Das ist eine vollkommen indiskutable Leistung seitens Synology. Die Entwicklungs"abteilung" arbeite daran. Ja sicher.
Sie hatte nunmehr 5 Monate Zeit. Apple hat lange vor Relesase des neuen Filesytems fleißig Betaversionen verteilt, um z.B. solche Probleme zu vermeiden. Außerdem waren die Änderungen lange dokumentiert.
Ich weiß ja nicht, wie Synology programmiert, aber ich gehe davon aus, dass die Änderungen an der App wegen des Filesystems kaum mehr als eine bis zu ein paar Zeilen umfasst. Es geht nur um das Codieren von Zeichen. Vermutlich muss nur ein Datentyp geändert werden oder eine winzige Anpassungsmethode geschrieben werden.
Die "Abteilung" schafft das seit 5 Monaten nicht? Lernt man dort zuerst Programmieren oder was machen die Leute die ganze Zeit?
Vor allem wird nun klar, dass das Problem gar nicht dieser Bug ist. Das Problem ist offensichtlich, dass Synology seine Entwicklungsprozesse nicht im Griff hat. Hier sieht man deutlich:
* Niemand kümmert sich proaktiv um die Wartung von Apps.
* Niemand testet die Apps gegen eine Betaversion eines neuen OS.
* Fehlerbehebungen werden offensichtlich falsch priorisiert.
* Alternativ: Falls sie richtig priorisiert werden, sind die Mitarbeiter zeitlich oder fachlich überfordert.
* Die Kommunikation mit dem Kunden ist unterirdisch. Niemand hat auf den Fehler hingewiesen. Keine Entschuldigung - nicht einmal, wenn man den Support auf das Problem anspricht! Das ist äußerst dreist, finde ich.
* Es gibt kein Zieldatum für einen Patch.
Einem Produkt einer Firma, die so Software entwickelt, soll ich all meine Daten und/oder Backups anvertrauen? Scheinbar ist es ja Glück, dass die Kisten überhaupt laufen. Ich habe für die Software gezahlt. Ohne diese Funktionen hätte ich mir auch gleich einen Linuxserver hinstellen können. Der wäre billiger und würde wenigstens so funktionieren, wie ich es erwarte.