Backup von RPi auf NAS - Berechtigungsfehler

[justkidding]

Hallo zusammen,

ich möchte mein RPi 5, auf dem dietPi läuft, regelmäßig auf meine NAS sichern.
Dazu habe ich im RPi einen Ordner des NAS als NFS-Share gemountet indem ich folgenden Eintrag in der fstab des RPi hinzugefügt habe:
<NAS-IP>:/volume1/loxberry/Backups/ /backup nfs noauto,x-systemd.automount
Der Pfad ist im RPi auch unter /backup aufrufbar.
Da das Backup root-Dateien enthält habe ich im NAS in der exports-Datei "no_root_squash" hinzugefügt.
Die Datei sieht so aus:


Wenn ich aber das Backup durchführe bekomme ich trotzdem folgenden Berechtigungsfehler:

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Ich dachte genau das sollte no_root_squash lösen?

Der NAS ist nur über quickconnect und VPN von außen erreichbar. Seht ihr das hinzufügen von no_root_squash trotzdem als problematisch an?

 

[justkidding]

Keiner eine Idee, wo ich schauen könnte?

 

[EinMensch]

Moin, justkidding. Ich werde mich nächste Woche genau an das selbe Thema heran machen. Habe einen Raspi mit SSD 1TB / Docker und einigen Containeren am laufen, den ich komplett sichern möchte. Werde mich melden, wenn ich eine Lösung habe.

 

[Stationary]

Ich habe bei meinen verschiedenen Pi4 und Pi5 die share der Synology DiskStation über SMB gemountet und sichere darüber. Das funktioniert ohne Probleme.

 

[justkidding]

Welches Tool nutzt du dann fürs Backup? Der DietPi-backup Manager kann leider nur NFS

 

[Stationary]

SMB Unterstützung muß man bei manchen Pi-Betriebssystemen nachinstallieren (cifsutils). Zum Sichern verwende ich auf den jeweiligen Zweck angepaßte bash-Skripte, die meist über cron angestoßen werden und beispielsweise einen Export von Datenbanken durchführen und die exportierten Daten dann auf die SMB-share kopieren, meist per cp (und dort evtl. vorher noch die vorhandenen Daten verschieben).

 

[Stationary]

Hast Du das Ziel auch mal ohne /volume1/ versucht? Also IP/loxberry/… anstelle von IP/volume1/loxberry/…

Von Ubuntu aus funktioniert z.B. als cifs-Mount in der fstab:
#mount cifs
//IP der DS/folder /mnt/mountname cifs credentials=/home/username/.smbcredentials 0 0

Von RasPiOS muß meist noch uid und gid korrekt mit übergeben werden. Da kann ich nachher mal schauen, was ich da eingetragen habe. Das ist jetzt vom Telefon über VPN zwar nicht unmöglich, aber das Terminal im Miniformat ist eine Quälerei, und dann kann man nicht vernünftig kopieren.

 

[CrimsonGlory]

Hast du dem Ordner auf der NAS unter NFS-Berechtigung auch die entsprechenden Lese/Schreibrechte für den Pi gegeben?

 

[Tommi2day]

Evtl. ist es wieder das Domain Problem von NFS4. Ich verwende Mounts wie diese mit Autofs, geht aber auch über die fstab. Damit kann ich problemlos von jedem Pi auf die DS schreiben

backup -rsize=32768,wsize=32768,intr,timeo=300,vers=3,rw 192.168.xxx.16:/volume2/Backup

 

[justkidding]

Das Mounten an sich funktioniert. Ich kann vom Pi auf den Ordner auf dem NAS zugreifen.
Es funktioniert auch, wenn ich im RPi erst eine .tgz-Datei erstelle und diese dann per cp oder mv auf den NAS verschiebe.
Beim Backup über den DietPi-Backup-Manager werden per rsync allerdings root-Dateien auf das Verzeichnis im NAS geschrieben und das verursacht meinem Verständnis nach das Berechtigungsproblem.

Aber ich glaube @Tommi2day 's Screenshot war die Lösung .
Ich hatte dort "Alle Benutzer zu Admin". Nach der Änderung auf "Keine Zuordnung" scheint es zu laufen - zumindest ist es jetzt schon mal gestartet

 

[EinMensch]

Moin, justkidding.
Ich habe es nach dieser Anleitung gemacht und funktioniert super.
https://www.laub-home.de/wiki/Raspberry_Pi_als_Synology_NAS_Backup