Datensicherung langsam

[rstle]

Ich nutze die interne Datensicherung für Backups auf ext. Platten per USB und Sata.
Die längste Zeit nimmt dabei "Zielgröße überprüfen" ein.
Beispiel: ich habe 3 Photos neu auf der DS, stoße ein Backup auf eine ext. USB-Platte an.
Die Zielgröße... braucht über 20min, das eigentliche Backup fällt gar nicht ins Gewicht.
Oder, ich habe gar nichts geändert, letztes Backup war gestern, ich starte neues Backup, Zielgröße ... dauert wieder ewig,
obwohl nichts geändert.
Nach meinem Verständnis bedeutet "Zielgröße übeprüfen" nur "nachsehen" ob der Speicherplatz ausreicht.

Kann ich das irgendwie ändern?

 

[raymond]

Oder auch: haben sich die Dateien geändert (kann ich mir vorstellen).

Um welcher der beiden NASes handelt es sich: DS106 oder DS213+? Wie groß ist das Backup? Wieviele Dateien?

 

[rstle]

Geht um das 213+. Volumegröße 1TB davon 300GB belegt.
Ich versteh nicht, wenn ich testweise sogar hintereinander ohne Änderungen ein Backup anstoße,
daß das System sich nicht den Zustand merkt.

Für das 106 suche ich noch eine sinnvolle Nach-Nutzung.
Als Backup ist es ja auf Grund der alten FW nicht verwendbar.
Da kann sich Synology selbst nicht leiden.

 

[cappy_45]

Ich habe das gleiche Problem, bis er überhaupt mal anfängt zu kopieren sind die ersten 15 Minuten rum.

Ok, das macht den Kohl auch nicht mehr fett, denn der Rest soll 1 Tag und 10 Stunden dauern.

 

[Merthos]

Nach meinem Verständnis bedeutet "Zielgröße übeprüfen" nur "nachsehen" ob der Speicherplatz ausreicht.

Ähm, Dir ist schon klar, dass dafür kein einfaches "df" reicht, oder? Es müssen alle Dateien enumeriert und jeweils die Differenzen von Quelle und Ziel gebildet werden. Und das ist auch nix, was man sich merken kann, weil zwischenzeitlich jemand "extern" die Daten geändert haben könnte.

 

[rstle]

So tief steck ich im Linux nicht drin.
Trotzdem ist dann die Bezeichnung unlogisch.
Zielgröße, das mach ich wenn ich wissen will, wieviel Platz ich auf einem Speicher noch habe.
Und das geht nunmal schnell. Irritiert also, wenn da in Wirklichkeit noch ganz andere Prozesse ablaufen.
Ich kenns nur von meinem Windows-Synchronprogramm.
Da dauert das Vergleichen gleicher Datenmengen, egal ob über Netzwerk oder USB etc. erheblich kürzer.
Aber egal, wenn es so ist, muß ich halt warten.
Warum die Datensicherung aber teilweise die Ordnersymbole in Windowssymbole von Parallels ändert, ist garantiert nicht richtig.

 

[raymond]

Wie heißt es denn auf Englisch (also wenn du DSM auf Englisch umstellst)?

Wenn du das Backup über Nacht machen lässt, ist es doch egal, oder? Oder man muss wirklich bei so einer Größe doch zu einem noch schnellerem Modell greifen wie DS713+.

 

[rstle]

Was meinst Du jetzt mit englisch?

Ich kann mit der langen Zeit leben, nur wollte ich gerne wissen was die Ursache ist.
Was aber wirklich nervt, ist diese Ordnersymboländerung.
Habe gerade nochmal ein Backup angeschoben (ohne "Gesicherte Dateien am Ziel reservieren")
Und wieder, oder immer noch, sind die falschen Symbole drin.
In der Quelle sind sie definitiv nicht/nie gewesen.
Die Symbole werden von Parallels = Windows auf dem Mac verwendet.
Aber weder Windows noch Parallels haben mal Kontakt zum Server gehabt.
Normalerweise müßte sich das ja beheben, wenn ich eine neue Sicherung anstoße, passiert aber nicht.
Unten mal ein Beispiel. Sind übrigens alle 4 Photoordner.
Und noch verwirrender, in der Filestation werden die Ordner korrekt angezeigt.
Auf dem Mac, wenn ich das Satashare aufrufe, sind dann einzelne Ordner wie unten.

 

[rstle]

Hat sich erledigt, Platte war fehlerhaft.
Neu formatiert und neues Backup laufen.