docker container per ssh löschen??

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Hi zusammen, ein Docker Container hat mein ganzes NAS eingefroren. Ich musste es leider hart runter fahren - Stecker ziehen.

Nach dem Booten bewegt sich wieder was, aber der Container Manager lässt sich nicht mehr starten, reparieren bringt auch nix. Die komme ich jetzt an meine Docker container dran? Ich würde gerne den defekten aus dem System löschen. Ich kann mich per ssh auf das NAS verbinden, aber da werden die docker commands nicht erkannt.

Ich hab hier eine Synology Diskstation DS620slim NAS, auf aktuellstem Stand.

Wäre für jeden Hinweis dankbar. :)
 

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Wenn der Container Manager nicht läuft, funktionieren auch die Docker Commands nicht
 
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Klingt logisch, ... und wie bekomm ich das jetzt wieder ans laufen? Der Container Manager will einfach nicht mehr starten.
 

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Ach sorry noch ein Willkommen im Forum!
Und ich denke, dass du den Container Manager neu installieren solltest.
Dass er wegen eines Containers nicht mehr hochkommt, glaube ich nicht.
Hast du alle deine Container so erstellt, dass die persistenten Daten auf der DS liegen? Und hast du Backups? Ich weiß gerade nicht sicher, ob nach der Neuinstallation die Container noch da sind.
 
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Okay... Einzige Lösung: Die Container Manager App löschen, und dabei alle container, etc. mit löschen. Damit wird auch der korrupte Container gelöscht... aber leider auch alle funktionalen. Am besten vorher kurz ne Datensicherung des /docker/ Folder über die Filestation via download machen. Danach die App löschen und alle Container / Images / Datenverzeichnisse mit dazu (das muss man extra als Option im Lösch-Dialog auswählen). Danach alle funktionalen Container neu aufsetzen. Bingo.
 
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Danke für die Rückinfo. Das wusste ich nicht, dass man das auswählen kann.
Wenn du die Container richtig eingerichtet hast, liegt ja alles im docker Ordner. Idealerweise hat man noch für jeden Container das Docker Compose File. Dann ist alles nach 5 Minuten wieder am Laufen
 
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Ach sorry noch ein Willkommen im Forum!
Und ich denke, dass du den Container Manager neu installieren solltest.
Dass er wegen eines Containers nicht mehr hochkommt, glaube ich nicht.
Hast du alle deine Container so erstellt, dass die persistenten Daten auf der DS liegen? Und hast du Backups? Ich weiß gerade nicht sicher, ob nach der Neuinstallation die Container noch da sind.
Danke. Bin ganz frisch in dem Thema, und Backups hab ich noch nicht, weil ich gerade alles erst aufsetze. Die Container hab ich jetzt alle mit löschen müssen. Dabei bin ich auch den kaputten los geworden. Jetzt läuft das System wieder. Weis auch nicht was das war. Hatte bis jetzt einen separaten flotten Application-Server laufen, den ich jetzt abschaffe, und mit dem ganzen Zeug auf den Fileserver umziehe. Hatte aus Gewohnheit Portainer laufen und einen Teil der Container darüber orchestriert. Scheinbar verträgt sich das nicht besonders mit dem Container manager. Hab halt einige Composefiles, die sich mit Portainer einfacher verwalten lassen. Jetzt verzichte ich mal auf Portainer und versuche mit dem Container-Manager hin zu kommen. Der kann ja über 'Projekte' auch n bisschen mit yaml Files umgehen. Bin gerade dabei alles neu auf zu bauen. Hab ja Sonntag Abend nix besseres zu tun :)

vg Carsten
 

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verträgt sich das nicht besonders mit dem Container manager
Doch. Hab auch portainer und den Container Manager auf 2 Systemen problemlos am Laufen. Vieles mache ich über Portainer.

EDIT: Ich lasse mir automatisch Compose-Files aller Container erstellen. So hab ich keinen Stress. Macht auch ein Docker-Container: https://registry.hub.docker.com/r/red5d/docker-autocompose/

EDIT2: Ich bin eigentlich kein Freund davon, alles auf den File-Server zu schmeißen. Kommt auch darauf an, um was es sich dabei handelt.
 
