Discstation 218plus, AVM 7590, Forticlient, VPN

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MatthiasMarx

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Hallo zusammen,

die Aufgabe ist eigentlich einfach. Auf einem Firmenrechner (keine Adminrechte) ist Windows 10 und ein Forticlient. Ich möchte meine Verzeichnisse auf der Diskstation einbinden und zugreifen.
Wenn es geht soll es verschlüsselt sein.

Nun könnte ich mich auf die VPN Freigabe des AVM Router setzen. Jedoch unterstützt das Windows 10 nicht und den Forticlient habe ich bisher nicht ans laufen bekommen.

Ich könnte direkt auf die Discstation zu greifen. Jedoch habe ich bisher das noch nicht hin bekommen.
Wenn ich die Portweiterleitung einschalten möchte, gibt es bei dem Router eine Auswahlfeld aller Netwerkteilnehmen. Die Diskstation ist nicht aufgeführt.
Warum ist das so?
Muss ich was setzen damit diese Sichtbar wird?
Ist es notwendig ob ich die sehe um eine Weiterleitung einzurichten?

Die Fritzbox hat ja auch ein VPN Server. Kommen die beiden sich nicht in die Quere? Wenn ja wie verhindere ich das?

Vielleicht kann mir jemand hier eine Hilfestellung oder Links zu interessanten Artikeln wo ich das nachlesen kann.
Viele Dank und eine schöne Weihnachtszeit wünscht
Matthias
 

NSFH

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Fritzbox VPN funktioniert unter Windows nur mit dem Shrewsoft Client. Unter IOS geht es mit Bordmitteln.
Wird im LAN ein anderer VPN Server genutzt muss die VPN Funktin in der Fritz deaktiviert sein.
Hat das NAS eine feste IP? Das sollte für VPN immer gewährleistet sein.
Warum die Fritz das NAS nicht sieht keine Ahnung. Eigentlich zeigt sie alle im gleichen LAN befindlichen Geräte an.
 

blurrrr

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"Auf einem Firmenrechner (keine Adminrechte)..." <- Damit ist das Gespräch schon beendet ;)

Wenn Du Deinen Job behalten willst, solltest Du das nochmal "ganz stark" überdenken. Zugriff via Webinterface der Syno ist vllt noch etwas anderes... Um Dir mal einen ganz warmen (ist ja bald Weihnachten) Rat ans Herz zu legen: 1) Sprich mit dem Admin, b) sprich mit der Geschäftsführung. Hat auch gute Gründe:

1) Dem Admin wird es mit Sicherheit recht schnell auffallen
2) Admins können es "überhaupt" nicht leiden, wenn "unkontrollierte ausgehende" getunnelte Verbindungen etabliert werden
3) Wenn es auffällt, gibt es 2 Optionen... a) Admin steht bei Dir in der Tür und scheisst Dich zusammen, b) Admin sagt Dir gegenüber "garnichts" und geht direkt zum Chef
4) Wenn Chef mitbekommt, dass etwas gegen die Firmenregelung läuft, ist gut eine Abmahnung drin, oder sogar eine direkte fristlose Kündigung
5) Je nachdem was die Firma so macht, "kann" (nicht muss!) sowas auch schon in Vorwürfen der Industriespionage o.ä. enden.

Ich würde mir das also wirklich SEHR genau überlegen. Bissken eigene Musik hören über die Audiostation-Website hingegen ist vermutlich weitaus weniger ein Problem (sofern Ihr denn Musik hören dürft über Streamingdienste innerhalb der Firma und entsprechendes nicht blockiert ist). Mehr zu all diesen Dingen wirst Du wohl in den Firmenrichtlinien finden, die Du ggf. irgendwann mal unterschrieben hast. Ansonsten eben mit den zuständigen Leuten reden und nachfragen (Admin + Chef).
 

MatthiasMarx

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Hallo und dank auch für die nachdenklichen Töne,

hier was rein technisches:
wenn ich das VPN des NAS nutzen möchte - muss ich das VPN des Routers deaktivieren oder wird das über die Ports gesteuert?
Muss ich nur eine Portforwarding machen?
Grüße
Matthias
 

blurrrr

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Das kommt ganz drauf an, welche "Art" von VPN Du nutzen möchtest. Fakt ist: a) je nach VPN muss der Router auch "VPN-Passthrough" unterstützen, b) einen externen öffentlichen Port kannst Du nur "1x" benutzen (hier heisst es also: entweder direkt auf den Router, oder weiterleiten an das NAS). Du kannst allerdings auch mehrere verschiedene VPNs auf verschiedenen Endgeräten nutzen. Als Beispiel: IPSec-VPN auf der Fritzbox und zusätzlich OpenVPN auf dem NAS (inkl. Portweiterleitung von der Fritzbox). Auf beiden Geräten gleichzeitig z.B. IPSec nutzen wird nicht funkionieren. Entweder verbleiben die Pakete bei der Fritzbox, oder werden weitergeleitet an das NAS.
 
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