Bootzeit DS 210j im Vergleich zum neuen DS 112 aus dem Standby!

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netsraczz

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Hallo,

ich habe aktuell ein DS 210j im Einsatz, Energieeinstellungen sind so eingestellt, das die Festplatten auch in den Ruhezustand fahren.
Leider ist die Bootzeit aus dem Standby des DS 210j für meinen Satreceiver (Aufnahmen liegen auf dem NAS) teilweise zu lange,
so das der Receiver die Aufnahmen nicht findet.
Nun würde ich gerne wissen, ob das DS112 schneller bootet.
Rein von Stromverbrauch könnte das DS112 wahrscheinlich ohne Standby durchlaufen, oder?

Grüße
knutmail
 

jan_gagel

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Hallo,

das Aufwachen der Festplatten aus dem Platten-Spindown hat eigentlich nix mit Bootzeit zu tun. Bootzeit bedeutet, daß die DS komplett aus ist. Wake on LAN würde nur aus dem "ausgeschalteten Zustand" einschalten und dann muß die DS booten.

Ich bezweifle, daß die DS112 da wesentlich schneller die Platte aufwecken kann. Gut, es müßte nur eine Platte aufgeweckt werden, trotzdem kann das durchaus zu einem Timeout am Receiver führen.

Ich verwende meine DS212+ (wie vorher auch die DS210j) als Ziel für die Aufnahmen des Receivers. Meine Platten laufen, wie die DS auch, 24/7. Kein Standby und kein Plattenspindown. Ich will mich nicht damit auseinandersetzen, ob die Platten jetzt laufen oder im Spindown sind, wenn ich zugreifen möchte. Dann läuft auch noch ein DNS / DHCP-Server (dnsmasq) auf der DS, da würde bei jedem Zugriff sowieso immer die Platte(n) geweckt werden. Dann kommt noch meine Homepage und der FTP-Server dazu. Da lasse ich die Platten lieber laufen.

Ciao Jan
 

netsraczz

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Hallo Jan,

ich werde mal testen, wie hoch der Stromverbrauch beim DS112 dann wirklich ist.
Wenn dieser nicht zu hoch sein sollte, wäre die Option das NAS durchlaufen zu lassen wahrscheinlich der bessere Weg.
Wie sieht es eigentlich mit der Festplatte selber aus, haben diese schon Energiesparoptionen?

Viele Grüße
knutmail
 

Ap0phis

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Welchen Sat-Receiver hast du denn?
Ich habe eine 2,5" 350 GB USB-Platte an meinem Receiver und nehme grundsätzlich darauf auf. Filme, die ich behalten möchte kopiere ich manuell per Remote-Ordner auf meine DS. Man kann diese auch Platte auch duernd als Remote-Ordner einbinden und so über die DS die Filme anschauen.
 

raymond

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Wieso ist Bootzeit bei einer NAS wichtig? Entweder die läuft 24/7 und die Platten fahren regelmäßig runter beim nichtstun oder man schaltet die NAS sehr selten aus. Ansonsten braucht man keine NAS und ist mit einer externen Platte besser aufgehoben.
 

jan_gagel

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Hallo nochmal,

es gibt bei den grünen Festplatten schon genug Stromspartechnik. Meiner Meinung nach sogar so viel, daß die Mechanik darunter leidet. Ich bin der Ansicht, daß grüne Platten exzessive die Köpfe parken und somit der Mechanismus dadurch verschleißt.

Grüne Platten parken von Zeit zu Zeit die Köpfe (was innerhalb weniger Sekunden passieren kann), und drosseln die Umdrehungsgeschwindigkeit des Plattenstapels. Würde der Stapel komplett stehen bleiben, würde er beim Wiederanlaufen zu viel Strom brauchen, als wenn er nur langsamer dreht.

Ich verwende als Receiver den Kathrein UFS912, ach steht ja in der Signatur. Da ich da nur eine relativ kleine Platte dran hab (wollte da keine unnötige Ausgabe tätigen, die kleine Platte lag sowieso ziemlich nutzlos hier rum), hab ich meine DiskStation eingebunden, um nahezu unbegrenzt Speicher zu haben. Ich hätte zwar neben der kleinen 2,5" Platte auch eine 3,5" Platte. Aber die großen haben da immer eine eigene Stromversorgung und würden dann unnötig Strom brauchen.

