Bequemer Zugriff auf die Systemfiles - wie?

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Matschtauchet

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Ich hätte gerne einen ftp-Zugriff auf die Systemfiles oder noch besser über SMB.
Lässt sich das einrichten?

Ich bin es leid, über telnet/SSH mit vi herumzukaspern...

Eine weitere Möglichkeit ist noch der "ConfigFile Editor", den es als DSM-Paket gibt (nicht von Synology, auch nicht von der Community - muss man googeln, weiß ich jetzt nicht mehr, wo ich den her habe).
Damit kann man über den DSM Desktop häufig verwendete Config-Files editieren, der ist aber etwas buggy und Kopieen erstellen kann der auch nicht...

Am liebsten wäre mir ein bequemer Zugriff vom PC aus. Geht das unkompliziert einzurichten?

Grüße
Sven
 

Thorndike

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Die meisten Configdateien liegen zwar unter /etc und das könnte man zwar über SMB zugreifbar machen aber da Synology gern eigene Wege geht sind viele andere Dateien irgendwo im System verstreut. Wenn du also nicht das rootverzeichnis freigibst wirst du an Teile nicht rankommen und ob das dann alles einfacher macht? Von den unterschiedlichen Codepages zwischen PC und Syno mal garnicht zu reden. Eventuell ist es einfacher einen eingängigeren Editor per ipkg zu installieren. Ich habe immer nano drauf und finde den deutlich besser als vi.
 

laserdesign

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Matschtauchet

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... Nano ist halt einfacher zu bedienen.
Damit ist er ja bereits besser - wenn man es eben darauf abzielt. ;)

Nano hatte ich drauf; DSM 5.0 hat mir ihn wieder entfernt.

Also ich würde den Zugriff auf /root vorziehen. Ich habe sogar Editoren auf dem PC, die UNIX-Files sauber bearbeiten können... :)
 

dil88

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Vielleicht ist das Paket "Midnight Commander" etwas für Dich - Paketquelle NAS-Mirror findest Du hier.
 

Thorndike

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Unter "Nicht unterstützte Konfigurationsänderungen" findet man:

Änderung der Samba-Konfiguration

Die Samba-Konfiguration befindet sich in /usr/syno/etc/smb.conf
Den Samba-Dienst neu starten mit "/usr/syno/etc/rc.d/S80Samba.sh restart"

Das wird mit dem nächsten DSM Update auch wieder überschrieben, aber in der smb.conf kannst du neue Freigaben eirichten die das DSM nicht möchte und dort auch den benutzten lokalen Benutzer eintragen.

Alles auf eigenes (hohes) Risiko! Das ist ein schöner Weg sich mit einem Click die Syno zu zerschießen, aber es ist ja nicht meine DS:
 

Matschtauchet

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Danke, Thorndike!

(Wo finde ich übrigens "Nicht unterstützte Konfigurationsänderungen"?)

Ja, dil88, MidNight Commander hatte ich auch schon in Erwägung gezogen.

Also grundsätzlich finde ich es übler, per Hacker-Angriff die ohnehin freigegebenen Files auf der Syno zu verlieren, als das System selbst.
 

dil88

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Alles auf eigenes (hohes) Risiko! Das ist ein schöner Weg sich mit einem Click die Syno zu zerschießen, aber es ist ja nicht meine DS:

Ich stimme Dir völlig zu. Man kann das Risikio aber reduzieren, wenn man a) immer von Dateien vor ihrer Änderungen eine Kopie anlegt und b) sicherstellt, dass der Bootprozess und der sshd korrekt laufen. Dann kann man von der Konsole aus die Dinge, die man "verbockt" hat wieder rückgängig machen.
 
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