstellungen, der bis dahin einzigen Platte, auf einer externen USB3-Platte komplett zu
sichern, bevor ich mich an das Spiegeln der Ur-Platte mache.
Seinerzeit hatte ich mich auf Aussagen der Synogötter verlassen, es sei problemlos möglich, dies zu tun.
Nun kurz mein Erlebnis:
Nachdem ich mich kundig gemacht hatte, dass die DS ihr HDD als "Volume1" bezeichnet, wollte ich frohgemut die Datensicherung
auf die externe Platte starten, konnte den Versuch aber nach kurzzeitigem Herzstillstand, noch abbrechen.
Denn die DS teilte mir mit, dass auf meinem "lokalen Volume1" nun meine noch vorhandenen Daten gelöscht werden.
An die Syno-Entwickler: Was auch immer Ihr nehmt, nehmt weniger oder hört auf damit.
Nachdem ich herausfand, dass es die DS nicht so meint und meine externe Platte nur so zum Spaß als "lokales Volume1" bezeichnet, vielleicht in
der Hoffnung die Überbevölkerung des Planeten im Zaum zu halten, habe ich dann doch noch alle Daten der Ur-Platte gesichert, zumindest glaubte ich das.
Sinnigerweise, oder besser sinnloserweise, findet man die Sicherungsmöglichkeit der DS-Konfiguration an einer ganz anderen Stelle in den Menü-Abgründen der DS.
Ich habe nun trotzdem noch, meiner Meinung nach erfolgreich, die Einstellungen und Daten der DS gesichert, läppische 900 GB in fast 6 Stunden.
Die praktischen Schreib- und Leseleistungen der Festplatten werden nicht einmal annähernd erreicht und der USB3-Connect pennt bald ein, weil er nichts zu tun hat.
Die angeblich hohe Prozessorauslastung, wie in anderen Beiträgen zu lesen, dümpelte nur mit 30% daher. Was für einen lausigen Code hat man da rein programmiert.
Möglicherweise vertrödelt die DS ihre Zeit damit zu prüfen,welche Möglichkeiten es gibt, Daten ins besagte Nirwana zu befördern. Und ja, sie hat eine gefunden.
Denn nachdem ich nun zum Test die Ur-Platte entfernt und ein identische Platte eingebaut hatte, um die gesicherten Daten und Einstellungen
zurückzuspielen, teilte mir meine DS vergnügt mit, dass das, was sie da 6 Stunden lang gesichert hat, nicht zu gebrauchen ist.
Puh... gut, dass das nur Test und kein Ernstfall war.
Lieber DS-Entwickler, hört auf immer noch mehr unnützen Firlefanz in den DSM rein zu programmieren und kümmert Euch endlich mal darum, dass die DS das macht,
was jedes popelige Betriebssystem nebenbei kann, nämlich seine Daten und Einstellungen 1:1 zu sichern, und, was für ein ketzerisches Ansinnen, diese auch wieder zurück zu bewegen.
Schönen Tag noch.