Das "Ende" von Windows: Microsoft will Windows 11 komplett in die Cloud verlagern

Jim_OS

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Unternehmen/Firmen schön und gut, aber in der News geht es ja um Windows von Endkunden und Privatanwender. :) Selbst wenn ich noch Windows nutzen würde, würde ich das nicht mitmachen. 🙈

Ich weiß das bei der jüngeren Generation so etwas wie Cloud, Apps usw. vollkommen normal ist und vieles nur noch per Smartphone und vielleicht noch Tablet gemacht wird, sprich vielen ist vollkommen egal welche Daten wo liegen. Hauptsache man kann immer darauf zugreifen.

Ok wir sind hier ja in einem NAS-Forum und vermutlich wird hier wohl kaum ein User auf die Idee kommen sein NAS abzuschaffen, weil man in Zukunft sein Windows ja eh schon in der Cloud hat. Wozu dann also noch Daten lokal auf dem NAS speichern? Aber wenn man das mal weiterspinnt könnten NAS-Hersteller ja ihren Laden dicht machen, denn ohne eine lokale Datenverarbeitung und einen vollwertigen PC, braucht es ja eigentlich auch keine lokale Datenspeicherung mehr. Alles läuft mit und über die Cloud. Also bye bye Synology. Das Geschäft mit Endkunden und Privatanwender ist dann tot. :LOL:

VG Jim
 

tehabe

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Das Problem ist ja auch, dass viele Organisationen (vor allem staatliche) Teils aus Datenschutzgründen / Gesetzen keine Cloud nutzen dürfen. Dazu gehören zB auch Krankenhäuser
Dürfen schon, nur einen Betreibern zu finden, der die Bedingungen zu Datenschutz und Datensicherheit erfüllt ist nicht ganz so einfach. Und fürs selbst machen fehlt wahrscheinlich die interne Kompetenz.
 

geheim5000

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O365 online ist eine mieserable alternative zu dem installierten.

Viele sachen gehen da einfach 0, hast nen nichtmal aufwändiges Excel Sheet gebaut. Der nächste öffnet es online und nix geht mehr.

Privat habe ich mich eh schon von Anfang an gegen Cloud Dienste gewehrt. Ok Nutzung war bis vor ein paar Jahren eh schwierig, aufgrund unserer tollen Internetanschlüsse.

Und da seh ich auch in Zukunft in vielen Gegenden noch schwarz. Hier wurde zwar inzwischen Glasfaser ausgebaut, die Preise sind aber noch viel zu hoch.
 

tehabe

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Viele sachen gehen da einfach 0, hast nen nichtmal aufwändiges Excel Sheet gebaut. Der nächste öffnet es online und nix geht mehr.
Das ist aber generell ein großes Excel-Problem, du kannst dir nicht sicher sein, dass bei Person A die Tabelle genauso funktioniert wie bei Person B, vor allem wenn die auch noch zwei unterschiedliche Sprachversionen verwenden ist alles vorbei.
 

c0smo

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Na ich zweifel stark dran ,

der Trend geht aktuell eher ja wieder weg von großen CLoud system . Gerade bei Unternehmen wird wieder mehr selbst gemacht .Datensicherheit , Krisen usw
Auf welchem Mond lebst du denn? 😂
Sämtliche Anbieter switchen zu diesem Modell. Das sehe ich dutzendfach auf allen Fachmessen die ich besuche.
Lokal will keiner mehr was machen. Alles geht in Richtung "as a Service".
Was ich aus Unternehmersicht auch völlig verstehe und begrüße.
 
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himitsu

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oh nein, nicht hier auch
Heise und sein Clickbait (n)

Nein, will MS nicht.
Also ja, will es, aber es gibt auch noch offline (auch wenn das teilweise auch schon länger mit umgehbarem CloudZwang)

die Preise:
https://www.microsoft.com/de-de/micr...products?tab=1
https://www.microsoft.com/de-de/wind...cing?market=de


Auch für privat: du brauchst nur noch einen ThinPC, MiniPC, RaspberryPI, Tablet, iPhone, TV-Stick, WLAN-Chip der Corona-Impfung, Apple Vision Pro oder sonstwas.
Also kein teuer PC und nur noch die Monatsmiete.
Ein Klick für Upgrades, inkl. dem Download von mehr RAM. :geek:
Auch eine Heerschar an ITlern kümmert sich um Hacker usw.

Selbst Android kann man in einen DesktopModus umschalten
und kann dort schon ewig ein MS Office und Firefox installieren.
Dann noch via WiFi oder Kabel (OTG->HDMI) an den Monitor/Fernseher und eine Tastatur+Maus via USB oder Bluetooth = fertig.


