Datzensicherungsaufgabe im Netzwerk: IP-Adresse wird abgelehnt

[thk_ms]

Hallo miteinander,

ich hatte eine funktionierende Datensicherung zwischen meinen zwei NASen angelegt. Nun funktioniert diese nicht mehr. Folgende Fehlermeldung: "Die IP-Adresse wurde vom Remote-Netzwerk-Sicherungs-Dienst abgelehnt".

Ich habe alle Einstellungen geprüft aber keinen Fehler gefunden; funkionierte ja auch bisher.

Mittlerweile habe ich die Datensicherungsaufgabe gelöscht. Das Neuanlegen einer Datensicherung Richtung meinem zweiten NAS funktioniert ebenfalls nicht. Gleiche Fehlermeldung! Es wird mir beim Neuanlegen auch nicht das bestehende Datensicherungsziel vorgeschlagen.

Wo kann ich jetzt noch ansetzen?

Vielen Dank, LG, thk_ms

 

[dil88]

Das ist in der Tat seltsam. Ich würde Dir empfehlen, ein Ticket bei Synology aufzumachen.

 

[Frogman]

Wo kann ich jetzt noch ansetzen?

Du gibst leider wenig inhaltliche Angaben. Werden die IP-Adressen der DS per DHCP vergeben oder sind sie fest? Sind Firewalls auf den DS aktiv - und wenn ja, gibt es eine Regel, die das LAN-Subnet pauschal freigibt?

 

[thk_ms]

Hallo!

@frogman: Vielen Dank für Deine Nachfrage!

- DHCP ist in meinem Netzwerk nur für PCs an, die IP-Adressen für meine beiden NASen sind aber fest vergeben. Die Firewalls beider NASen blockieren nicht und sind derzeit testweise ausgeschaltet.

Das BackupNAS wird auch bei der Einstellung einer neuen Datensicherungsaufgabe gefunden (siehe Anhang).

LG, thk_ms

 

[Frogman]

Und die IP der einen DS ist auch nicht auf der anderen in der Blockierungsliste? Die jeweiligen IPs von Rechnern und anderen Geräten des LAN kann man auch in eine Whitelist eintragen.

 

[thk_ms]

Hallo

bewusst habe ich keine solche Blöckierung eingetragen. Wüsste jetzt aber auch nicht wo ich da schauen sollte. Meinst Du in der Firewall? Die ist ja derzeit ausgeschaltet auf beiden Geräten,...

LG, thk_ms

 

[dil88]

Nicht direkt in der Firewall. Man kann und sollte die automatische Blockierung aktivieren (wo kann ich aus dem Kopf gerade nicht sagen), die nach einer einstellbaren Anzahl von fehlgeschlagenen Login-Versuchen eine IP für eine konfigurierbare Zeit blockiert. Die blockierten IP-Adressen lassen sich dort auflisten und ggfs. löschen.

 

[Frogman]

bewusst habe ich keine solche Blöckierung eingetragen.

Man trägt keine Blockierung an sich ein, sondern aktiviert unter "Sicherheit" in der Systemsteuerung die automatische Blockierung bei mehrfachen Fehleingaben einer Benutzerkennung. Hilft gegen BruteForce-Attacken aus dem Netz enorm, kann bei "Schusseligkeit" aber auch mal einen selbst im LAN treffen (daher auch die Whitelist).

 

[thk_ms]

Hallo!

Ahhh, diese Blockierung meint Ihr! Alles klar,... Ausprobiert! Läuft wieder. Meine Firewall konnte ich nun auch wieder einschalten auf beiden NAsen.

Es war übrigens WIRKLICH die interne IP meines Haupt-NASses in der Liste der blockierten IPs. So konnte es auch nicht gehen! Wie gesagt, bewusst habe ich die dort nicht eingetragen,... Jetzt ist sie natürlich wieder gelöscht!

Vielen Dank Euch!

LG, thk_ms

 

[dil88]

Wie Frogman schon schrieb, kannst Du sie dort nicht eintragen. Da ist offenbar irgendetwas schief gelaufen, so dass die IP gesperrt wurde. Vielleicht beherzigst Du auch den anderen Hinweis von Frogman, die IP nicht nur aus der Liste der blockierten Einträge zu entfernen, sondern sie ins Whitelisting aufzunehmen. Das sorgt dafür, dass sich diese Situation nicht wiederholt.

 

[Frogman]

Tja, wieder einmal ist die Falle zugeschnappt - ist nicht das erste Mal, dass das auch für's LAN passiert. Ich habe Synology bereits angefragt, dass man nicht nur einzelne Adressen whitelisten kann (was sehr mühselig sein kann), sondern auch direkt ein Subnet (so ähnlich wie bei der Firewall) - ihr könnt gerne ebenfalls den Support darum bitten, dann klappt das vielleicht schneller.

 

[thk_ms]

Jawohl, ist in die Whitelist aufgenommen worden,... Dankeschön!

Das Ticket werde ich bei Synology laufen lassen. Werde sie dann auf diese Eigenart hinweisen,...

LG, thk-ms