Predige ich schon lange. H.264 (MP4) für Video, und AAC (m4a) für Audio. Im Moment ist das der Heilige Gral. Was sich hier einige auf DD und DTS versteifen ist nicht leicht nachvollziehbar. Insbesondere bei AC-3 & DD. Ein flüchtiger Besuch bei Wikipedia hätte geholfen. Ich zitiere einfach mal die erste Zeile:
Dolby Digital (auch ATSC A/52 und AC-3) ist ein Mehrkanal-Tonsystem der Firma Dolby, das
DTS (ursprünglich: Digital Theater Systems) bezeichnet ein Mehrkanal-Tonsystem des gleichnamigen kalifornischen Unternehmens DTS, Inc., das
Advanced Audio Coding (AAC) ist ein von der Moving Picture Experts Group (MPEG) entwickeltes, verlustbehaftetes Audiodatenkompressionsverfahren, das
Ist selbstverständlich klar das nun jedem dieses böse Wort "verlustbehaftet" in's Auge sticht. Doch fakt ist nun mal das jedes Kompressionsverfahren verlustbehaftung mit sich bring. Dies gilt auch für DTS & AC-3! DTS ist auch nicht das bessere Tonformat wie immer wieder auf's neue Behauptet wird. Es ist blos so das die Aufnahmen anders gemacht wurde, da bei DTS Soundsystemen die zusätzlichen Lautsprecher als vollwertige Lautsprecher genutzt werden, und daher auch eine vollwertige eigene Tonspur erhalten (z.B. durch ein eigens Mikrofon pro Kanal). Bei DD werden die Zusätzlichen Lautsprecher als Effektlaussprecher angesteuert, was hinten raus kommt muss also nicht zwingen vollwertige sein, sonder kann auch reine Effekthascherei sein. Letztlich hat das alles aber nur mit den Aufnahmen am Film Set zu tun.
Also Audio-Formatierung mal einfach gemacht:
Codec: AC-3 oder AAC (letzteres ist kompatibler)
Frequenz: 48000 oder 44100 (letzteres ist kompatibler)
Tiefe: 16 Bit/s
Kanäle: Bei DVD max 6 , bei Bluray max 8
Die Bitrate der Kompression orientiert sich an der Quelle, allgemein üblich sind 448-640kbp/s. Ich habe allerdings auch schon welche mit deutlich niedrigeren raten gesehen. Es lohnt sich als zuvor Mediainfo zur Hand zu nehmen, den eine schlechte Quelle kann NICHT durch einen höhere Datenrate, oder einen anderen Codec verbessert werden.