PS: Shadow Cloud PC = z.B. ein Windows auf Intel Xeon mit 4 Kernen und 8 Threads, 12 GB RAM sowie einer Nvidia Quadro P5000 (etwa wie GTX 1080), bei 4k mit 60 Hz
oder AMD EPYC™ 7543P CPU mit 4 Kernen und 8 Threads, NVIDIA® RTX™ A4500 (oder gleichwertig) und 28 GB RAM
https://shadow.tech/de-DE/shadowpc
 
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whitbread

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lol - mein Win7 und Office2007 läuft wunderbar auch offline (ganz ohne Datenaustausch mit M$ bzw. Cloudzwang) und wird es nun wohl auch die nächsten 25 Jahre noch müssen.
Synology ist mit seinem Cloudzwang für einzelne Pakete übrigens auch jenseits des Akzeptablen unterwegs.

Und ganz ehrlich: Daten seiner Kunden in die Cloud zu schieben halte ich für unverantwortlich und werde solche Dienste nicht nutzen. Nur als Beispiel könnt Ihr Euch ja mal das aktuelle Problem der Barmer anschauen. Mit dem Outsourcing wird man die Verantwortung nicht los, auch wenn immer wieder versucht wird dies dem ext. Dienstleister in die Schuhe zu schieben. Ein richtiges Controlling der ext. DL ist teurer, als es selbst zu machen, daher entfällt dies zugunsten des business cases. Eigentlich gehört da die Geschäftsführung vor Gericht gestellt!
SaaS ist ein Irrweg bzw. nur gut für die Aktionäre.
 

peterhoffmann

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will es, aber es gibt auch noch offline
Das erinnert mich an den Frosch im Topf, der gar nicht merkt, dass das Wasser immer heißer wird.
Aber ok, das "noch" steht ja schon vorsorglich da. ;)
Oje..., du hast es noch... Super. (y)
Als ich vor 3,5 Jahren notgedrungen mein Win7 in Rente geschickt und das erzählt habe, wurde ich fast gesteinigt. Nach dem Motto (entsetzter Blick): "Wie bitte? Win7? Das ist doch total unsicher und gefährlich☣️."
Da hätte nicht viel gefehlt und die Leute wären aus Angst vor Ansteckung einen Schritt zurückgewichen. 😂



Zur Cloud:
Die Leute wollen doch nur euer Bestes... 🤨:rolleyes:
 

Jim_OS

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Bei den Postings von himitsu weiß ich - immer mal wieder - nicht ob diese ggf. sarkastisch und als Spaß, oder eher ernst gemeint sind. :LOL:

Egal - wer alles aus der Hand geben und irgendwann in Zukunft nur noch aus und mit einer Cloud leben will, der kann das von mir aus gerne machen. Bei mir wird das ganz sicher nicht passen. :) Das sich ggf. in 20, 30 oder 50 Jahren vielleicht alles nur noch in irgendwelchen virtuellen Cloud-Welten abspielen wird mag sein. Aber aufgrund meines Alters werde ich mir darüber keine Gedanken mehr machen brauchen, denn bis dahin werde ich mich vermutlich schon "in Asche aufgelöst" haben. Bis dahin kann ich mit Linux und ohne Cloud-Klimbim, gut leben. :LOL:

VG Jim
 

himitsu

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Ich weiß nicht was ihr habt?

Niemand ist gezwungen das neue Online-Angebot zu nutzen.
Andere bieten auch schon länger sowas an.
Selbst für Mac gibt es seit Jahren Online-Angebote. (z.B. für Gelegenheitsentwickler, die zwar für MacOS/iOS etwas entwickeln wollen, aber ohne sich irgendwelche halbverfaulte Äpfel besorgen zu müssen, da das Drecks-X-Code-Zeugs offiziell nur auf einem relativ aktuellem Mac läuft)

Und mindestens bis 2029 wird es garantiert noch Offline-Versionen vom Windows geben. (eher länger)
 
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framp

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Interessante Diskussion ueber Windows und Cloud (y)

Mich stoert dass hier wie wild diskutiert wird aber keiner im Detail genau weiss wie $MS das implementieren will. "Cloud" ist ein viel genutzer Begriff und ein jeder stellt sich darunter was anderes vor.

