Drive - Dateiberechtigungen je nach Besitzer Datei

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cynric

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25. Dez 2017
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Hallo,

hätte da eine evtl. ausgefallene Frage zu einer Berechtigungslösung im Drive.

Ausgangssituation:
10 Lehrer möchten ihre eigenen aktuellen Kursunterlagen den anderen 9 Lehrern als Vorlage bereitstellen. Bisher realisiert mit Dropbox. Nun ist jeder zu geizig die Dropbox Kapazität zu erhöhen und ich als Hobby-IT-Mensch und Besitzer einer Diskstation nehme mich mal dem Problem an.

Da die Daten auch offline zur Verfügung stehen müssen und jeder Dropbox schon kennt, bietet sich Drive hier natürlich an. Kurzum alles eingerichtet für jeden Benutzer, funktioniert auch soweit selbst als Browser Zugang über Quickconnect. Jetzt kam die Frage auf ob man nicht einstellen kann, dass jeder nur diejenigen Dateien bearbeiten/löschen kann die er auch selbst erstellt hat. Erschwerend kommt die gegenwärtige Ordnerstruktur hinzu:
z.B.: 7. Klasse > Deutsch > Grammatik > Datei1 (von Benutzer A); Datei2 (von Benutzer B)

Das heißt Benutzer B soll tagtäglich an seiner Datei2 weiterarbeiten können und diese den anderen bereitgestellt werden. Falls Benutzer B jedoch die Datei1 öffnet sollte diese schreibgeschützt sein, sodass Benutzer A nicht seinen Arbeitsstand verliert bzw überschrieben bekommt.

suboptimale-Lösung:
Jeder Benutzer bekommt eigenen Ordner (Benutzer A > Deutsch > Grammatik > ....) mit angepassten Lese/Schreib Rechten. Aber bei irgendwann 20 Benutzer muss man sich durch eine Masse an Ordner klicken wenn man nur an Grammatik interessiert ist. Selbst dann funktioniert die Rechte Vergabe nicht richtig, denn wenn ein Benutzer bei Drive ohne die nötigen Rechte eine Datei verändert, hier einfach nur die Synchronisation für diese Datei gestoppt wird und nach und nach immer mehr Dateien nicht mehr synchonisiert werden. Oder liege ich hier falsch?

Das grundsätzliche Problem wäre, dass die Berechtigungen quasi offline gespeichert werden müssen und vor dem Speichervorgang geprüft werden. Drive fungiert ja erst nachdem die Datei verändert wurde meinem Verständnis nach.
Zu vermeiden wäre auf jeden Fall, dass jeder Benutzer nach Bearbeitung seiner "eigenen" Dateien nochmal einen Schritt durchführen muss um diese den anderen bereitzustellen, denn das wir in der Realität mit mehreren Benutzern nie zuverlässig funktionieren.

Vielleicht bietet sich auch was anderes als Drive an?
Hoffe ich konnte die Lage verständlich rüber bringen. Beschäftige mich rudimentär erst seit einem Jahr mit NAS.
 
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