Hallo
Gestern habe ich den Medienserver installiert wegen der DLNA-Geschichte, damit auch TV usw. unkompliziert, d.h., ohne Anmeldung drauf zugreifen kann. Danach habe ich die gewünschten Daten in die neu erstellten Ordner kopiert. DMS ist auf dem aktuellen Stand 5.2.irgendwas.
ABER, ich habe nicht schlecht gestaunt, dass nebst den Ordnern music, photo, video auch Unterordner eingeblendet wurden, die von anderen Freigaben stammten, die so nicht vorgesehen waren, per DLNA verfügbar zu sein. Diese Daten liessen sich auf dem Medienserver abspielen und sie waren auch im Windows-Explorer sichtbar.
Deshalb meine Frage, wie lässt sich das Einschränken bzw. nach welchen Kriterien fügt der DLNA-Server wildfremde Ordner aus anderen Freigaben als Unterordner in seine Struktur?
Ich ging auf die Suche, sah, dass bereits viele Leute ähnliche Probleme haben unter verschiedenen Vorzeichen, aber nur immer ein Schnippel da und einer dort, aber nirgends eine Übersicht, was konkret möglich ist und was nicht, bzw. worauf man achten muss, damit nicht Unerwünschtes frei im Netz verfügbar ist.
DLNA scheint aus der momentanen Perspektive etwas undurchsichtig zu funktionieren und wird auch nicht transparent und offensichtlich kommuniziert.
Bis jetzt fand ich folgende Infos:
Anleitung von Synology bezüglich DLNA
https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/tutorials/452
Daraus entnehme ich, das DLNA-Inhalte entweder für alle Geräte verfügbar sind oder für keine Geräte.
a) Geräten den DLNA-Zugriff erlauben oder verweigern
http://www.synology-forum.de/showth...verfügbar-sein&p=400475&viewfull=1#post400475
Den Haken setzen unter Beschränken Sie den Zugriff auf Media Server für neu erkannte UPnP/DLNA-Geräten
bzw. in obiger Anleitung unter Punkt 4 in der grauen Box bei
https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/tutorials/452#t2
b) In der Medienbibliothek die Indexierung für Ordner ein- bzw. abstellen
http://www.synology-forum.de/showthread.html?38639-Berechtigungen-Medienserver&p=314034&viewfull=1#post314034
bzw. in obiger Anleitung gleicher Link graue Box unter Punkt 5
Leider steht in der Medienbibliothek nirgends in Klartext, dass hinzugefügte Ordner "sozusagen" der Freibrief darstellt für den Zugriff von DLNA-Geräten, sondern es steht dort nur etwas indirekt verwirrendes Geschwurbel.
In diesem Fall ist DLNA freigeschaltet wegen Audio-Station und dem Medienserver.
Konkret heisst das also, ich muss alle unerwünschten Ordner aus dem Indexierungsdienst wieder entfernen und dann sind sie auch für DLNA nicht mehr verfügbar.
Immerhin (oder blöderweise) lassen sich Inhalte von fremden Servern nicht auch noch indexieren.
Gibt es weitere Einschränkungsmöglichkeiten seitens des NAS?
Z.B. bei einem zwei-Lanport-NAS, wird DLNA automatisch auf beide Ports verteilt oder kann es auf einen beschränkt werden, wenn es zwei unterschiedliche Netzwerke bedient?
Nicht zu indexierender Inhalt auf ein anderes NAS verfrachten. Oder reicht es aus, die Daten auf ein anderes Volume auf dem gleichen NAS zu zügeln?
Wer Filme z.B. nicht allen Nutzenden zur Verfügung stellen will, braucht in diesem Falle pro Filmgruppe bzw. pro Einschränkung ein physisches NAS, sofern mehrere DLNA-Server im gleichen Netzwerk unproblematisch betrieben werden können:
a) auf NAS-A werden die unproblematischen Filme allen zur Verfügung gestellt
b) auf NAS-B steht die Filmgruppe-B zur Verfügung, die anhand der Geräte-Einschränkung im Medienserver geregelt wird
c) auf NAS-C steht die Filmgruppe-C zur Verfügung, die anhand der Geräte-Einschränkung im Medienserver geregelt wird
usw.
Danke für sachdienliche Hinweise, dieses DLNA-Dickicht etwas zu lichten, um böse Überraschungen zu vermeiden.
P.S.
Leider habe ich im Moment das NAS nicht zur Hand zum Testen, wo gestern obiges Fänomen aufgetreten ist.
Gestern habe ich den Medienserver installiert wegen der DLNA-Geschichte, damit auch TV usw. unkompliziert, d.h., ohne Anmeldung drauf zugreifen kann. Danach habe ich die gewünschten Daten in die neu erstellten Ordner kopiert. DMS ist auf dem aktuellen Stand 5.2.irgendwas.