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Danke für die Rückinfo. Das wusste ich nicht, dass man das auswählen kann.
Wenn du die Container richtig eingerichtet hast, liegt ja alles im docker Ordner. Idealerweise hat man noch für jeden Container das Docker Compose File. Dann ist alles nach 5 Minuten wieder am Laufen

Den Docker Ordner muss man leider mitlöschen! Nur Verzeichnisse ausserhalb des docker Ordners bleiben einem erhalten. Blöder weise hatte ich meine Datenverzeichnisse in den Docker Ordner gepackt. War keine gute Idee. Man sollte den Ordner in Ruhe lassen und sich noch einen /docker-data/ Folder daneben legen. - aber so ist das eben. Versuch mach klug :)
 

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Naja man muss es nicht übertreiben. Ein kurzfristiges Verschieben ist ja auch möglich
 

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Naja man muss es nicht übertreiben. Ein kurzfristiges Verschieben ist ja auch möglich
Zu spät :) war zu schnell mit dem löschen, läuft jetzt aber alles wieder. Finde das NAS ziemlich gut bisher, aber mein ZOTAC App-Server war definitiv ne Ecke flotter unterwegs. Fühlt sich schon alles was zäh an auf dem Synology.
 

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Du musst halt auch bedenken, dass die CPU schwächer ist als auf deinem App-Server (denke ich mal)
Ich bin mittlerweile von der DS weg (für Container und VMs) und lasse das lieber auf 2 Tinies laufen. Ist deutlich flotter
 
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Doch. Hab auch portainer und den Container Manager auf 2 Systemen problemlos am Laufen. Vieles mache ich über Portainer.
okay... ich hab Portainer jetzt runter geworfen und mach alles mit dem Container Manager. Ein leben ohne Portainer ist also möglich :)
EDIT: Ich lasse mir automatisch Compose-Files aller Container erstellen. So hab ich keinen Stress. Macht auch ein Docker-Container: https://registry.hub.docker.com/r/red5d/docker-autocompose/
Danke, das kannte ich noch nicht. Meine yamls sind alle handgeklöppelt.
EDIT2: Ich bin eigentlich kein Freund davon, alles auf den File-Server zu schmeißen. Kommt auch darauf an, um was es sich dabei handelt.

Die Leistung ist auf jeden Fall geschränkt. Emby läuft etwas zäh im Container, der Rest - git, joplin, wakapi und ne couchdb - läuft aber rund. Ein bisschen weine ich dem Appserver schon hinterher, will aber nur noch ein Ding betreiben. Das Synology ist ein Ersatz für meine Drobos (leider pleite gegangen) - allerdings nur zur Datenablage/Archiv, und nicht (mehr) als Arbeitsplatten. Ich hab das Ding via Cloud Sync an eine Cloud angeschlossen, und mach mit Hyper Backup jetzt zusätzlich lokale Kopien auf usb Festplatten. Damit sollten meine Daten genug gesichert sein, denk ich?
 
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Du musst halt auch bedenken, dass die CPU schwächer ist als auf deinem App-Server (denke ich mal)
Ich bin mittlerweile von der DS weg (für Container und VMs) und lasse das lieber auf 2 Tinies laufen. Ist deutlich flotter
Definitiv. Ich hab aber nur Emby, und vielleicht noch n Webserver für Wordpress, die was mehr Leistung bräuchten. Der Rest läuft zumindest zufriedenstellend. Will halt nicht mehr zwei Maschinen betreiben, oder ich will sowas wie nen Mac M1 oder M2 in Tiny - also ARM, nur in flott. Die Macs sind ein träumchen. Mit dem Zotac kann ich die Bude heizen.
 

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Meine beiden Tinies haben sind keine ARM (siehe Signatur - an dem Prozessor). So heiß werden die nicht
 
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Also wenn du immer mal wieder auf ebay schaust, kannst du solche Lenovo Tiny oder vergleichbare Modelle von HP oder Fujitsu günstig schießen. Auch wenn die CPU schon einige Jahre auf dem Buckel hat, schaffen die Einiges. Bei Interesse kannst du ja mal in meinem HomeLab-Thread kucken (siehe Signatur). Dort habe ich beschrieben, was auf den Dingern alles rennt
 
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