Backup und Raid 1 oder ohne Raid 1

hilmi

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Vorweg gleich zur Info. Es ist keine Diskussion über das Backup oder nicht. Bei mir geht es um folgendes.
Nachdem ich endlich meine DS 218 play wieder zum laufen gebracht habe ( Super Management von Syno mit dem Reset usw,) möchte ich diese auch möglichst sinnvoll nutzen. Eingebaut ist eine Platte mit 4 TB (Basic).
Genutzt wird meine Syno eigentlich nur als Datengrab und Filmarchiv, Musik usw. und wird nur bei Bedarf angeschalten. Maximal 4-5 mal ( schon Extremfall) am Stück und vielleicht 2-3 mal im Monat.
Aus diesem Grund habe ich auch nur normale HDD verbaut.
Die 4 TB werden nun aber langsam zu knapp. Also ist erweitern angesagt. Der erste Gedanke war zwei neue Platten und Raid 1 . Ist die teuerste Variante ,da ja noch die Platte für das Backup anfällt.
Also dachte ich mir folgendes. Meine noch vorhandene zweite 4TB Platte in die Syno einbauen und damit habe ich 8 TB . Dazu eine 8 oder 10 TB Platte für das Backup. Gehen Daten verloren hab ich das Backup. Permanente Datenverfügbarkeit ist für mich uninterresant.

Meine Frage nun : Ist das eine sinnvolle Vorgehensweise und wie gehe ich das am besten an.
Platte einbauen und dann..... JBOD oder 2x Basic. Ihr merkt, keine Ahnung.
Beim Backup ist für mich auch nicht ganz klar, wie das am besten geht. Die Backupplatte wird an die Syno angschlossen, Nun dachte ich an eine Software /Tool mit dem ich nach Bedarf eine Sicherung der beiden Platten durchführe. So was wie das Tool FreefileSync unter Windows. Also nur neue und veränderte Dateien abgleichen, Wichtig ist, die Daten vom Backup sollen unbedingt unverschlüsselt und von jedem System ( Linux und Windows) lesbar bzw, sichtbar sein wenn die Backupplatte angeschlossen wird.

Würde mich sehr über Hinweise von euch freuen.
 

Benie

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Ob die 2. HDD JBod ein Volumen möglich, oder Basic zwei Volumen ist Geschmackssache.
Nimm das was Dir besser liegt.

Backup auf die ext. HDD kannst Du mit Hyperbackup machen.
Einzelversion oder Versioniertes Backup.
 
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hilmi

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Also macht der mir bei JBOD aus beiden Platten ein Volume. Was ist aber für den Fall, dass eine Platte den Geist aufgibt. Kann ich dann die Platte einfach ersetzen und das Hyperbackup erkennt dann die fehlenden Daten. Wäre natürlich super.
 

hilmi

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Okay und Danke. Dann werde ich ich mir mal eine Backupplatte zulegen und dann alles umsetzen.
Hyperbackup ist ja was von Syno. Da dürfte es bestimmt Anleitungen geben..
Zur vorigen Frage. Eine defekte Platte erkennt man dann aber, also Syno zeigt die dann an.
Mit meiner Basic kann ich doch nun nachträglich ein JBOD machen, ohne Datenverlust.
 

plang.pl

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Hyper Backup ist selbsterklärend.
Gut zu wissen: Pakete lassen sich meist nur mit der versionierten Sicherung sichern.
Bei einer defekten Platte piept die DS vor sich hin und man sieht es an den LEDs und in der UI. Mail-Benachrichtigung ist auch möglich
BASIC zu JBOD geht glaub ich nicht (https://kb.synology.com/en-au/DSM/help/DSM/StorageManager/storage_pool_change_raid_type?version=7)
Wenn du Fragezeichen verwenden würdest, wäre deine Intention in den meisten Fällen besser erkennbar.
 
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hilmi

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Stimmt. Zu einer Frage gehört ein ?
Nicht ironisch gemeint. Stimmt einfach.
Jedenfalls geht es jetzt los. Festplatte bestellt. Danach sichere ich erst mal und dann mache ich JBOD.
 

Benie

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Mit Hyperbackup, können neben den Daten auf der DS auch die meisten aktuell auf der DS installierten Pakete auch mit in das Backup genommen werden, die Konfig wird grundsätzlich bei jedem Backup mit mitgesichert.
Das ganze funktioniert aber nur mit dem Verionierten Backup, nicht bei Einzelversionssicherung.
 
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Okay, das ist zum Glück nicht mein Problem. Im Bedarfsfall setze ich auch gern den ganzen Server neu auf.
 

Synchrotron

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Es geht Basic, es geht JBOD, es geht auch RAID 0. Bei allen 3 gibt es keine Parität, die Kapazität der Laufwerke kann genutzt werden.

Basic sind im Prinzip lauter einzelne Platten, keine übergreifende Nutzung.

