Bedingtes Hyper Backup realisieren

sedi

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Hallo,

ist es möglich Hyper-Backup nur dann starten zu lassen, wenn gewissen Bedingungen zutreffen?

Mein Plan ist folgender:
Ich habe ein altes NAS, das als Backup-NAS sein Dasein fristet. Das ist meistens aus. Es soll sich ein mal pro Woche einschalten, und sich vom neuen NAS die Daten ziehen (Pull-Backup) und auf einer verschlüsselten Platte sichern. Anschließend wird von diesem alten NAS per Hyper-Backup nochmal andernorts gesichert.

Momentan ist mir noch kein befriedigender Weg bekannt, die am alten NAS verschlüsselte Platte automatisch zu entschlüsseln, das muss also immer noch per Hand erfolgen - und kann vergessen werden. So geschehen letztens. Dann startet dummerweise Hyper-Backup trotzdem.

Gibt es also einen Weg Hyper-Backup nur dann zu starten, wenn die genannte Platte entschlüsselt vorliegt?
 
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Kachelkaiser

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Verstehe noch nicht, warum die Platte nochmals verschlüsselt ist. Das HyperBackup ist doch bereits verschlüsselt.
 

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Glaskugel an...
Infos???
 

plang.pl

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Mount a shared encrypted folder:
synoshare --enc_mount <sharefolder> <password>

Sind Ordner noch verschlüsselt? Warten!
while synoshare --is_accessible SHARENAME == 0
do
sleep 5
done

Für das Pull Backup muss man da eher auf AB4B setzen.
 

metalworker

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Na wenn ich das richtig sehe zieht er sich das Backup per ABB . Das ist ja erstmal nicht verschlüsselt.
Hast aber die Volume Verschlüsselung aktiv .Dann passt das .

A
 

sedi

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Hallo - fast genau so ist es @metalworker, nur ABB nutze ich nicht.

Umsetzung der 3-2-1 - Regel, mein Prozedere der Reihe nach:

1) Verschlüsseltes Share am alten NAS entschlüsseln, denn dort soll die Sicherung der Daten landen
2) Inkrementelles Backup mittels rsync auf dem entschlüsselten Share des alten NAS erzeugen (unverschlüsselt)
3) Hyper-Backup schiebt nun vom alten NAS ein Backup nach Extern
4) Nach dem Herunterfahren das alten NAS ist das Share wieder verschlüsselt.


Super @plang.pl - genau der Baustein hat mir gefehlt. Ist das bei Dir ein Perl-Script?

Mein rsync-Script (in einer klassischen Shell) arbeitet genau nach dem von Dir skizzierten Schema:
Code:
while $share nicht in mtab
do
    sleep $time_to_sleep
    if [ $current_time -gt $last_time ]; then
        break
    fi
done

Eine Frage noch: Ist in "synoshare --enc_mount <sharefolder> <password>" der Sharefolder der Pfad dort hin oder reicht da der Name? Denn in "synoshare --is_accessible SHARENAME == 0" nennst du das ja "SHARENAME".
 
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plang.pl

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Das hab ich noch nicht wirklich im Einsatz. Hab ich nur mal irgendwo gelesen und aufgeschrieben.
Aber würde das wohl mit Bash machen, nicht mit Perl.
Ich nehme an, dass in beiden Fällen nur der Name des Shares alleine hin muss und nicht der volle Pfad.
 


 

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