DS 220+ und Jellyfin/ Plex - Voraussetzungen für großes Audio-Archiv?

Morgenröte

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Hallo zusammen,
ich möchte gerne auf meiner NAS via Jellyfin oder Plex meine MP3-Sammlung ins heimische Netzwerk bringen. Es handelt sich um eine sehr große Sammlung (ca. 550.000 Titel - nur MP3 nebst Covern). ChatGPT empfiehlt dafür eine Speichererweiterung (aktuell standardmäßig 2 GB) um mind. 4 GB und eine externe SSD zusätzlich für die Datenbank. Die Files liegen auf einer externen Festplatte, welche ich über den anderen USB-Port anschließen würde.
Könnte das aus eurer Sicht so funktionieren oder ist das Gerät generell zu schwach für diese Datenmenge? Der Server soll ausschließlich Musik abspielen, keine Filme.
Aktuell läuft das Ganze problemlos mit Jellyfin auf meinem Linux-PC, aber ich möchte den natürlich nicht ständig laufen haben, daher der geplante Umstieg auf die DS.
Danke vorab für eure Einschätzungen und einen schönen Sonntag :-)
 
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Da brauchst keine externe SSD. Einfach Daten auf die DS. Dann Jellyfin / AudioStation / Plex was auch immer drüber. Wird auch mit den Stock 2GB RAM laufen, insbesondere solange keine Filme / Transkodierung dazukommen
 
Bei plex wird es mit 2GB nicht laufen. Da spreche ich aus Erfahrung. Das Indexieren der Daten hat die DS komplett lahm gelegt, dass nichts mehr ging. Es war nichts erreichbar über Tage. Weder DSM nicht SSH. Das ging sogar soweit, dass meine Plex Datenbank dabei beschädigt wurde. Nachdem ich den RAM aufgerüstet habe und es nochmal probiert habe, da hat er es relativ schnell erledigt. Ich würde direkt einen 16GB Riegel kaufen und Plex oder auch jellyfin max. 15GB oder so zuweisen. Damit stellst du halt sicher, dass DSM weiterhin funktioniert.
Für den reinen Betrieb später da würden die 2GB reichen. Aber nicht zum einlesen
 
Hi, danke für eure Antworten. Dann werde ich mit der Speichererweiterung so von JohneDoe vorgeschlagen machen :-)
 
Was immer zu empfehlen ist, die Indexierung Häppchenweise durchführen, sprich immer nur eine kleinere Menge auf einmal zu übernehmen.
 
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Häppchenweise habe ich das noch nie gemacht, weil mit genug RAM ist das egal. Hat den Vorteil, dass man auch nicht vergessen kann den nächsten Schwung zu kopieren bzw. nicht überlegen muss was man schon hat.
Ohne Speichererweiterung würde ich es auch sagen, dass es eine gute Idee ist, aber wenn du aufrüstest, dann merkt man das nicht. War jedenfalls bei mir so.
 
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Die sogenannten Häppchen kann man ja jederzeit in der Größe anpassen. Der devinitive Vorteil dabei ist, man tappt nicht in die Falle der Unerreichbarkeit der DS. 550.000 Lieder ist ja doch ein ganz schöner Hammer und nicht ganz zu verachten.
Aber die Größe des RAM spielt sicherlich dabei eine Rolle.
 
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Ich habe es tatsächlich vor einiger Zeit mal getestet. Mit 2 GB war tatsächlich bald Feierabend. Da ging nichts mehr. Zum Glück war die NAS noch erreichbar. Gefühlt ist Jellyfin etwas performanter als Plex, aber das mag täuschen. Die 16 GB sind bestellt :-)
 
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Deshalb ja die Begrenzung. Wenn man z.B. 18GB hat und 15GB Plex zuweißt, dann hat das System immer noch 3GB. Da läuft alles ohne Probleme und ist erreichbar.
 
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Bei mir läuft Plex als Docker mit einer RAM Begrenzung auf 3 GB super geschmeidig, wozu sollte ich Plex 15 GB "zuweisen"? Und der Video Ordner hat 12 TB, der Musik Ordner 500 GB und der Photos Ordner 225 GB, also nicht gerade klein das ganze Konstrukt.
 

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Mir ging es nur zum indexieren. Da kann man nie genug RAM haben. Ich hab ja geschrieben beim normalen Betrieb braucht man nicht so viel RAM. Aber wenn Plex das alles einlesen soll und auch die Metadaten verarbeiten, Lautstärken analysieren, dann wird man mit 2-3GB RAM nicht soweit kommen.
Bei mir ist in Musik 1,9TB drin und Video 6,5TB. Fotos sind nicht in Plex drin bei mir. Beim einlesen hat er schon mal 8GB RAM beansprucht.
 
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