Data Replicator 3 - Backup dauert ewig seit Update auf DSM 4

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kerku

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Hallo!

Ich habe am Sonntag meine DS110j auf die DSM Version 4.0 upgedatet. Seitdem (?) dauern Backups von zwei Windows-PCs mit dem Data Replicator 3 eine gefühlte Ewigkeit:
An einem PC werden täglich um 20:30Uhr ca 200 MB gesichert. Als Wiederherstellungspunkte hatte ich 2 eingestellt. Dies habe ich mittlerweile auf einen reduziert (was aber eigentlich egal sein dürfte).
Am anderen PC sind es ca 110GB. Tägliche Sicherung um 18:15.
Das Backup an dem einen PC hatte bislang immer ca 1 Stunde gedauert. Am Abend nach dem Update zog es sich auf 4,5 Stunden hin. Das Backup am anderen PC habe ich dann gestern beim Löschen der Wiederherstellungspunkte irgendwann abgebrochen, weil ich mal ins Bett wollte...

Im DSM selber sehe ich, dass offenbar auch gerade die Mediendaten indiziert werden. Das war gestern auch so, und war aber dann auch abgeschlossen. Seit gestern hatte ich keine neuen Dateien den indizierten Ordnern hinzugefügt. Wieso also wird hier wieder indiziert? Läuft der Indizierungsprozess nicht, läuft das Backup wesentlich schneller, aber immer noch zu langsam, wie ich gestern nacht noch mal getestet habe: 3 Stunden (inkl. des Löschens von zwei Wiederherstellungspunkten).
Über putty per ssh eingeloggt und top ausgeführt:
Hier sehe ich nur, dass eben ziemlich viel läuft -leider habe ich hier zuwenig Ahnung, was das alles ist. usr-Prozesse belegen aber hier jetzt, während wieder ein Backup läuft - im Schnitt ca. 70-80%, sys-Prozesse ca. 20-25%.
Messages gibt mir nur Meldungen vom Zeitpunkt des letzten Hochfahrens (DS startet täglich um ca. 15Uhr).

Da ich das System bislang nie beobachtet habe, weil mir ja nichts auffällig langsam vorkam, habe ich jetzt keinen Vergleich...

Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte/würde bei meinen Versuchen herauszufinden, was das Problem sein könnte.

Danke jetzt schon mal!

Gruß
Kerstin
 

kerku

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Noch mal Hallo ;-)

Mittlerweile habe ich gestern noch über das Kontaktformular mit meinem verrosteten Englisch versucht, dem Synology-Support mein Problem zu schildern. Mal schauen, ob sie sich melden.
Seit Montag versuche ich allabendlich herauszufinden, was eigentlich das Problem ist. Andere scheinen es ja nicht zu haben.

Heute ist mir ziemlich deutlich aufgefallen, dass das eine Backup selbst eigentlich recht schnell durchlief - aber beim Entfernen der alten Daten ging es wieder auf 100% CPU-last hoch. (Das Backup des anderen Rechners habe ich jetzt mal ausgeschaltet)
Und die Medienindizierung lief schon wieder (das tat sie vorher nicht).
Und siehe da: unter messages mal ein Eintrag:
Rich (BBCode):
Mar 16 21:42:00 synoindexd: util.c:180 Fail to detect FileSystem type (/volume1/homes/Kerstin/DR-PCNAME-Kerstin/DR_TEMP_DIR~~$/DRIVEE/Benutzer/Kerstin/Pictures/top_DS.PNG)!
Mar 16 21:42:00 synoindexd: index_folder.cpp:277 szPath not exist: /volume1/homes/Kerstin/DR-PCNAME-Kerstin/DR_TEMP_DIR~~$/DRIVEE/Benutzer/Kerstin/Pictures/top_DS.PNG
Klar konnte er das nicht finden - das Backup war ja fertig...

Wieso versucht der Indexdienst ausserhalb der zu indizierenden Verzeichnisse (Photo/Video/Music), zu indizieren?
Oder hat der synoindexd nichts mit der Medienindizierung für den MedienServer zu tun?
Gibt es eine Konfigurationsdatei, in der ich nachschauen könnte, welche Verzeichnisse tatsächlich indiziert werden sollen?

Danke - so oder so.
 

rauppe31

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Unter Systemsteuerung->Medienserver kannst du nachschauen, welche Ordner indiziert werden.
 

kerku

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Unter Systemsteuerung->Medienserver kannst du nachschauen, welche Ordner indiziert werden.
Ja. Sorry - habe ich nicht genau genug beschrieben:
Dort unter Medienindizierungsdienst sind eben nur die drei Standardordner angegeben: /photo, /music, /video und sonst nichts.
 

rauppe31

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Hast du mal eine komplette Neuindexierung versucht?
 

kerku

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kerku

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Es ist nun ziemlich eindeutig: Solange das Backup geschrieben wird, ist es völlig ok. Sobald aber die Entfernung der entsprechenden Wiederherstellungspunkte losgeht, geht auch das synoindexen los (und die CPU ist wieder bei 100%):
/usr/syno/bin/synoindex -D /volume1/homes/........./Pictures/...
Er geht also hier ganz offensichtlich auf ein Verzeichnis, welches eigentlich nicht zum Indizieren eingetragen ist. Aber das scheint dem Indexdienst egal zu sein. Offenbar reagiert er auf alle Multimediadateien, die im Dateisystem liegen.

Weiß jemand, wie ich dem Dienst dieses Verhalten abgewöhnen könnte?
 
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