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Hi!
Ich betreibe aktuell auf meiner DS916+ (DSM 6.x) den Synology Directory-Server. Die Home-Verzeichnisse der Active-Directory (AD) User befinden sich demnach auch auf dieser DS unterhalb der Freigabe "homes".
Mit meiner zweiten DS, einer DS918+, plane ich nach Freigabe von DSM7 einen Backup Domain Controller aufzusetzen. Da dieser ja im Falle eines Ausfalls der DS916+ als Domain-Controller einspringen soll, wie stelle ich es dabei am besten an, dass die Home-Verzeichnisse der AD-User auch weiterhin zu Verfügung stehen?
Dass sich die User weiterhin am Windows 10 anmelden können, ist ja beim Ausfall des Primary-DC soweit OK und auch gewünscht, nur die Home-Verzeichnisse sollten dann auch weiterhin zur Verfügung stehen.
Aktuell repliziere ich bereits die Home-Verzeichnisse von der DS916+ auf die DS918+ jedoch nur als reine Backup-Lösung, falls das Raid mit den Home-Verzeichnissen komplett ausfallen sollte. Auf der zweiten DS stehen dieses dann aber erstens unter dem neuen Share-Namen "homes-replicated" zur Verfügung und zweitens, dummerweise nur read-only. Somit auch nicht wirklich DIE Lösung im Ausnahmefall.
Da ich testweise bereits DSM7 in einer VMM (auf der DS918+) betreibe, konnte ich mir schon Mal einen ersten Überblick verschaffen und habe dort den Directory-Server als Backup-DC aufgesetzt. Einrichtung lief ohne Probleme und vollautomatisch.
Ich habe dann auch bereits für einen ersten Test den PDC (DS916+) heruntergefahren und die User konnten sich mehr oder weniger dann über den Backup-DC anmelden. Genau genommen sehe ich aktuell unter DSM7 schon sporadisch Anmeldungen der Windows-Clients, somit gehe ich davon aus, dass der zweite Domain-Controller bereits vollumfänglich einsatzfertig ist. Denke es handelt sich hierbei um eine Art Lastverteilung zwischen dem PDC und SBC?
Automatisch synchronisiert werden bereits jetzt schon die Dateien und Verzeichnisse unterhalb SYSVOL. Somit sind bspw. meine auf dem PDC erstellten Login-Skripte und Group-Policies bereits auch im Backup-DC angekommen. Ob dies auch tatsächlich ausgeführt werden, habe ich allerdings noch nicht getestet.
Aber es bleibt die Frage nach den Home-Verzeichnissen der AD-Benutzer, denn diese befinden sich nicht in der VMM, also auf dem Backup-DC. Wie wird hier am besten vorgegangen? Da die Home-Verzeichnisse unter automatischer Verwaltung von DSM liegen, kann ich diese auch nicht einfach so an einen anderen Ort verschieben.
Somit die Frage: wie löst ihr so etwas zukünftig mit DSM7 und einem weiteren Synology Directory-Server?
Michael
Ich betreibe aktuell auf meiner DS916+ (DSM 6.x) den Synology Directory-Server. Die Home-Verzeichnisse der Active-Directory (AD) User befinden sich demnach auch auf dieser DS unterhalb der Freigabe "homes".
Mit meiner zweiten DS, einer DS918+, plane ich nach Freigabe von DSM7 einen Backup Domain Controller aufzusetzen. Da dieser ja im Falle eines Ausfalls der DS916+ als Domain-Controller einspringen soll, wie stelle ich es dabei am besten an, dass die Home-Verzeichnisse der AD-User auch weiterhin zu Verfügung stehen?
Dass sich die User weiterhin am Windows 10 anmelden können, ist ja beim Ausfall des Primary-DC soweit OK und auch gewünscht, nur die Home-Verzeichnisse sollten dann auch weiterhin zur Verfügung stehen.
Aktuell repliziere ich bereits die Home-Verzeichnisse von der DS916+ auf die DS918+ jedoch nur als reine Backup-Lösung, falls das Raid mit den Home-Verzeichnissen komplett ausfallen sollte. Auf der zweiten DS stehen dieses dann aber erstens unter dem neuen Share-Namen "homes-replicated" zur Verfügung und zweitens, dummerweise nur read-only. Somit auch nicht wirklich DIE Lösung im Ausnahmefall.
Da ich testweise bereits DSM7 in einer VMM (auf der DS918+) betreibe, konnte ich mir schon Mal einen ersten Überblick verschaffen und habe dort den Directory-Server als Backup-DC aufgesetzt. Einrichtung lief ohne Probleme und vollautomatisch.
Ich habe dann auch bereits für einen ersten Test den PDC (DS916+) heruntergefahren und die User konnten sich mehr oder weniger dann über den Backup-DC anmelden. Genau genommen sehe ich aktuell unter DSM7 schon sporadisch Anmeldungen der Windows-Clients, somit gehe ich davon aus, dass der zweite Domain-Controller bereits vollumfänglich einsatzfertig ist. Denke es handelt sich hierbei um eine Art Lastverteilung zwischen dem PDC und SBC?
Automatisch synchronisiert werden bereits jetzt schon die Dateien und Verzeichnisse unterhalb SYSVOL. Somit sind bspw. meine auf dem PDC erstellten Login-Skripte und Group-Policies bereits auch im Backup-DC angekommen. Ob dies auch tatsächlich ausgeführt werden, habe ich allerdings noch nicht getestet.
Aber es bleibt die Frage nach den Home-Verzeichnissen der AD-Benutzer, denn diese befinden sich nicht in der VMM, also auf dem Backup-DC. Wie wird hier am besten vorgegangen? Da die Home-Verzeichnisse unter automatischer Verwaltung von DSM liegen, kann ich diese auch nicht einfach so an einen anderen Ort verschieben.
Somit die Frage: wie löst ihr so etwas zukünftig mit DSM7 und einem weiteren Synology Directory-Server?
Michael