ABER, ich habe nicht schlecht gestaunt, dass nebst den Ordnern music, photo, video auch Unterordner eingeblendet wurden, die von anderen Freigaben stammten, die so nicht vorgesehen waren, per DLNA verfügbar zu sein. Diese Daten liessen sich auf dem Medienserver abspielen und sie waren auch im Windows-Explorer sichtbar.
Deshalb meine Frage, wie lässt sich das Einschränken bzw. nach welchen Kriterien fügt der DLNA-Server wildfremde Ordner aus anderen Freigaben als Unterordner in seine Struktur?
Ich ging auf die Suche, sah, dass bereits viele Leute ähnliche Probleme haben unter verschiedenen Vorzeichen, aber nur immer ein Schnippel da und einer dort, aber nirgends eine Übersicht, was konkret möglich ist und was nicht, bzw. worauf man achten muss, damit nicht Unerwünschtes frei im Netz verfügbar ist.
DLNA scheint aus der momentanen Perspektive etwas undurchsichtig zu funktionieren und wird auch nicht transparent und offensichtlich kommuniziert.
Bis jetzt fand ich folgende Infos:
Anleitung von Synology bezüglich DLNA
https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/tutorials/452
Daraus entnehme ich, das DLNA-Inhalte entweder für alle Geräte verfügbar sind oder für keine Geräte.
a) Geräten den DLNA-Zugriff erlauben oder verweigern
http://www.synology-forum.de/showth...verfügbar-sein&p=400475&viewfull=1#post400475
Den Haken setzen unter Beschränken Sie den Zugriff auf Media Server für neu erkannte UPnP/DLNA-Geräten
bzw. in obiger Anleitung unter Punkt 4 in der grauen Box bei
https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/tutorials/452#t2
b) In der Medienbibliothek die Indexierung für Ordner ein- bzw. abstellen
http://www.synology-forum.de/showthread.html?38639-Berechtigungen-Medienserver&p=314034&viewfull=1#post314034
bzw. in obiger Anleitung gleicher Link graue Box unter Punkt 5
Leider steht in der Medienbibliothek nirgends in Klartext, dass hinzugefügte Ordner "sozusagen" der Freibrief darstellt für den Zugriff von DLNA-Geräten, sondern es steht dort nur etwas indirekt verwirrendes Geschwurbel.
In diesem Fall ist DLNA freigeschaltet wegen Audio-Station und dem Medienserver.
Konkret heisst das also, ich muss alle unerwünschten Ordner aus dem Indexierungsdienst wieder entfernen und dann sind sie auch für DLNA nicht mehr verfügbar.
Immerhin (oder blöderweise) lassen sich Inhalte von fremden Servern nicht auch noch indexieren.
Gibt es weitere Einschränkungsmöglichkeiten seitens des NAS?
Z.B. bei einem zwei-Lanport-NAS, wird DLNA automatisch auf beide Ports verteilt oder kann es auf einen beschränkt werden, wenn es zwei unterschiedliche Netzwerke bedient?
Nicht zu indexierender Inhalt auf ein anderes NAS verfrachten. Oder reicht es aus, die Daten auf ein anderes Volume auf dem gleichen NAS zu zügeln?
Wer Filme z.B. nicht allen Nutzenden zur Verfügung stellen will, braucht in diesem Falle pro Filmgruppe bzw. pro Einschränkung ein physisches NAS, sofern mehrere DLNA-Server im gleichen Netzwerk unproblematisch betrieben werden können:
a) auf NAS-A werden die unproblematischen Filme allen zur Verfügung gestellt
b) auf NAS-B steht die Filmgruppe-B zur Verfügung, die anhand der Geräte-Einschränkung im Medienserver geregelt wird
c) auf NAS-C steht die Filmgruppe-C zur Verfügung, die anhand der Geräte-Einschränkung im Medienserver geregelt wird
usw.
Danke für sachdienliche Hinweise, dieses DLNA-Dickicht etwas zu lichten, um böse Überraschungen zu vermeiden.
P.S.
Leider habe ich im Moment das NAS nicht zur Hand zum Testen, wo gestern obiges Fänomen aufgetreten ist.
Wie der DLNA-Standard es vorsieht, kennt ein kompatibler Streaming-Server (und dazu zählt der DS-Medienserver) keine Benutzerrechte. Und alles, was als Foto, Video oder Music in seiner Datenbank landet (und das ist gleichbedeutend mit allem, was über die Medienbibliothek in den aktivierten Ordnern indexiert wurde), wird vom Medienserver im LAN angeboten. Was Du dort in den zitierten Theads dann findest, um diesen allgemeinen (aber korrekten) Zugriff einzuschränken, sind dann mehr oder weniger praktikable Krücken - Beschränkungen von Firewalls bspw.. Darüber gibt es dann andere proprietäre Streaming-Lösungen diverser Anbieter, die dann auch Benutzerrollen kennen - aber das ist dann eben nicht mehr DLNA-konform.