Ein Punkt der sehr haeufig angesprochen wird sind die persoenlichen Daten. Die werden bestimmt nicht in der "Cloud" abgelegt. Denkt nur an irgendwelche dicken Videos et al. Ich denke es geht hier nur um das reine OS. Aus Performancegruenden wird man das sicherlich lokal cachen. Ansonsten macht das keinen Sinn. Aber was natuerlich $MS sonst noch an Metadaten sammelt wenn das OS aus der "Cloud" kommt und sonstiger Traffic ablaeuft ... das weiss ich nicht :unsure:

Ich bin Linuxuser und von sofern von der Windows "Cloud" Diskussion nicht betroffen aber an der Thematik interessiert.

PS: Alle meine User @Home konnte ich ohne Probleme auf Linux bringen. Selbst mein 91er Schwiegervater nutzt Linux. Allerdings habe ich keinen Onlinezocker mehr der auf Windows angewiesen ist 🤨
 
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himitsu

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Stell es dir einfach wie einen TerminalServer auf einem V-Server vor.

Im Grunde läuft da das ganze Windows im "Internet" und zu dir kommt bloß das Bild des Desktops.
Also genauso, wie bereits bei vielen Onlinespielen.

Minimal soll es so sein, dass lokal nur noch ein kleines Programm bootet (anstatt eines OS) und sich mit diesem "Server" verbindet,
oder es wird ala RDP, in einem Programm auf irgendeinem OS, ala Windows, Linux, Mac, iPad .... oder z.B. im Browser angezeigt.



Ja, Office 365 (nach Welchem das neue Windows benannt ist) läuft teilweise im Browser.
Leider gibt es da nichts für Synology, aber QNAP hat eine Kooperation, wo man "Jenes" auch auf seinem NAS laufen lassen kann.
https://www.qnap.com/en/news/2020/q...able-intuitive-and-efficient-document-editing


Außerdem gibt es auch Unmassen an Anbietern, welche ein Linux in der "Cloud" ausführen. Von wegen mit Linux sei man vor sowas sicher.
https://www.redhat.com/de/topics/linux/linux-on-google-cloud
https://www.hosttest.de/vergleich/cloudserver-linux.html
...
 
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Jim_OS

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Moin himitsu

Vorab 1: Ich habe absolut kein Problem damit wenn jemand die genannten Pläne von MS, oder irgendwelche Cloud-Lösungen im Allgemeinen, gut findet. Natürlich ergeben sich für User dadurch auch mögliche Vorteile. Für mich gilt aber das die Nachteile überwiegen und somit kommt für mich so etwas nicht in Frage.

Vorab 2: Natürlich unterhalten wir uns hier über "ungelegte Eier", sprich niemand hier weiß welche Pläne MS genau hat und was dann wie genau umgesetzt wird. Also geht es hier eher um theorische Überlegungen was machbar wäre und was für MS ggf. Sinn und/oder den größten Vorteil bringen könnte.

Noch einmal allgemein worum es bei den genannten Plänen von MS genau geht: Es geht darum das Windows Betriebssystem kompl. in die Coud zu verlagern und das nicht nur für irgendwelche Unternehmens-Anwendungen/Nutzungen, sondern für alle. D.h. auch für Endkunden und Privatanwender zu Hause. D.h. es gebe dann gar kein Windows Betriebssystem mehr was man irgendwo zu Hause auf einem Client installiert. Im Prinzip gibt es das Windows Betriebssystem dann gar nicht mehr, sondern es gibt dann irgendwo auf der Welt nur noch irgendwelche Server, auf denen dann irgendwelche Anwendungen und Dienste laufen und der Cloud-Nutzer, der darauf zugreift, bekommt zu Hause auf seinem Bildschirm nur noch ein Bild, z.B. einen Wndows Desktop angezeigt, über den er dann irgendwelche Dienste und Anwendungen auf dem Server aufrufen kann.

Alles was ein User dafür zu Hause braucht ist irgendeinen "dummen/einfachen" Client der nichts anderes zu können und zu machen braucht als über das BIOS zu booten und dann eine Verbindung zu der Cloud herzustellen. Die einzige Voraussetzungen für diesen Client ist das er den Datentransfer von und zu der Cloud, in entsprechender Geschwindigkeit, sicherstellen und abwickeln kann. D.h. die CPU, die Grafikeinheit, RAM und die LAN-Schnittstellen spielen eine Rolle. Der Client muss nichts anderes machen und können als die Bilddaten, die ihn aus der Cloud erreichen, irgendwie darzustellen. Jegliche Verarbeitung der Daten findet nicht lokal auf dem Client statt, sondern auf den Servern der Cloud.