Ich sehe ein NAS (und die DiskStation im Besonderen) als einen kleinen Server. Wenn man einen PC als Server am Laufen hatte, und dann auf eine DiskStation umsteigt, hat man schon eine deutliche Einsparung im Stromverbrauch. Man kann den Stromverbrauch zusätzlich noch mit den Festplatten beeinflussen, 5400er Platten laufen langsamer, kühler und sparen etwas mehr Strom, als wenn man die schneller drehenden 7200er Platten verwenden würde. Letztere laufen auch etwas wärmer. Bei einem NAS fällt da die schnellere Zugriffsgeschwindigkeit von 7200er Platten sowieso nicht so stark ins Gewicht.

Ciao Jan
 

jiraya

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Entweder die läuft 24/7 und die Platten fahren regelmäßig runter beim nichtstun oder man schaltet die NAS sehr selten aus. Ansonsten braucht man keine NAS und ist mit einer externen Platte besser aufgehoben.
Nur fällt es dem TV recht schwer die Videos von einer externen Platte die an einem Rechner hängt der nicht eingeschaltet ist abzuspielen.

Ich hatte mir eine DS213+ gekauft um u.A. unabhängig von meinem Rechner den TV mit Videos via DLNA zu versorgen. Allerdings soll die DiskStation die restliche Zeit lautlos sein und da das beim normalen Ruhezustand nicht der Fall ist (nur Festplatten Spindown, Lüfter läuft weiter), der Systemruhezustand (blaues Blinken) recht unzuverlässig ist und die Bootzeiten einfach nur furchtbar lahm sind ging sie zurück. Mal abwarten wie sich die Sache entwickelt. Komplett aufgegeben habe ich die Hoffnung ja noch nicht.
 

Ap0phis

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Für die Zeit des Aufwachens aus dem Ruhezustand ist einzig die Anlauf-Zeit der Platten entscheidend.
Diese Zeiten liegen meist zwischen 6 und 10 sec. Da kann man nichts dran ändern.
 

jiraya

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Diese Zeiten liegen meist zwischen 6 und 10 sec. Da kann man nichts dran ändern.
Ging die Hardwareentwicklung im letzten Jahrzehnt rückwärts? Mein altes PowerBook verwendet ebenfalls einen PPC, dazu noch eine lahme Festplatte und wacht schneller als in 6sec aus dem Ruhezustand auf. Von meinem aktuellen Rechner mit SSD rede ich mal gar nicht. Habe also keinerlei Verständnis für die lahme DiskStation.

Wobei ich mir schon öfter die Frage gestellt habe warum bei Synology das System auf den Datenplatten verteilt ist und nicht einfach auf einer kleinen aber flotten SSD installiert wird? Dann wäre doch auch der ganze Migrationszirkus dahin, oder? Und eine Option um das System dann auf die Datenplatten zu sichern kann ja auch keine Hexerei sein. Die Produkte sind schon teuer genug, da würde es auf ein paar Euro für eine System-SSD auch nicht mehr ankommen.
 

Puppetmaster

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Ging die Hardwareentwicklung im letzten Jahrzehnt rückwärts? Mein altes PowerBook verwendet ebenfalls einen PPC, dazu noch eine lahme Festplatte und wacht schneller als in 6sec aus dem Ruhezustand auf. Von meinem aktuellen Rechner mit SSD rede ich mal gar nicht. Habe also keinerlei Verständnis für die lahme DiskStation.

Was hast du denn für Festplatten in deiner DS? Ich habe sowohl konventionelle 2,5 Zoll Platten als auch eine SSD verbaut. Aufwachen aus dem Standby in <3 Sekunden. Wohlgemerkt aus dem Standby, Bootzeit ist natürlich länger, aber wer schaltet die DS auch komplett aus, wenn es ihm um schnelle Reaktionen geht?
Wenn es zu lange dauert, dann liegt es an den langsam hochfahrenden 3,5 Zoll Platten. Dein PowerBook hat vermutlich auch keine 3,5 Zoll Platte verbaut, oder?
 

Ap0phis

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Ging die Hardwareentwicklung im letzten Jahrzehnt rückwärts? Mein altes PowerBook verwendet ebenfalls einen PPC, dazu noch eine lahme Festplatte und wacht schneller als in 6sec aus dem Ruhezustand auf. ....
Wie schnell deine Platte in der DS aufwacht, kannst du in den S.M.A.R.T.-Werten ablesen.
Man kann auch dabei 2,5" und 3,5" Platten nicht wirklich vergleichen. Da sind 2,5" Platten in der Regel immer schneller.
Naja, und das Beispiel SSD passt da irgendwie gar nicht zum Vergleichen!
 

jiraya

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Was hast du denn für Festplatten in deiner DS? Ich habe sowohl konventionelle 2,5 Zoll Platten als auch eine SSD verbaut. Aufwachen aus dem Standby in <3 Sekunden. Wohlgemerkt aus dem Standby, Bootzeit ist natürlich länger, aber wer schaltet die DS auch komplett aus, wenn es ihm um schnelle Reaktionen geht?
Ich hatte eine 3TB WD Red drinnen (Status war (noch) gut), aber die ging zusammen mit der DS an den Händler zurück. Das PowerBook verwendet natürlich 2.5" IDE Platten. Erst eine 4200RPM Fujitsu (~10 Jahre her) und später wars dann eine 5400RPM Seagate Momentus (~5 Jahre).

