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ajorysch

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Hallo zusammen

Ich ein NAS-Laie, habe nun etwas Erfahrung gesammelt, was ich mit meiner D211j machen kann, wie und mit welchen
gängigen Möglichkeiten ich von ex- und intern darauf zugreifen kann.
Nun bin ich am pröbeln, bezüglich Benutzer home, benutzer verwalten, privilegien,erweiterte Berechtigungen....

Im grossen Ganzen habe ich das Prinzip verstanden, denke ich.

Doch für eine Frage fand ich keine Antwort und zwar:

Angenommen ich habe einen gemeinsamen Ordner der Test heist.
In diesem gemeinsamen Ordner habe ich mehrere Unterordner.

z.B. Unterordner A,B,C,D
Kann ich nun folgendes definieren?:

User X hat keinen Zugang auf A
User Y hat nur Leserechte auf A
user Z hat schreib/Leserechte auf A

User X hat keinen Zugang auf B
User Y hat keinen Zugang auf B
user Z hat nur Leserechte auf B

User X hat schreib/Leserecht auf C
User Y hat keinen Zugang auf C
user Z hat nur Leserechte auf C

Besten Dank im Voraus für Eure kompetente Antwort

Gruss Armand
 

Trolli

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Berechtigungen kannst Du mit dem Disk Station Manager nur auf der obersten Ordnerebene vergeben -> Freigabeordner. Spezielle Berechtigungen für Unterordner kriegt man nur über manuelle Frickeleien hin.
 

randfee

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ja, leider ist das so.
 

ajorysch

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Danke für Eure Antworten!!!

Schade
tja das wäre wirtschaftlich gesehen zu aufwendig für synology oder wir hätten einen höheren Endpreis zu bezahlen...

Durch das dass dies nicht möglich ist muss man sich also genau überlegen, wie man die Ordnerstruktur aufgleist, dann bin ich nun gefordert oder...
.... es gäbe eine "externe" Software die ich auf die DS laden könnte, die meinem Wunsch entspricht.

Gibt es das?

Gr
Armand
 

itari

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Danke für Eure Antworten!!!

Schade
tja das wäre wirtschaftlich gesehen zu aufwendig für synology oder wir hätten einen höheren Endpreis zu bezahlen...

Durch das dass dies nicht möglich ist muss man sich also genau überlegen, wie man die Ordnerstruktur aufgleist, dann bin ich nun gefordert oder...
.... es gäbe eine "externe" Software die ich auf die DS laden könnte, die meinem Wunsch entspricht.

Gibt es das?

Gr
Armand

Die Berechtigungen werden auf 2 Ebenen vergeben - und da kann Synology nicht wirklich etwas dafür, denn das ist bei einer Linux-NAS immer so. Synology setzt auf seinen NASsen ja nur gute Linux-Standard-Software ein.

Die eine Ebene ist dazu da, die Windows Netzwerklaufwerke zu simulieren. Das wir mit dem Linux-Server 'Samba' gemacht und du kannst im DS-Manager auf dieser Ebene ('gemeinsame Ordner') recht hübsch die Rechte vergeben.

Die andere Ebene ist sehr diffizil von Synology integriert worden, nämlich dass die Windows-Samba-Benutzer auch in Linux per DS-Manager angelegt werden und man daher auch auf der Linux-Ebene (das wäre die zweite Ebene) Berechtigungen vergeben kann, z.B. mit dem File-Manager. Dies wurde von Trolli als Frickelei bezeichnet, weil es schon etwas Erfahrung braucht, um das Konzept und die Möglichkeiten zu verstehen.

Daneben hat man auch die Möglichkeit, weitergehende Rechtesteuerung über die Konfigurationsdatei des Samba-Servers vorzunehmen (smb.conf). Damit man diese auch im Zusammenspiel mit dem DS-Manager verwenden kann, habe ich in meinem AdminTool dazu eine Lösung angedeutet.

Und ja, es gibt sicherlich auch noch weitere Samba-Tools, mit denen man etwas konfigurieren kann, z.B. der Swat (kann man per IPKG installieren).

Itari
 

ajorysch

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Die Berechtigungen werden auf 2 Ebenen vergeben - und da kann Synology nicht wirklich etwas dafür, denn das ist bei einer Linux-NAS immer so. Synology setzt auf seinen NASsen ja nur gute Linux-Standard-Software ein.

Die eine Ebene ist dazu da, die Windows Netzwerklaufwerke zu simulieren. Das wir mit dem Linux-Server 'Samba' gemacht und du kannst im DS-Manager auf dieser Ebene ('gemeinsame Ordner') recht hübsch die Rechte vergeben.

Die andere Ebene ist sehr diffizil von Synology integriert worden, nämlich dass die Windows-Samba-Benutzer auch in Linux per DS-Manager angelegt werden und man daher auch auf der Linux-Ebene (das wäre die zweite Ebene) Berechtigungen vergeben kann, z.B. mit dem File-Manager. Dies wurde von Trolli als Frickelei bezeichnet, weil es schon etwas Erfahrung braucht, um das Konzept und die Möglichkeiten zu verstehen.

Daneben hat man auch die Möglichkeit, weitergehende Rechtesteuerung über die Konfigurationsdatei des Samba-Servers vorzunehmen (smb.conf). Damit man diese auch im Zusammenspiel mit dem DS-Manager verwenden kann, habe ich in meinem AdminTool dazu eine Lösung angedeutet.

Und ja, es gibt sicherlich auch noch weitere Samba-Tools, mit denen man etwas konfigurieren kann, z.B. der Swat (kann man per IPKG installieren).

Itari


Besten Dank Itari für Deine Erklärung.
Muss aber gestehen, dass ich zufest Laie bin, mit diesen Infos wirklich was anfangen zu können.
Höchstens, falls ich irgendwo Beispiele ersehen könnte.

Ich denke es ist vielleicht sinnvoller, wenn ich es lasse wie es ist und ich einfach mehr ordner erstelle und so meinen Bedarf versuche abzudecken

Gruss Armand
 
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