Solche Lösungen werden, wie hier ja schon erwähnt, bereits seit x Jahren angeboten. Auch schon zu Zeiten in denen es den Begriff Cloud noch gar nicht gab. :LOL:

Kommen wir zuerst zu den möglichen Vorteilen. Das wären in erster Linie:
1. Die Hardware für den Client muss nicht mehr so umfangreich und leistungsfähig sein und sie ist dadurch günstiger.
2. Der User muss sich nicht mehr damit herumschlagen zu Hause auf dem PC ein Windows zu installieren und das zu pflegen.

Klingt also erst einmal super. Es wird billiger und man hat auch noch weniger Arbeit. :) Leider gibt es aber auch noch mögliche Nachteile. Die da z.B. wären:
1. Fangen wir mal mit dem Einfachsten an: Es muss eine entsprechende Bandbreite vorhanden sein, um Daten von und zu der Cloud zu übertragen. Das sehe ich hier in D für alle User weder jetzt, noch in absehbarer Zeit, als nicht gegeben an.
2. Man gibt die Datenhoheit über die eigenen Daten kompl. aus der Hand. Wenn das Cloud-Prinzip zu 100 % durchgezogen wird bedeutet das - wie schon erwähnt - das alles nur noch auf den Servern der Cloud stattfindet und stattfinden kann. D.h. die kompl. Verarbeitung und Speicherung der Daten erfolgt auf den Servern in der Cloud. Was das bedeutet und/oder bedeuten kann, kann und muss sich jeder für sich selber überlegen und bewerten.
3. Man ist kompl. von der Cloud und dem Cloud Anbieter abhängig, weil - wie schon gesagt - zu Hause hat man einen Client der nichts anderes kann und macht als zu booten, eine Datenverbindung aufzubauen und dann Bilddaten darzustellen.

Kommen wir nun zu dem warum will MS das ggf. so machen? Nun ja - MS ist ein Unternehmen und für ein Unternehmen zählen Umsatz und Gewinn. Welchen Vorteil hat MS also davon wenn sie diese Cloud Pläne für Windows so umsetzen? Ganz einfach und kurz:
1. Die Anhängigkeit der Kunden wird vergrößert.
2. Die Steuerungsmöglichkeit der Kunden wird vergrößert.

Ohne MS und deren Cloud läuft dann halt nichts mehr und aus 1. + 2. ergibt sich eine mögliche Erhöhung des Umsatzes und somit des möglichen Gewinns. Anm.: Ich habe jetzt absichtlich das Wort "möglich" in dem Satz verwendet, aber es dürfte wohl klar sein das das das Ziel eines Unternehmens ist. :)

Was mich betrifft möchte ich mich so wenig wie es nur irgendwie geht in irgendwelche Abhängigkeiten begeben und mich auch so wenig wie möglich "steuern" lassen. Damit das so ist muss ich halt zusehen mir so viel wie möglich an Freiheit und Unabhängigkeit zu verschaffen und zu erhalten. Wenn ich mich aber in die Hände eines Anbieters und dessen Cloud begebe, passiert genau das Gegenteil, denn der Cloud Anbieter hat keinerlei Interesse daran das ich das mache was ich möchte, sondern ich soll doch bitteschön (nur) das machen was der Cloud Anbieter mir ermöglicht und quasi vorschreibt. Ja natürlich ist das jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, aber in letzter Konsequenz wäre das das Ergebnis.

Nun noch zu Deinem letzten Absatz in dem Du Linux erwähnst und die beiden Links und schreibst das man mit Linux auch nicht davor sicher wäre in einer Cloud zu landen. Vermutlich lag das an der Uhrzeit zu der Du das gepostet hast, :) denn ich bin mir ziemlich sicher das Du es besser weißt was in/mit den beiden genannten Links, bzw. den darin genannten Linux Lösungen gemeint ist.

Erst einmal: Natürlich gibt es auch Unternehmen die Kunden eine Cloud-Lösung basierend auf Linux anbieten. Auch das gibt es schon seit x Jahren und das solche Cloud-Lösungen fast überwiegend auf Linux-, bzw. früher Unix-Server-Lösungen basieren, liegt einfach daran das ein Unix-/Linux-Betriebssystem, quasi von Anbeginn an, immer schon die bessere Lösung für Server war, anstatt auf ein Windows Server Betriebssystem zu setzen. A) Was die Kosten und B) was die Leistungsfähigkeit und Performance betrifft. :p :LOL:

Bei dem Red Hat Beispiel geht es darum auf einem Client ein Linux Betriebsystem zu installieren und zu haben und dann die Cloud Dienste von Google zu nutzen.
Bei dem hosttest.de Vergleich geht es um Hosting-Angebote bei denen man sich einen Linux-Server mieten kann, der natürlich dann auch Cloud Dienste zur Verfügung stellen kann.

