Das hat mit "zukünftig" erstmal so garnichts zu tun... Wenn man es aus der Windows-Welt betrachtet, haben Userprofile/-Dateien schon mal garnichts auf einem DC zu suchen (damit fängt es nämlich schon an). Wie Du richtig erkannt hast, synchronisiert da auch nichts an irgendwelchen "Daten", ausser den eben "wirklich" benötigten. Das Thema "Daten" ist somit ein Thema "für sich".
Lastverteilung wäre meines Erachtens nach eher der falsche Ausdruck... Nennen wir es lieber "Hochverfügbar" (das sind nämlich auch 2 Paar Schuhe). im DNS (wie Du sicherlich einsehen kannst), sind als NS-Server sowohl der erste, als auch der zweite DC (samt laufendem DNS) aufgeführt. Der Client kriegt also 2 Adressen genannt und bedient sich dann entsprechend einer.
Was die Daten angeht, so sind diese gesondert zu behandeln. Auf irgendwelche Synchronisationsmechanismen würde ich dabei verzichten (von einem SHA mal abgesehen). Da es mehrere Möglichkeiten gibt, sich redundante Konstrukte zu bauen, Du hier von 2x "DS"-Varianten sprichst und man einen SHA auch mit unterschiedlichen Modell bauen kann (vgl. hier) und der Directory-Server auch vom SHA supported ist, wäre das vermutlich die bessere Lösung für Dich, wobei dann die Option mit dem Backup eher flach fällt. Alternativ müsste ich nun sagen: 1x PDC, 1x SDC + Storage-Cluster für die Daten + Backup. Alternativ dazu noch die Überlegung, ob man nicht ggf. virtualisiert (ggf. via inkl. Lizenz zwecks HA zwischen den physikalischen Kisten).
Allerdings ist das alles eher was für's Business...
EDIT: Was das "zukünftig" angeht, so soll es neben dem SHA auch noch die Möglichkeit geben, dass man quasi eine 1:1 Replikation eines vorhandenen NAS auf ein anderes fahren kann. Von daher würde ich da erstmal abwarten und gucken, was sich dann mit DSM7 so ergibt ??