Datensicherung&Replikationen

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Swp2000

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Hallo,

Kann mir jemand den Unterschied der beiden Methoden nennen:

1.) Ich kann ja über Datensicherung&Replikationen eine Sicherung anlegen. Wenn ich durchs dortige Menü klicke, kann ich ja sowohl die ganzen Pakete als auch die vorhandenen Ordner abwählen und scheinbar nur meine Einstellungen sichern!

2.)Unter Systemsteuerung-->Aktualisierung, kann man ja auch eine Sicherung anlegen, welches eine Datei erzeugt die man speichern kann.

Was ist der Unterschied im genannten von mir aufgezeigten Beispiel von 1 zu 2?
 
Der Unterschied sollte darin bestehen wie Du die Systemeinstellungen restaurierst. In einem Falle wählst Du die Wiederherstellung einer Datensicherung aus, im anderen Falle restaurierst Du die DSS-Datei direkt.

Wenn Du nur die Systemkonfiguration sichern möchtest, würde ich über die DSS-Datei gehen. Im Rahmen der DSM Datensicherung geht es eigentlich darum, eine komplette Sicherung inklusive Systemkonfiguration zu bekommen.
 
Der Unterschied sollte darin bestehen wie Du die Systemeinstellungen restaurierst. In einem Falle wählst Du die Wiederherstellung einer Datensicherung aus, im anderen Falle restaurierst Du die DSS-Datei direkt.

Wenn Du nur die Systemkonfiguration sichern möchtest, würde ich über die DSS-Datei gehen. Im Rahmen der DSM Datensicherung geht es eigentlich darum, eine komplette Sicherung inklusive Systemkonfiguration zu bekommen.
Ich möchte es dafür nutzen, meine DS414 Einstellungen ohne die Volumen!! auf die DS1515+ zu übertragen!
Das klappt dann so?
 
Ja, dafür bietet sich die Erstellung einer DSS-Datei an.
 
Anschließend kann ich ganz einfach die Volumen neu erstellen und die Platten zum RAID zusammenfügen! Ohne die 16TB Grenze!
 
So sollte es sein. Bitte berichte von Deinen Erfahrungen! Bedenke aber, dass die Systemkonfiguration nicht die installierten Pakete oder deren Konfiguration beinhaltet.
 
Das habe ich mir gedacht. Ich werde wie weiter oben beschrieben verfahren und meine Erfahrung posten.
 
Kann man die Sicherung auch Wiederherstellen, wenn zwar das Volumen schon vorhanden ist, aber im Hintergrund die Parität überprüft wird? Oder geht das nicht?
 
Das würde ich nicht probieren! Diese Paritätsprüfung geht über die ganze Platte und das würde sich definitiv mit einer Wiederherstellung "beißen"!
OK, die Prüfung dauert sehr lange, aber: Das sollten dir deine Daten wert sein!
 
Das würde ich nicht probieren! Diese Paritätsprüfung geht über die ganze Platte und das würde sich definitiv mit einer Wiederherstellung "beißen"!
OK, die Prüfung dauert sehr lange, aber: Das sollten dir deine Daten wert sein!
Was macht er dabei eigentlich? Alles löschen?
 
Als Rückmeldung zu meiner Wiederherstellung über die .*dss Datei. Leider hat er weder die Firewalleinstellungen noch die Netzwerkeinstellungen mitgesichert. Ansonsten Benutzer, Gemeinsame Ordner sind alle vorhanden.
 
Kann mir jemand einen Tipp geben welche Anwendung (TimeBackup/Datensicherung der DSM) ich am Besten verwenden sollte? Für meine Rahmenbedingungen.
Ich möchte monatlich eine Sicherung anlegen, und zwar nur von den Daten die sich verändert haben. Mal vom ersten Vollbackup abgesehen. Welche Anwendung eignet sich da eher?
 
Beide gleichermaßen, da beide auf rsync aufsetzen, was genau das implementiert, was Du beschreibst. Unterschiede in Kürze:

  • Die Datensicherung kann auch auf externe NTFS-Platten schreiben, Time Backup nur auf ext4.
  • Die Datensicherung sichert auch die Systemkonfiguration und einige Pakete.
  • Time Backup unterstützt Versionierung. Die Datensicherung kann man zwar so konfigurieren, dass sie an der Quelle gelöschte Dateien auf dem Backup bestehen läßt, das ist aber meiner Meinung nach keine brauchbare Alternative und müllt eher das Backup zu.

Wenn Du nicht unbedingt versionieren möchtest, würde ich Dir zur Datensicherung raten. Die ist einfach, unkompliziert und sehr zuverlässig.
 
Jetzt muss ich doch nochmal nachfragen. Vorab eines. Ich habe meine Synology per integrierte Firewall soweit gesichert das ich für meinen LAN Regeln definiert habe sodass ich internen Netzwerk von 192.155.157.1 bis 192.155.157.254 alle Dienste bzw alle Ports Freigegeben sind. Den Haken, "wenn keine Regel zutrifft" habe ich auf verweigern gestellt. Soweit so gut.

Heute morgen habe ich den Medienserver + Netzwerksicherungsdienst aktiviert und ich habe eine Meldung bekommen das gewisse Ports der Firewall aktiviert werden müssen. Ich bin sodann in Sicherheit --> Firewall und dort wann nun nicht LAN ausgewählt sondern "Alle Schnittstellen" und eben dort die neuen Ports gesetzt!

Wieso bringt er mir die Meldung ich habe doch fürs LAN explizit alle Freigegeben. Was hat es mit "Alle Schnittstellen" aufsich?

2.)
Ich habe nun Time Backup installiert und bei meiner 2ten DS unter Datensicherung und Replikationen, die 3 Haken gestzt. (Netzwerkvolumensicherung, Datensicherungsdienst, TimeBackup Dienst)

Als ich das erstemal TimeBackup gestartet habe, hat er mir eine Fehlermeldung gebracht das er Dienste deajktivieren muss, leider habe ich mir nicht gemerkt was er verändert hat. Deswegen wollte ich hier einmal nachfragen, kann mir jemand sagen wie das bei euch war?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Datenübertragung per Time Backup im Lokalen Netzwerk finde ich auch etwas langsam, evtl. könnt ihr mir dazu etwas sagen. Datengröße 230GB.
Bei der DS1515+ erden sie zwischen 6-12MB/s (schwankt) an die DS215J übertragen dort kommen sie an zwischen 5-9MB/s. Ist das normal?
 
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