Backupsync zu zweiter Synology im Internet - Welches Tool/App? Ganz einfache Anforder

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Fusion

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
06. Apr 2013
Beiträge
14.159
Punkte für Reaktionen
912
Punkte
424
Was ein Vorteil ist hängt von den eigenen Ansprüchen und Erwartungen ab. (ebenso was Blödsinn ist)

Der sync Gemeinsamer Ordner erstellt eine Schreibgeschützt Kopie im Klartext (der Ordner wird 1:1 auf die zweite DS abgebildet. Gleichnamige Ordner die am Ziel schon vorhanden sind werden umbenannt)
HB erstellt ebenfalls Klartext Sicherungen in den Typen 'Einzelversion'. Versioniert mit Datenbank in den anderen.
Replication benötigt wie du sagst btrfs und ist auch im Klartext versionsfähig.
 

Busta2

Benutzer
Mitglied seit
05. Sep 2013
Beiträge
309
Punkte für Reaktionen
5
Punkte
18
Und was ist dann genau der Unterschied zu HB? Der Schreibschutz? Lassen sich denn Hyper Backups und Snapshots Replications auch schreibgeschützt speichern? Und wie "solide" ist das dann? Mir wäre das ganz Recht, da dann sowohl Ransomware als auch der schusselige oder bewusst zerstörerische Anwender schweres Spiel haben, dazu sollte man es aber weder im DSM noch auf USB-Festplatten am Windows PC löschen oder ändern können.
 

Fusion

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
06. Apr 2013
Beiträge
14.159
Punkte für Reaktionen
912
Punkte
424
Es sind einfach verschiedene Software-Lösungen. Muss man sich denke auch selber einlesen. Kann ich jetzt nicht alle Vorteile und Unterschiede herausarbeiten.

HB nimmt man normal in der versionierten Variante mit Datenbank.
Und Replication (ebenso wie Snapshots auf dem lokalen System) benutzt eben Eigenschaften des Dateisystems btrfs für die Versionierung.

Der "Schreibschutz" bzw Schutz vor Ransomware sollte durch die Benutzer- und Gruppenrechte sowie die Versionierung gewährleistet sein. Dann können Nutzer zwar Daten löschen, aber nicht deren Snapshots und/oder Replikationen (je nach Einstellung)
Backups allgemein sollten mit anderen Rechten laufen, so dass die Benutzer die Zugriff auf ihre Daten auf der DS haben eben keinen Zugriff auf die Backup-Software und Backup-Daten haben (und damit auch die in ihrem Kontext laufende Ransomware).
Im Idealfall läuft das ganze auch über ein Pull-Mechanismus vom Backup-System aus, so dass auch auf dem Produktiv-NAS selber keinerlei Zugriffsrechte für das Backup-System vorhanden sind. (Bsp. rsync, Ultimate Backup, Active Backup for Server, teilweise eben noch Handarbeit).
Das Backup System ist dann überhaupt nicht über normale Netzwerkprotokolle erreichbar, oder bietet maximal schreibgeschützt die Daten wieder zum Zugriff/Rücksichern an.
Gibt schon ein paar Threads im Forum dazu wo man mal nachlesen kann (wenn man das System nicht nachvollziehen kann / kapiert bringt das beste Backup nichts).
 

Busta2

Benutzer
Mitglied seit
05. Sep 2013
Beiträge
309
Punkte für Reaktionen
5
Punkte
18
Danke!

1) sind Snapshot nicht im gleichen Ordner wie die Dateien? Ich dachte ich hätte das so gesehen, kann es momentan noch nicht selbst testen. (Also gemeinsamer Ordner enthält einen Ordner #snapshots) kann man dann dem überhaupt andere rechte wie dem Rest des gemeinsamen Ordners geben?

2) klar, dem Benutzer der Backup DS kann ich reine Leserechte geben, aber geht das bei einer USB HDD auch?
 

Fusion

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
06. Apr 2013
Beiträge
14.159
Punkte für Reaktionen
912
Punkte
424
zu 1) kann, muss nicht. Ist Einstellungssache. Wenn die Benutzer selber die "Wiederherstellungsfunktion" z.B. von Windows (Vorgängerversion) nutzen können soll müssen die Snapshots eingeblendet werden, andernfalls nicht.
Also die Frage, ob die Snapshots als Komfort- oder als Sicherheits-Feature genutzt werden sollen (bei den meisten wohl ersteres).

https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/SnapshotReplication/data_protection_mgr

zu 2) muss du präzisieren. Eine USB-HDD hat keine Benutzerverwaltung, also ist das kein direkter Vergleich bzw weiß ich nicht auf welche Konstellation du genau abzielst.
 

Busta2

Benutzer
Mitglied seit
05. Sep 2013
Beiträge
309
Punkte für Reaktionen
5
Punkte
18
1) gut zu wissen, soll in der Tat mehr ein Komfort-Feature sein, wobei es dadurch dann zum Sicherheitsfeature wird, dass ich es auf eine 2. DS (ohne Zugriff für jedermann) repliziere

2) NTFS HDD, Benutzer soll in der Lage sein im Notfall selbst Daten aus diesem Backup auszulesen, aber im Idealfall ohne Schreibrechte. Geht das?
 

Fusion

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
06. Apr 2013
Beiträge
14.159
Punkte für Reaktionen
912
Punkte
424
zu 2) wo hängt die HDD beim Backup, wo beim Restore? Befüllung auf der NAS, aber Restore am PC direkt, oder wie?
Eine Festplatte hat eben keine eingebaute Benutzerverwaltung die sie an jeden Rechner mitnimmt, an den sie angesteckt wird.
 

Busta2

Benutzer
Mitglied seit
05. Sep 2013
Beiträge
309
Punkte für Reaktionen
5
Punkte
18
Genau. Ok, danke. Das hatte ich schon vermutet, da ich nie von so einer Funktion gehört habe. Trotzdem schade. :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat