Dateizugriff Probleme über VPN (FritzBox Lan2Lan)

st3fanr

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Hallo liebe Synologyforum-User,

ich wünsche allen ein gesundes Jahr.

Meines startet gerade nur bedingt gut, denn ich habe aktuell einen Fall der mich wirklich verzweifeln lässt. Ich habe ein Office in dem steht eine DS214se (6.2.3-25426 Update3) und zwei HomeOffice Standorte. Diese 3 Standorte sind mit einer Fritzbox LAN Kopplung (s2s VPN verbunden). Leider habe ich keine Chance in den beiden HomeOffice Standorten per SMB (Windows Datei Exploerer) auf die NAS zu zugreifen.

Das VPN selbst würde ich als funktionstüchtig bezeichnen, denn ich komme per Webbrowser auf die NAS und kann diese mit ihrer aktuellen IP auch entsprechend anpingen.

Langsam gehen mir nach allen Überprüfungen wie Firewall, IP Begrenzungen oder ähnlinches in der NAS die Ideen für das Problem aus.

Für einen entsprechend Hinweis oder eine Lösung wäre ich sehr dankbar.

Danke & Gruß
Stefan
 

blurrrr

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Benutz mal die Suchfunktion, ist erst ein paar Tage her, da wurde das Thema hier im Forum behandelt :)
 

Stationary

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Und wirf' mal einen Blick in die Fritzbox-Oberfläche. Falls das NAS als Zugangsprofil da "Standard" stehen hat, stell das mal auf "Unbeschränkt" um. Manchmal hängt es daran, weil das Profil "Standard" in einigen FritzOS einen bug hat.
 

st3fanr

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@Stationary : danke für die schnelle Antwort. Meinst du diesen Threat (https://www.synology-forum.de/threads/lan-lan-kopplung-winexplorer-einbindung-funzt-nicht.111694/)

Ich habe habe unter allen Antworten nichts gefunden was am Ende mein Problem gelöst hat. Vermutlich geht es um die Einstellung SMB v1-3.

Einen anderen Forum Eintrag habe ich beim lesen soweit nicht gefunden der auf mein Problem passt. Nicht das ich zu faul zum suchen bin, würde mich über den kurzen Link Hinweis sehr freuen.

Danke & Gruß
Stefan
 

Stationary

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@st3fanr : blurrrr hat Dir eine Suche vorgeschlagen. Keine Ahnung, ob er den gemeint hat. Ich hatte Dich gefragt, welche Zugangsprofileinstellung Dein NAS in der Fritzbox hat.
 

blurrrr

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Des weiteren muss aber noch der NetBIOS Filter in den Boxen deaktiviert sein

Haste auch gemacht? Ansonsten halt noch SMB-Einstellungen auf v2-v3 - das wären dann erstmal die üblichen Verdächtigen. Alternativ - sofern Firewall aktiviert - dort eben auch entsprechende Anpassungen für das jeweilige Remote-Netz vornehmen (zum testen ggf. mal temporär deaktivieren).
 

Stationary

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Der Netbios-Filter sollte kein Problem darstellen. Bei mir läuft der auf den Boxen und stört nicht. Ausprobieren kann @st3fanr es natürlich mal, aber ich glaube nicht, daß es daran hängt.
 
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blurrrr

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K.A. ich hatte irgendwie noch nie solche Probleme... (hilft dem TO ja jetzt aber auch nicht wirklich weiter, von daher mal einfach alle geistigen Ergüsse auf den Tisch und dann mal weiter schauen... ??)
 

st3fanr

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Mensch ihr seit ja alle schneller als die Polizei erlaubt. Danke für die Unterstützung.

@blurrrr / @Stationary sorry für die Verwechslung bei dem Suchinweis
@blurrrr SMB Versionen sind wie angeben gesetzt
@Stationary Zugangsprofil ist auf unbegrenzt
@blurrrr Netbios Filter ist deaktiviert / Firewall in der NAS nicht aktiv

Danke & Gruß
Stefan
 

st3fanr

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@blurrrr ich weiß nicht wie oft ich eine solche Verbindung nicht schon eingerichtet hatte. Habe aber dennoch das HowTo von AVM nochmal angesehen.

Bin gerade ein bisschen genervt. Was habe ich gemacht?

Ich habe soeben noch einmal völlig frustriert die VPN Konfigurationen der beiden Fritzboxen gelöscht und komplett neu eingerichtet. Jetzt scheint es auf anhieb zu funktionieren. Die Einstellungen für NETBIOS ins Internet kann man wegfiltern. Das hat keinen Einfluss auf die Netbios Einstellungen innerhalb der VPN Verbindung.

Fragt mich bitte nicht, was final die Änderung gegenüber der Konfiguration vorher war.

Danke an alle für die schnellen Antworten!

Gruß
Stefan
 

blurrrr

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Also so wie immer - kaum macht man es mal richtig, funktioniert es auch ?? Aber ernsthaft: Die Fritzboxen sind zuweilen schon mal recht zickig (ist mir auch vermehrt bei Portweiterleitungen aufgefallen)... sieht zwar alles so aus, als würde und hätte und sowieso, aber dann geht halt trotzdem nix. Löschen, neu machen, läuft. Teils gleiches Phänomen mit abgebrochenen VPN-Tunneln, die aber trotzdem noch als etabliert angezeigt werden, usw. Von daher gilt auch im Bereich der Fritzbox: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und ebenso sollte man nicht alles glauben, was man sieht. Wenn man es so betrachtet, wirkt das zwar schon recht bitter, aber "isso, machse nix" ??
 

st3fanr

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Danke für die Worte. ;)

Das schlimme ist, dass man erst einmal nur an sich selbst zweifelt. Die anderen hätten dann ja auch das Problem...
Dann sucht und sucht man und am Ende ist es was "ganz banales". Das wird immer schlimmer und verrückter.

Euch allen einen schönen Abend.

Gruß
Stefan
 

Stationary

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Vielleicht ein falscher Eintrag bei den IP-Adressen. Irgendwo .1 statt .0 eingetragen, und schon geht es nicht. Das VPN wird als aufgebaut angezeigt, aber man erreicht keine Geräte in den entsprechenden Netzen. Ist mir auch schon mal passiert.
 

Stationary

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Stimmt, dann hätte der Ping schon nicht funktioniert.
 
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NSFH

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Wenn du drei Standorte hast, wie machst du dann site2site zwischen den Dreien? Ich wüsste nicht, dass auf Serverseite die Fritz zwei solcher Verbindung gleichzeitig managen kann.
 

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Du kannst in der Fritzbox sogar drei gleichzeitig eintragen und es funktioniert. Du mußt nur jede Box mit jeder anderen verlinken. Ich habe vier Fritzboxen (zwei VDSL, eine Kabel und eine LTE) an verschiedenen Standorten und kann von jeder auf jede andere zugreifen, bzw. die DS dahinter.
 

Stationary

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@NSFH für vier Fritzboxen brauchst Du vier DynDNS-Adressen (logischerweise) und in jeder Box drei Einträge. Dann kann jede mit jeder, und zwar gleichzeitig. Und außerdem kannst Du trotzdem noch von außen über ein VPN auf jede einzelne Box zugreifen.
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blurrrr

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Doch das geht, das lustige dabei ist, dass man beim VPN-Client dann auch einfach "alle" Netze angeben kann und das Routing dann sogar problemlos funktioniert (wenn alle Standorte jeweils miteinander verbunden sind, oder man wählt sich am "zentralen" Standort ein, welcher dann von allen Netzen weiss). Dies geschieht allerdings nur über zusätzliche Einträge beim Client (was ich persönlich ziemlich gruselig finde....), was sich aber z.B. beim Shrewsoft-VPN-Client ganz einfach machen lässt.

@Stationary da die Boxen einfach nur alles durchpumpen finde ich das schon ein wenig... ich nenn es mal vorsichtig "fragwürdig". Hast Du hinter den Boxen wenigstens noch vernünftige Firewalls, oder ist Dir das einfach alles völlig egal (z.B. wenn ein Standort von Schadsoftware o.ä. befallen ist)?
 


 

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