D.h. eine 10 Jahre alte und wirklich langsame 2.5" IDE Platte reagiert in der Regel schneller als eine 3.5" SATA 6GBit Festplatte?

Naja, und das Beispiel SSD passt da irgendwie gar nicht zum Vergleichen!
Stimmt. SSD reagiert schnell, Festplatte langsam. Warum Synology das System auf die lahmen Platten pappt und auf einen kleinen schnellen lautlosen Speicher bewusst verzichtet erschließt sich mir allerdings nicht.
 

Ap0phis

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...
Stimmt. SSD reagiert schnell, Festplatte langsam. Warum Synology das System auf die lahmen Platten pappt und auf einen kleinen schnellen lautlosen Speicher bewusst verzichtet erschließt sich mir allerdings nicht.
Mir schon, aber das sollte hier nicht das Thema sein. Das weiß man vor dem Kauf!
 

Puppetmaster

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D.h. eine 10 Jahre alte und wirklich langsame 2.5" IDE Platte reagiert in der Regel schneller als eine 3.5" SATA 6GBit Festplatte?

Was heißt 'reagiert'? Es geht hier einzig um das Anlaufen der Platter. Und da hat eine 3,5" Platte aufgrund des höheren Tragheitsmoments einfach einen Nachteil.
 

Capu

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D.h. eine 10 Jahre alte und wirklich langsame 2.5" IDE Platte reagiert in der Regel schneller als eine 3.5" SATA 6GBit Festplatte?
Ja, da es hier nicht auf die Speicherdichte, Schnittstelle, Cachegrösse oder sonst irgend etwas ankommt sondern rein auf das SpinUp des Motors um die Platte wieder auf Touren zu bringen. Wie Puppetmaster schon geschrieben hat ist hier das Trägheitsmoment entscheident. Je weniger Masse beschleunigt werden muss umso besser. Eine 3.5" Platte mit 3 Scheiben ist somit langsamer als eine mit 2 Scheiben welche nochmal langsamer ist als eine 2.5" Platte... Und da in so einer Festplatte keine Hochleistungs-Brushless-Modellbaumotoren verbaut werden, wird sich daran auch nicht extrem viel ändern.
 

Denmat

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Um die Appliance nicht unnötig zu belasten wird zumindest beim Booten ein versetzter SpinUp genutzt. Ist dies beim aufwachen aus dem Standby auch so? Ich betreibe meine 24/7 nonstop, weil ich 7W nicht sonderlich viel finde :)
Warum der DSM nicht auf eine SSD gepackt wird hat sicherlich mehrere technisch reif überlegte Aspekte die in sich völlig schlüssig sind. Die Idee das System auf eine SSD zu packen hätte keinerlei Vorteil.
Gruß Denmat
 

jan_gagel

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@Denmat: Das System auf eine SSD zu legen, ähnlich der USB-Station, hätte gewiss Vorteile. Man würde sich beim Tauschen der Festplatten etwas leichter tun, die Platten könnten mehr den Spindown verwenden, wenn auf das System oder nur auf eine Platte zugegriffen wird, müssen nicht alle Platten anlaufen. Die Festplatten müßten nicht mehr partitioniert werden, eine Partition würde ausreichen. Ob die Einstellungen jetzt auf den Platten oder der SSD liegen, müßte noch geklärt werden. Via SSD wäre die DS sicherlich schneller gebootet, als von Platte. Interessant wäre sicherlich auch, einige Dienste ohne Zutun der Festplatten laufen zu lassen, so evtl. eine Homepage, DNS-Server, DHCP-Server.. oder andere Dienste. Vorteilig wäre auch, daß man die DS in Betrieb nehmen kann, und in der schönen grafischen Oberfläche des DSM das oder die Volumes einrichten kann. Man muß nicht den fehlerbehafteten Weg über den Assistenten gehen.