Bei JBOD werden alle Platten als eine Einheit behandelt, aber Dateien hier oder dort hingeschrieben. Bei RAID 0 werden die Platten auch als Einheit behandelt, die Dateien aber ständig auf beide Laufwerke aufgeteilt. Da liegen bei größeren Dateien ein paar Stücke auf HDD 1, und andere auf HDD 2.

Bei JBOD ist immer nur ein Teil der Daten weg, wenn eine Platte ausfällt, bei RAID 0 alles. Dafür arbeitet JBOD auch nur mit der Geschwindigkeit einer einzelnen Platte. RAID 0 ist annähernd doppelt so schnell, weil alles aufgeteilt und parallel gespeichert wird.

Technisch in Betrieb sind immer alle HDDs zeitgleich, egal was man wählt.
 
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Nun muss ich doch noch mal fragen. Platte ist da und nun will ich mit Hyperbackup sichern. Zu Beginn fragt man im Menü nach einer Sicherung in Einzelversion und in dem anderen Menüpunkt ohne die (Einzelversion) . Kann damit nichts anfangen . Beschrieben ist da leider nichts.

Habe mal ,zum testen,einen Ordner gesichert. Hyperbackup zeigt an das alles okay ist.
Hänge ich nun die Platte an das PC-System (Linux-Mint) zeigt der nur zwei komische Verzeichnisse an und keinen verbrauchten Speicherplatz.
Hab ich denn überhaupt Zugriff auf meine gesichrten Daten wenn mal die Diskstation kaputt ist.
 
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Benie

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Einzelversion sichert nur die Daten 1:1 auf Due ext. HDD. Beim Verionierten Backup können auch die Pakete und Konfig mit gesichert werden. Allerdings wird das ganze dann zu einer Datei zusammen geschnürt, aus der man dann alles oder auch einzelne Dateien mittels dem Hyperbackup Explorer wieder herstellen kann.
 

hilmi

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Danke erst mal. Das ist mir auf die Schnelle zu viel. Kapiere ich nicht. Werde ich mir wohl doch erst mal in Ruhe anschauen müssen.
Ziel ist jedenfalls. Alle Daten liegen auf der USB-Platte. Mit der kann ich ohne Diskstation auch Daten auslesen.
Hab vermutlich noch nicht den richtigen Sicherungsmodus gefunden.
 

Benie

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Dafür musst Du das Einzelversions Backup auswählen.
Allerdings kannst Du auch beim versionierten Backup die Daten mittels Hyperbackupexplorer auch unter Windows auslesen :ROFLMAO:.
Das ist eine App von Synology für Windows. Findest Du im Downloadcenter.
Auf der DS liefert Hyperbackup den Explorer gleich mit.
 
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Hab das jetzt mal alles probiert. Funktioniert auch. Bin noch am überlegen welche Sicherungsvariante die bessere ist.
Beim Probieren , testen und lesen bin ich noch auf das Tool USB-Copy gestoßen. Dort gibt es die Möglichkeit des spiegeln.
Ist etwas vergleichbares auch im Hyperbackup vorhanden bzw. welchen Tool sollte man den Vorzug geben.
 

Benie

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Ich selbst nutze USB Copy nicht und kann deshalb nicht viel im einzelnen dazu sagen.
Aber in der Masse wurd wohl Hyperbackup verwendet. Vermutlich auch mehr das versionierte Backup, da auch hierbei auf Dateien zu einem älteren Zeitpunkt an dem ein Backup stattgefunden hat, zurück greifen kann.
 
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Wird wohl eine Frage des Geschmackes sein. Für mich, als Laien, reicht vermutlich das USB-Copy.
Aber noch eine Frage am Rande.
Startet der Diskstationmanager dann erschei eine Desktopoberfläche mit einigen zu startenden Anwendungen. Kann ich dazu noch zusätzliche Verknüpfungen anlegen. Habe versucht das Hyperbackup oder USB-Copy auf diese Oberfläche zu ziehen. Funktioniert aber nicht.
 

plang.pl

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USBCopy sichert halt keine Anwendungen und nicht die Systemkonfig.
Du musst oben links das Anwendungsmenü öffnen und dann per Rechtsklick auf eine Anwendung "zum Desktop hinzufügen" wählen
 
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hilmi

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Bis hier her hat alles geklappt.Daten sind auf der externen Platte gesichert.
Hab nun in der DS218 eine aktive Platte als Basic. Die zweite ist eingebaut und wird auch erkannt.
Beide Platten möchte ich nun als JBOD betreiben. Geht das überhaupt so einfach.
Wollte das über den Speichermanager /verfügbare Laufwerke machen. Da will er mir einen neuen Speicherpool anlegen.
Eigentlich will ich, dass er mich die beiden Platten als ein Volume anlegt und dann hab ich halt die doppelte Kapazität. So hab ich das mit JBOD zumindest verstanden.
Mach ich was falsch oder feht mir wieder mal Fachwissen.
 


 

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