Beide Beispiel haben absolut nichts damit zu tun das Betriebssystem eines Clients - in dem Fall ein Linux Betriebssystem - kompl. in eine Cloud zu verlagern! ;) D.h. nicht das so etwas nicht möglich wäre, sprich der Anfangs erwähnte "dummen/einfachen" Client ohne Betriebssystem kann natürlich auch auf einen Cloud Server zugreifen, auf dem dann ein Linux-BS läuft, aber das bedeutet nicht automatisch das dann in Zukunft auch alle Linux Betriebssystem für Clients abgeschafft werden. D.h. man kann weiterhin ein Linux-BS auf einem Client zu Hause installieren und nutzen. Von daher brauche ich mir - als Linux User - darüber gar keine Gedanken oder "Sorgen" machen, denn Linux ist immer noch ein freies Betriebssystem, das von Usern entwickelt und weiterentwickelt wird :cool: und das es - trotz das es Unternehmen natürlich auch nutzen um damit Geld zu verdienen - auch in den nächsten 10, 20 und vermutlich auch noch 30 Jahren geben wird und welches Endkunden und Privatanwender zu Hause auf ihren PCs im vollen Umfang als Betriebssystem nutzen können.

Abschließend noch einmal: Ich habe kein Problem damit wenn jemand irgendwelche Cloud Dienste nutzt. Ich selber mache und muss das zum Teil ja auch machen (Stichwort IoT-Geräte). Ich möchte mir aber so weit es geht meine Unabhängigkeit und Datenhoheit erhalten. Das wird nicht funktionieren wenn ich mich "in die Hände" einer Cloud und eines Cloud Anbieters begebe - was ich aber machen würde/müsste wenn MS seine Windows Cloud Pläne in vollen Umfang durchziehen würde.

VG Jim
 
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Jim_OS

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Weil Red Hat ja als Linux-(Cloud)Beispiel genannt wurde und es gerade passt, noch ein ganz aktueller Kommentar eines freier Journalisten bei heise.de zu dem Thema Red Hat. Darin geht es zwar nicht um das Thema Cloud, sondern eher um Linux und die Linux Community, aber für die User die sich eher nicht, bzw. gar nicht, mit dem Thema Linux befassen, bringt das einen kleinen Einblick wie man Red Hat (aktuell) einschätzen sollte und was die aktuell so machen/treiben. Genauer gesagt: Red Hat basiert zwar auf Linux, hat aber mit dem Open-Source und Freie Software Gedanken von Linux immer weniger zu tun.

Kommentar: Erst verteufeln, dann selber so machen – Red Hats idiotischer Murks

Sehr schön finde ich den Satz aus dem letzen Absatz: "Red Hat ist vergänglich, die Idee freier Software hingegen ist universell und zeitlos." denn dieser Satz spannt wieder den Bogen zu dem was ich in dem vorherigen Posting geschrieben habe, sprich das ich mir bzgl. der Benutzung eines Linux-BS, statt eines Windows-BS, auch in den und für die nächsten Jahrzehnte keine "Sorgen" mache. ;) Bei Windows als BS wäre das vermutlich anders. :ROFLMAO:

VG Jim
 

peterhoffmann

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@Jim_OS
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Jim_OS

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@peterhoffmann Danke. :) Offensichtlich hatte ich heute Vormittag (zu) viel Zeit, sodass das (Antwort)Posting doch arg lang ausgefallen ist. :LOL: Eigentlich hätte ich das auch mit zwei einfachen Sätzen sagen/schreiben können:

1. Ich finde Cloud doof weil ich unabhängig sein will.
2. Die genannten Links zum Thema Linux Cloud passen m.M.n. nicht zu dem ursprünglichen Thema mit dem Windows BS in die Cloud.

Egal - nun gab es halt noch eine (zu) lange Beschreibung zu dem warum. :)

VG Jim
 

Rüben-Rudi

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Trotz Glasfase versuchen wir alles hier auf dem NAS zu sichern, mit zwei zusätzlichen NAS als Sicherung.

Diue ersten CAD Programme (Soldedge) laufen auch schon "nur noch Online"
Bei unserer FiBu wirds dann wohl demnächst ebenso aussehen ...

Der Rest, Tabellenkalkulation, Text etc läuft dann halt auf Linux o ä ..... schade das damit die "Verschwiegenheit" hin ist .... wer garantiert das die Daten nicht ausgwertet werden.

Was passiert bei Naturkatastrophen, Störung der Infrastruktur etc ....
 

framp

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