Was aber beim Einsatz einer SSD fürs System jetzt negativ auffällt, es gibt keine Fehlertoleranz. Ist die SSD hin, ist die ganze DS hin (ich gehe mal davon aus, daß der SSD-Speicher direkt auf dem Mainboard untergebracht sein würde). Synology geht ja bei den DiskStations einen Weg, um den DSM höchstmöglich verfügbar zu haben, sprich es wird für den DSM ein Raid 1 über alle intern (und in den Erweiterungseinheiten) verfügbaren Platten gespannt.

Meine Haupt-DS läuft auch 24/7 ohne Standby und ohne Plattenspindown.
 

Denmat

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@jan
Du hast teilweise durchaus Recht, es hätte schon Vorteile. Das einzige was dabei geschieht ist das man den Sinn der Diskstations quasi ad absurdum führen würde da sie ja als quasi "Mini-Server" fungieren und somit der Hochverfügbarkeits Faktor entfällt. Nun allerdings stellt sich mir die Frage wie die initial Installation einer DS realisiert wird..... ein mini Linux? das bootet und die DS zur verfügung stellt zum Installieren mit dem Assistant, was ebenfalls irgendwo in nem nicht flüchtigen Speicher liegt? Weißt du das?
und noch eine Frage, wenn man sagt das einem Hochverfügbarkeit nicht wichtig ist, was spricht dagegen eine 64GB SSD in die DS zu bauen, auf ihr den DSM laufen zu lassen und eine 2. HDD als Datenschaufel? Problem ist nur das man dabei den Spinup der drehenden HDD auch nicht minimiert, also müsste man entsprechend gruße SSD's nehmen was den Kostenrahmen sicherlich sprengen würde!?

Gruß Denmat :)
 

jan_gagel

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@denmat:
Also im Prinzip gibt es durchaus einen kleinen Flash-Speicher direkt auf dem Mainboard. Darin befindet sich ein Teil des Betriebssystems, z. B. der Kernel. Also bootet die DS wirklich erst mal aus diesem Speicher raus und holt sich den Rest dann von den Platten. Dort sind dann auch die Einstellungen, Pakete und Daten gespeichert. Mit diesem Mini-Linux, wie du es nennst, meldet sich die DS dann im Netzwerk, damit der Assistent sie findet, ja. Da das Mini-Linux aber ohne Platten keine Einstellungen hat, meldet es sich vermutlich als "nicht installiert". Wichtig hierbei ist natürlich noch zu wissen, daß dieses Mini-Linux auch eine Version hat, nämlich die des zu letzt installierten DSM eben. Deshalb kannst du keine niedrigere Version installieren. Frei nach dem Motto, es kommt ne Beta vom DSM raus, die installiere ich mal auf "neuen" Platten und teste, dann kann ich ja mit den alten Platten und dem alten DSM weiter arbeiten. Nur das geht nicht, denn aufgrund der höheren Version auf der Platine / im Flash, wird die DS sich dann melden und ein Update auf die höhere Version verlangen.

Ich sehe die DiskStation wirklich als Server, denn man kann je nach Ausbaustufe durchaus schon einen richtigen Server damit ersetzen. Es gibt ja nicht nur die kleinen 1bay und 2bay-Geräte. Es gibt auch Geräte mit wirklich vielen Einschüben, viel RAM und auch viel Prozessor-Power. Das noch gepaart mit der relativ einfachen Oberfläche und der integrierten Datensicherungslösung (ach ja, gibt ja gleich zwei davon), da weiß ich wirklich nicht, wieso sich kleine Firmen noch SBS-Server hinstellen, wo eine ordentliche Backup-Lösung schon ein Vermögen kostet und ja auch noch ein Virenscanner drauf muß... Von Fragmentierung noch nicht mal gesprochen.

So, jetzt aber genug gelästert.. weiter im Thema. Dein Gedanke mit der kleinen SSD für den DSM. Das Problem ist aber, daß der DSM via Raid 1 auf allen verfügbaren internen Platten liegt. Würdest du die DS mit nur einer SSD bestücken und den DSM installieren, würde das ja so funktionieren. Aber sobald du eine Festplatte in die zweite Bay schiebst und diese initialisierst, hast du dort schon den DSM drauf. Also würde bei einem Ereignis, was nur den DSM betrifft, auch die Platte vermutlich geweckt, sollte die grad schlafen. Du kannst zwar auf der Konsole das Raid 1 des DSM sprengen, was dann aber so alles passiert, ich weiß nicht. Und ohne tiefgehende Linux-Kenntnisse ist das überhaupt nicht machbar.
 
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