EDvonSchleck
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Ich glaube, da verstehst du etwas falsch. Der Export besteht aus den Docker-Container-Einstellungen und ggf. dem Dockerimage. Nicht enthalten sind die ausgelagerten Dateien und Ordner. Ich sichere die Images nicht, sondern nur die Einstellungen. Das geht auch ganz einfach mit einem Skript (Aufgabensteuerung bzw. zeitgesteuert).EDIT: Mal eine Frage zur Export-Funktion von Docker: ich habe vor dem Deinstallieren von Docker alle vorhandenen Container inklusive Daten exportiert. Somit sollten ja neben den Einstellungen auch die Ordner samt Daten gesichert werden. Die Dateien waren auch dementsprechend groß.
Dazu kann ich nicht viel sagen, will das aber auch nicht unbedingt ausprobieren. Normal sollte es so sein, dass der „Docker“-Ordner, sofern dort andere Ordner enthalten sind, nicht gelöscht werden. Bei der Webstation wird nach der Deinstallation auch der „Web“-Ordner nicht gelöscht. Sollte das, so sein, Synology bitte darauf hinweisen. Aber es besteht ja auch die Möglichkeit, die bereit gestellten Ordner außerhalb von /docker zu mounten. Dort dürfte nichts angefasst werden beim Löschen.Nach dem Deinstallieren von Docker war natürlich auch der Docker-Ordner weg. Also Docker wieder installiert.
Das ist auch nicht Sinn dahinter, die Ordner musst du beim Einrichten ja auch erst einmal erstellen. Diese dienen ja nicht für den Betrieb des Docker, sondern nur für die dauerhafte Speicherung der Files und Datenbanken. Verzeichnisse zu mounten ist kein Muss, nur sind die Daten bei Neuinstallation oder neu starten des Containers weg.Nun der erste Haken: man musste zwingend erstmal irgendeinen Container anlegen, da man sonst gar nicht in das Menü zum Importieren kommt. Und nach dem Importieren konnten die Container nicht gestartet werden, da die Ordner eben NICHT automatisch erzeugt wurden.
Siehe oben, Docker richtig verstehen und notfalls Ordner außerhalb von /docker benutzen.Wozu sichert die Export-Funktion dann die Ordner, wenn dann beim Importieren die Ordner nicht automatisch erzeigt werden? Schulnote 6, liebes Synology-Team.
Dafür ist es ja da und der richtige Weg für eine Neuinstallation oder Umzug.Gut, dass ich vor dem Deinstallieren noch mal ein Hyperbackup des Docker-Ordners angelegt habe. Somit waren alle Daten innerhalb von einer Minute wieder da und die Container innerhalb von 2 Minuten wieder hergestellt. Und jetzt teste ich das ganze nochmal.
Ich denke, das ist der richtige Weg, das sollte schnell gehen und am besten auf das Entfernen des Docker-Ordners hinweisen. Bestes Beispiel Webstation, dort wird es auch so umgesetzt!EDIT2: Geht leider immer noch nicht. Die auf der Synology laufenden Container können nicht auf die lokal laufende MariaDB zugreifen. Ich mache in Ticket bei Synology auf...
Ein Bridge-Netzwerk erlaubt den Container überall hinzukommen, wo der Host auch hinkommen kann.Moment mal: Du möchtest aus einem Bridge-Network ausbrechen und einen direkten Zugriff auf das Host-System ermöglichen? Ich sage mal vorsichtig: Das dürfte nicht im Sinne der Definition der Bridge sein. @haydibe bitte korrigiere mich.
Neue Netzwerke sind auch nur Bridge-Netzwerke. Auch unter Bridge funktioniert die Verbindung über den Namen. Komisch finde ich, dass anscheinend nur MariaDB geblockt werden, unabhängig von der Installationsmethode.Eins kann ich noch versuchen: ein neues Bridge Netzwerk erstellen, dann sollte auch die DNS-Auflösung im Container funktionieren. Das geht beim Standard-Bridge-Netzwerk wohl nicht. Dann Baikal und MariaDB in dieses Netzwerk packen, dann könnte man die MariaDB ja theoretisch mit dem Containernamen statt der IP ansprechen.
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