Dateifreigabe sorgt zugleich für DSM Zugriff von Extern?

Busta2

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Ich überlege gerade Ordner extern freizugeben. Aber wenn ich es richtig sehe, dann wird hierfür immer der DSM Port verwendet. Habe ich einen Denkfehler drin, oder ist dann die einzige Sicherheit nach außen hin noch das Passwort / 2FA des Admins?
Ist das denn wirklich empfehlenswert?
Ich überlege stattdessen einfach Google Drive o.ä. zu nutzen, wobei ich sowieso so langsam der Meinung bin, dass die NAS überholt sind und man mit einer Cloud in so ziemlich allen Belangen besser fährt ... nur sehe ich dann wieder, wem die großen Clouds gehören und wie die sich politisch einmischen und dann habe ich da auch keine Lust drauf...
 
Du kannst auch einfach der Filestation einen eigenen Port zuweisen und nur diesen Port freigeben. Dann ist nur die Filestation erreichbar und nicht DSM selber.
 
Hast dur ja die Frage bereits selbst beantwortet. Wenn du eine Cloud benutzt gehören dir die Daten einfach nicht mehr. Der Anbieter kann treiben was er will. Er kann dich aussperren und dann wars es das. Und ich will nicht, dass eine KI meine Bilder analysiert.

NAS sind kein Auslaufmodell.

Aber villeicht verrätst etwas mehr zu deiner Konfig und was genau du machen willst. Evtl haben wir ne Lösung für dein Problem

@JohneDoe hat ja bereits nen guten Tipp gehabt.
 
Ich möchte Dateien freigeben (das kann gerne in einem eigenen Ordner sein) und möglichst auch die Option geben; dass dort Dateien von extern hochgeladen werden können. Für etwa 10 Personen.
 
Du könntest auch einen Clouddienst dazwischen schalten und den Empfängern dort Zugriff geben. Dann CloudSync auf der DS einrichten, bidirektional, und die Dateien zwischen einem Verzeichnis auf der DS und dem Clouddienst synchronisieren.

Damit hat von außen niemand Zugriff auf die DS, du benutzt sie aber, um die Daten in die Cloud zu steuern Bzw. von dort abzuholen.
 
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Ich sehe das NAS auch absolut nicht als Auslaufmodell. Eher im gegenteil.

Du aktuelle Entwicklungen merken immer mehr Menschen das es kritisch ist seine Daten nur in der Cloud liegen zu haben.


Am ende kommt es halt auch auf die Datenmenge an und was genau du erreichen willst.
Wenn du dein NAS aber mit 2FA , RProxy ,Sicherem Kennwort, passende Rechte absicherst . Dann brauchst dir da keine Sorgen machen.'

Und natürlich Backup
 
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Also ich löse das momentan auch durch das Zwischenschalten einer Cloud Lösung - in meinem Fall Microsoft Onedrive.

Ich teile einfach einen Onedrive Ordner mit Uni Videos mit einer Kollegin - neue Videos werden von mir zu Onedrive hochgeladen.

Jede Nacht synchronisiert mir CloudSync meine komplette Cloud (One Way) auf meine NAS, so dass ich alle Daten auch selbst bei mir habe, sollte Microsoft „durchdrehen“. ;)

Dadurch dass ich die Freigabe über die Cloud mache, „sieht“ die NAS auch niemand und es besteht auch kein direkter Zugriff darauf.

Für mich die komfortabelste Lösung bislang.
 
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