Cloud Station Drive - Massive Prozessordauerlast am Client!

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TomBOX

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Hallo allerseits,

bisher habe ich meine DS214+ immer nur für normale Backupzwecke genutzt. Jetzt wollte ich mal schauen wie gut oder schlecht mein NAS für eine eigene Cloud ist. Zunächst einmal war ich positiv überrascht. Sowohl im Netzwerk als auch über entfernte VDSL- und ADSL-Anschlüsse wurde stets schnell und akkurat gesynct. Soweit so gut. Ich sollte erwähnen, dass ich hierfür einen Hauptordner für die eingestellte 2-Wege-Synchro aktiviert habe.

Jetzt das ABER...
Da ich Unity3D verwende (GameEngine) kommen jetzt recht viele Tausend Dateien zusammen, die permanent synchronisiert werden. Das ist einigermaßen irre wenn es andauernd "pingt". ;)
Also habe ich den Unity-Ordner - per Regeleinstellung - deaktiviert.

Ab jetzt horcht Cloud Station Drive mit - permanent - 33,5% Prozessorlast!!!
Ich habe mich gewundert warum mein Notebook-Prozessor neuerdings so hoch taktet und der Lüfter hochdreht. Nach einem Blick in den Windows10-Taskmanager kam schnell die Ernüchterung und die Erkenntnis, dass der Syno-Cloud-Client offensichtlich einen Bug hat. Sobald individuelle Unterordner aus dem zu synchronisierenden Hauptordner deaktiviert werden, erzeugt Cloud Drive irre hohe Prozessorlast auf dem Client. Auf meinem Notebook macht sich das deutlich bemerkbar, indem die CPU am Limit bleibt und dadurch unnötig heiß wird und damit der CPU-Lüfter schneller drehen muss, was leider sehr laut wird.
Schalte ich Cloud Station Drive in den Pause-Modus sinkt sofort die Prozessorlast auf 0,x%. Beim normalen Synchronisieren arbeitet Drive meist zw.0,5% und 15%.

Mein System:
Thinkpad T450s (i7-5600 2,6-3,2 GHz, 12GB RAM, SSD 850 PRO 512 GB) @ Windows10 Pro (64Bit)

Kennt noch jemand dieses Phänomen?
Wir haben von allen Komponenten die jeweils aktuellsten Versionen (DSM, Cloud Drive, Windows10 usw.).
 

Thonav

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Schon mal den Cloudstation Server, alternativ CloudStation Drive beendet und neu gestartet? Kann sein, dass er irgendwo "hängt".
 

TomBOX

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Schon mal den Cloudstation Server, alternativ CloudStation Drive beendet und neu gestartet? Kann sein, dass er irgendwo "hängt".
Hm... warum den Server neu starten? Das Lastproblem habe ich nur auf dem Notebook (Client). Der Server (NAS) läuft normal, im niedrigen Lastbereich. Und ja - den Client habe ich neu gestartet. Dieses Phänomen lässt sich reproduzieren.
 

Thonav

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Versuchs doch einfach mal den Server zu stoppen und wieder zu starten. Wieso, weshalb kann ja viele Ursachen haben :)

Man hangelt sich bei der Ursache ja ab und an von Möglichkeit zu Möglichkeit. Oftmals hilft es sogar die DS neu zu starten.
 

TomBOX

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TomBOX

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Versuchs doch einfach mal den Server zu stoppen und wieder zu starten. Wieso, weshalb kann ja viele Ursachen haben :)

Man hangelt sich bei der Ursache ja ab und an von Möglichkeit zu Möglichkeit. Oftmals hilft es sogar die DS neu zu starten.
Also gut - Gestoppt und erneut gestartet. DS musste übrigens ohnehin neu gestartet werden, da ein Update anstand. ;)
Auch meinen lokalen Drive-Client startete ich noch einmal neu. Jetzt scheint alles normal zu laufen. Trotz individueller Ordnerregeln keine extreme Dauerlast mehr. Na fein.

Und wieso hat der DSM-SERVER (!) jetzt etwas mit meinem - entfernten - CLIENT zu tun? Das musst Du mir mal noch erklären. ;)
 

Thonav

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Könnte ja sein, dass der Client die ganze Zeit "Anfragen" sendet, die der Server, aus welchen Gründen auch immer, nicht beantwortet hat. Hätte, wenn und aber - es funktioniert ja jetzt :)
 

jugi

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Das Problem gab es bei DSM5 immer mal wieder. Der selective Sync war (ist?) wirklich Buggy.
 

TomBOX

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Hallöchen Leute,

bedauerlicherweise muss ich meinen alten Thread von vor einem Jahr noch einmal auffrischen. Denn jetzt - einige Updates an DSM und CSD (Cloud Station Drive) später - tritt dieses Phänomen schon wieder auf. Für alle, die dieses Problem auch (wieder) haben: Cloud Station im DSM stoppen und neu starten hilft diesmal NICHT als Dauerlösung. Soll heißen, wenn man den Dienst im DSM stoppt, sinkt augenblicklich die Last am Client. Also gibt es hier wohl einen Zusammenhang. Aber sobald man den Cloud Station Server wieder startet, ist auch die Last am Client wieder voll da. Das ist ärgerlich und sehr unpraktisch. Denn damit jagt CSD die CPU-Temperatur des Notebooks immer extrem hoch, auf rund 70°C. Ist ein ungünstiger Dauerzustand.

Was nun?

Diese (aktuellsten) Versionen nutze ich derzeit:
DSM 6.1.3-15152 Update 3
Cloud Station (Drive): 4.2.4-4393
 
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